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Am 9. Mai 2003 trafen sich in der Oderland-Brauerei GmbH, Frankfurt (Oder), 43 Teilnehmer zum Brau- und Malzmeisterabend.

Eine hervorragende Organisation, brandaktuelle Thematik und hochkarätige Referenten zeichneten die diesjährige Ausbildertagung Fachkraft für Lebensmitteltechnik des Bundes der Getränkebetriebsmeister aus.

Vom 17. - 22 Mai 2003 fand in Dublin der 29. Internationale Kongress der European Brewery Convention (EBC) statt. Zum ersten Mal in der Geschichte der 1947 gegründeten EBC wurde der Kongress in Irland abgehalten. Über 1000 Teilnehmer nahmen die Gelegenheit wahr, sