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Im Mai 2001 fand beim Kollegen Dirk Franke und seiner Frau Gisela das 10. Semestertreffen statt. Im Laufe des Himmelfeiertages trafen die Teilnehmer mit ihren Partnern bei den Gastgebern ein. Ein frisch gezapftes Bier löschte den ersten Durst nach der oft langen Anreise. Nach einem gemeinsamen zünftigen Abendessen nutzten die Teilnehmer die Gelegenheit, über ihre Erfahrungen der letzten zwei Jahre zu fachsimpeln.
Am nächsten Morgen begann das Programm mit einer Besichtigung des Norddeutschen Rundfunks. Man bekam einen guten Einblick in die präzise Arbeit, welche in den Fernsehstudios geleistet wird, um z.B. die Nachrichtensendung zu gestalten. Im Anschluss fand die Besichtigung der Chemischen Fabrik Dr. Wagemann mit einem Imbiss statt. Mönch sehr kompetent gestaltet..

Zur Kooperationsveranstaltung des Verbandes mittelständischer Privatbrauereien in Bayern und Doemens im Mai 2001 kamen 35 Brauereibesitzer und technische Führungskräfte zur Schäffler Bräu nach Missen im Allgäu, um sich über Spezialitäten, Sorten und Strategien zu informieren.
Johannes Schulters (Schulters & Friends, Bamberg) bezeichnete das gegenwärtige Geschehen unter vielen Brauern und Handelspartnern als "Sado-Maso - Jeder gegen jeden Kampf". Ausstoßrückgang (aus vielerlei Gründen), Überkapazitäten, Margenverlust und Anmutungs-/Wertigkeitsverluste kennzeichneten den Biermarkt. Oftmals seien viele Mittelständler noch zu technik- und produktorientiert und zu wenig marktorientiert.
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Die Studenten des Studienganges zum Dipl.-Ing. Brauwesen und Getränketechnologie in Weihenstephan besuchten kürzlich im Rahmen einer Exkursion die neuen Seminarräume der Hopsteiner-Gruppe. Das erst vor kurzem fertiggestellte Seminarzentrum von Steiner wurde dabei mit einem Sektempfang seiner Bestimmung übergeben. Der Exkursionsleiter der Studenten, Dr. Hagen, fand lobende Worte und betonte die Bedeutung von derartigen Investitionen für die Zusammenarbeit von Praxis und Lehre. In das Schwerpunktthema „Hopfen und Hopfenprodukte“ führte Verkaufsleiter Joachim Gehde (Dipl.-Kaufmann) mit entsprechenden Ausführungen zu den Marktmechanismen auf dem Hopfenmarkt und betonte dabei insbesondere die Probleme die sich für Handel und Pflanzer aus zyklischen Schwankungen der Rohstoffmärkte ergeben.-Ing..

Am 8. Juni 2001 trafen sich in der Oderland-Brauerei GmbH, Frankfurt/Oder, 44 Mitglieder, Fördermitglieder und Gäste zum Brau- und Malzmeisterabend.
Der LG-Vorsitzende, Koll. Weichenhain, begrüßte alle Anwesenden und die Ehrenmitglieder, Koll. Strobl und Koll. Pieper sowie Herrn Unting, Referent der ISP Global Technologies Deutschland GmbH. Die Teilnehmer der Mitgliederversammlung gedachten in einer Schweigeminute des am 2. Juni Verstorbenen Studiendirektors Wolfgang Krüger. Es folgte ein Rückblick auf den Braumeistertag in Hannover. Anschließend würdigte Koll. Weichenhain den jeweils 65. Geburtstag der Mitglieder Prof. Mollenhauer und Dr. Siebert. Als neues Mitglied wurde Dr. Lietz in die Landesgruppe aufgenommen. Den Fachvortrag zum Thema Bierstabilisierung hielt Herr Unting..

Richard Wenig, 1. Vorsitzender der Landesgruppe Thüringen, und Nico Wagner, Geschäftsführer der Rosenbrauerei Pößneck, konnten am 22. Juni 2001 zahlreiche Mitglieder, Fördermitglieder und Gäste zu zwei hochinteressanten Vorträgen in der Rosenbrauerei Pößneck begrüßen.
Dr. Noack von der Siemens AG, Niederlassung Leipzig, referierte zum Thema "Instandhaltung in der Brauindustrie". Bei den Ausführungen beschränkte sich Dr. Noack nicht nur auf die Instandhaltung von elektronischen und elektrischen Bauteilen, wie es bei der Herkunft des Referenten allgemein erwartet wurde, sondern konnte auf Grund seiner Erfahrungen in anderen Industriebereichen auch die Wartung mechanischer Komponenten mit einbeziehen. 20% zu erreichen.B.B. die Siemens AG, umgesetzt werden kann.
Im 2.B.g. Referenten..

Beim breiten Angebot an Informationen, die anlässlich des 28. EBC-Kongresses in Budapest präsentiert wurden, waren es vor allem die Poster, die interessante Neuentwicklungen vorstellten. Eine Zusammenfassung mit Themen aus dem Bereich der Brauerei-Prozesstechnik bietet der folgende Beitrag.

it dem Poster 24 "Vibrating membrane filtration of mash for the beer production" stellte J. Schneider, Lehrstuhl für Brauereianlagen und Lebensmittel-Verpackungstechnik, TU München, ein vibrierendes Membran-System zur Maischefiltration vor. Durch die Entwicklung besserer Membransysteme ist es mittlerweile möglich, auch höher viskose Medien mittels Membranfiltration auf zu trennen. Auch Maische kann somit über Membrane abgeläutert werden. der Schrotfeinheit mehr gibt.
Auf dem Poster Nr.B....

Eine ganze Reihe von Jubiläen nahm die Wild-Gruppe, Heidelberg, zum Anlass am 15. Juni ein Jubiläums-Fachseminar mit entsprechendem Rahmenprogramm zu veranstalten. 40 Jahre Internationale Heidelberger Fachseminare, 50 Jahre Libella und 70 Jahre Rudolf Wild Werke waren noch nicht alles. Last but not least feierte der Geschäftsführende Gesellschafter Dr. Hans-Peter Wild am Wochenende seinen 60. Geburtstag.

Zur Begrüßung der Teilnehmer warf Dr. Hans-Peter Wild einen kurzen Blick zurück auf die Anfänge der Wild-Werke und skizzierte den Werdegang des Unternehmens. Wild betonte, dass die Philosophie seines Vaters, "im Mittelpunkt steht der Kunde", noch heute unverändert Gültigkeit habe. Die Heidelberger Fachseminare sind für Wild Ausdruck dieser engen Verbundenheit mit dem Kunden....

Auf Einladung von Consemester Werner Gehring wurde am 4./5. Mai 2001 in Gütersloh das 90. Semester des Studienjahrgangs 1956/57 gefeiert.
Über 30 Consemester waren mit ihren Damen aus allen Teilen Deutschlands im Park Hotel Gütersloh angereist, wo die Begrüßung durch Werner Gehring stattfand.
Anschließend führte eine Busfahrt die Gäste zur Besichtigung des Teutoburger Mineralbrunnen GmbH & Co. (Christinen Brunnen), Bielefeld, den größten Betrieb der Unternehmensgruppe Gehring-Bunte Getränke-Industrie, Gütersloh.
Im Info-Center des Christinen Brunnen erläuterte Werner Gehring das Profil der Firmengruppe, zu der noch die Fläming Quellen GmbH & Co., Wiesenburg (Brandenburg), der Gehring-Bunte Getränke-Fachgroßhandel, Gütersloh, und die Frischgetränke GmbH, Gütersloh, gehören. 450.

Im Rahmen des 1. Hochschultages des Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt der TU München am 29. Juni 2001 wurde erstmals ein Preis des Verbandes ehemaliger Weihenstephaner der Brauerabteilung e.V. an den besten Absolventen des Studienganges Brauwesen und Getränketechnologie (Univ.) verliehen.
Georg Balk, 1. Vorsitzender des VeW, überreichte den mit 1500 DM dotierten Preis an Dipl.-Ing. Felix Wagner, der im Studienjahr 1999/2000 als Bester abgeschlossen hat.
Nach einer Ausbildung zum Brauer und Mälzer bei der Ochsenfurter Kauzen Bräu absolvierte Felix Wagner in 10 Semestern das Studium mit der Note 1,4. Diese Zeit schließt einen Auslandaufenthalt von 6 Monaten ein, in dem er eine Gasthofbrauerei in Japan in Betrieb nahm. Seit Januar 2000 ist F..

Mehr Ausstellungsfläche, mehr Besucher, mehr Internationalität lautet das Ergebnis der Intervitis Interfructa 2001, die Mitte Mai in Stuttgart stattfand.

Die von Bundeskanzler Gerhard Schröder eröffnete Weltmesse für Weinbau-, Fruchtsaft- und Getränketechnologie lockte knapp 60 000 Fachbesucher (1998: 55 000) aus 61 Ländern (51) in die baden-württembergische Landesmetropole, um dort 670 Aussteller (+5%) auf knapp 10% mehr Fläche zu sehen. Der Auslandsanteil unter den Ausstellern kletterte auf 30%, bei den Besuchern auf 28%. Einen Teil dazu beigetragen hat das erstmals organisierte Ost-West-Forum, das zu einer ausbaufähigen Brücke zwischen den EU-Staaten und den beitrittswilligen Ländern Osteuropas wurde.

- Rotwein als Matchwinner?

Wein ist "in".
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Joachim Scholderer, Aarhus Business School, Dänemark berichtete anlässlich der 28. EBC Konferenz am 15. Mai in Budapest über den Aspekt Verbraucherrisiken. Risiko bedeutet die Wahrscheinlichkeit einer nachteiligen Konsequenz. Diese Risiken rühren von Unbekanntem, bisher Nichtbeobachtetem, wissenschaftlich Unerforschtem oder Ungewöhnlichem her. Wie Scholderer erklärte, ist es jedoch nicht das Risiko, sondern vielmehr die Angst gegenüber Gefahr, die mit der Empfindung des Verbrauchers korreliert. Gentechnologie, radioaktiver Abfall, nukleare Unfälle werden als echte Gefahren wahrgenommen. Doch auch ernsthaft bedrohliche Themen bleiben nur begrenzte Zeit aktiv. Innerhalb der Gesellschaft verläuft die Bekanntheit eines Risikos in Zyklen. Risikovorbeugung sei deshalb ambivalent zu sehen..

Die Vortragssession "Environmental Issues" stand ganz unter dem Zeichen der Biertreberverwertung. In Zeiten, in denen BSE und damit verbunden rückläufige Viehbestandszahlen den Brauereien klar machen, dass eine Entsorgung der Biertreber nicht ausschließlich über die Landwirtschaft erfolgen sollte, wird nach neuen, gewinnbringenden Möglichkeiten gesucht Biertreber sinnvoll zu verwerten.

m Vortrag 36 stellte P. J. M. Bruijn, Heineken Technical Services B. V., Zoeterwoude, Netherlands, ein von der 2B AG, Dübendorf, Schweiz, entwickeltes Verfahren vor, mit dem Heineken erste Erfahrungen gesammelt hat. In diesem Verfahren werden die Treber durch mechanische Einflüsse in zwei Fraktionen aufgetrennt. Im Weiteren ging Bruijn auf die wirtschaftlichen Aspekte des Verfahrens ein. J.
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Zu diesem Schluss kamen die Teilnehmer an einer Podiumsdiskussion, zu der die WeihenstephanerIndustrieRunde (WIR) am 27. Juni 2001 in Weihenstephan eingeladen hatte. Prof. Werner Back, Lehrstuhl für Brauereitechnologie I der TU München-Weihenstephan, Dr.-Ing. Horst-Gevert Bellmer, Geschäftsführer Beck & Co., Bremen, Hans Jörg Bosch, Geschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes, Bonn, Thomas Maier, Caracas/Venezuela, und Thomas A. de Man, Corporate Production Director Heineken, Holland, diskutierten unter Leitung von Dr.-Ing. "Brauwelt" Nr. 27/28, 2001, S. 1036).

Gentechnik und Zusatzstoffe sind nicht nötig

Für Prof. Back benötigt man weder Gentechnik noch Zusatzstoffe, um qualitativ hochstehende Biere herstellen zu können. Allerdings müßte es besser vermarktet werden....

Zum 8. Mal fand in New York das Beverage Forum mit über 240 hochkarätigen Fachleuten hauptsächlich aus Nordamerika und Kanada statt. Bruce Klion, Verleger, Beverage World Publications Group, und Michael C. Bellas, Chairman & CEO, Beverage Marketing Corporation, beide in New York, eröffneten am 11. April 2001 die zweitägige Konferenz im Waldorff-Astoria Hotel.

Seit nunmehr 11 Jahren veranstaltet die Brau Union Österreich AG den Kaiser Schulzapf Cup. Ziel dieser Veranstaltung ist es, den "gastronomischen Nachwuchs" über des Österreichers Lieblingsgetränk Bier zu informieren und für gepflegte Bierkultur zu begeistern. Rund 250 SchülerInnen aus den Berufsbildenden Höheren Schulen Wifi St. Pölten, HLF Krems, BLT Neusiedl, HBLA Türnitz, BLT Semmering, HLT Retz und den Landesberufsschulen Geras, Eisenstadt und Waldegg nahmen an diesem profimäßigen Bierzapfwettbewerb in der Kaiser Brauerei in Wieselburg teil.

Freyburg soll sich nach Angaben der Winzervereinigung Freyburg-Unstrut e.G. in den nächsten Jahren zum ostdeutschen Zentrum für Forschung und Lehre des Weinbaues entwickeln. Damit werde zugleich eine über 100 Jahre alte Tradition wiederbelebt, teilte die Vereinigung mit. In die sanierten Räume der historischen Lehranstalt kürzlich das Institut für Weinbauforschung e.V. ein. Für insgesamt 2,1 Mio DM wurden in dem Komplex unter anderem Labore, eine Versuchskellerei sowie Unterrichts- und Seminarräume eingerichtet. Neben dem Erfassen alter Landweinsorten sollen hier Experten mit Hilfe ausgewählter Rebstöcke auch einige alte Weine rekultivieren. Zudem wurde auch das neue Tanklager für Weine aus der Saale-Unstrut-Region fertig. Die neue Anlage umfasst 100 Edelstahltanks.

Die 48. Verleihung des "Goldenen Bierdukaten" fand in Alpirsbach statt. Das Verbindungswort hieß gutes Bier, gebraut nach dem Deutschen Reinheitsgebot anno 1516. Alles, was damit an Werbemitteln zusammenhängt, interessierte die Sammler, welche in der Fördergemeinschaft von Brauerei-Werbemittel-Sammlern (FvB e.V.) weltweit zusammengeschlossen sind und sich vom 25. - 26. Mai zur 48. Verleihung des Goldenen Bierdukaten mit internationaler Tauschbörse im Schwarzwaldkurort Alpirsbach unter der Schirmherrschaft der dortigen Klosterbräu trafen.
Zur obligatorischen Jahreshauptversammlung der FvB e.V. waren bereits über 100 Mitglieder am Freitag angereist. Sie alle wurden im Namen der Stadt Alpirsbach vom Bürgermeister der Stadt, R. Wentsch, begrüßt. in Koffern und Schachteln an. L..

Brauereibesitzer Stefan Zehendner und Obmann Johannes Schulters konnten zahlreiche Kollegen aus ganz Franken, Hessen und sogar einen Kollegen aus Rumänien in Burgebrach begrüßen. Seit 1939 befindet sich die Brauerei im Familienbesitz. Der Bierausstoß liegt derzeit bei 6000 hl jährlich, die Stefan Zehendner mit vier Mitarbeitern produziert. Hergestellt werden nur unfiltrierte, naturbelassene, unter- und obergärige Biere (Export, Lager, Hefeweizen sowie saisonal Mai- und Weihnachtsbock). Eine treue "Fangemeinde" gibt es sogar für sein Bier in Hamburg, Schweiz und Norwegen. Neben dem Bier gibt es in der Brauereigaststätte auch noch selbstgemachtes Brot, Wurst und Schnaps. So hat Stefan Zehendner allein für das neue Sudhaus (von der Fa. GBT, Eibelstadt) rund 1 Mio DM investiert..

Glaubt man dem amerikanischen Marktbeobachter Bob Weinberg, dann lässt sich die Lage der amerikanischen Mikrobrauer am besten durch ein Sprichwort charakterisieren: "When the going gets tough, the tough get going." Ins Deutsche frei übersetzt heißt es: Wenn’s eng zugeht, dann fühlen sich die Toughen erst so richtig wohl. Die Frage ist nur: Wer von den amerikanischen Mikrobrauern ist schon tatsächlich tough und nicht nur vermeintlich? David Edgar, der scheidende Direktor des Institutes for Brewing Studies, feuerte zwar wie ein Cheerleader die Delegierten mit der Parole an, der Bierausstoß der Mikrobrauer habe im Jahr 2000 mit 5,9 Mio Barrel (6,9 Mio hl) ein "all time high" erreicht. Seit 1999 stagniert die Zahl der Mikrobrauer bei 1454.
Die stärkste Gruppe sind nach wie vor Brewpubs..

Rechtsanwalt Dr. Hagen Meyer kündigte in seinem Referat anlässlich der Fruchtsaftwoche in Stuttgart an, dass die EU eine neue Richtlinie für das Jahr 2002 plane, die sich mit dem Zusatz von Nährstoffen beschäftigt. Vitamine und Mineralien dürfen dann bei allen Produkten nicht mehr ohne Grund angereichert werden. "Dies erfordert eine Neubewertung aller ACE-Produkte." Das klassische Lebensmittelrecht differenziert zwischen Lebens- und Arzneimittel, allerdings verschieben sich die Grenzen zunehmend. Der Gesetzgeber vertrete einen liberalen Ansatz, demnach gelten Stoffe, die verzehrt werden, als Lebensmittel. Ausgenommen sind die Stoffe, die anderen Zwecken als der Ernährung und dem Genuss dienen." Allerdings könne die Verwendung von Gingko oder Ähnlichem als Zusatzstoff eingestuft werden..

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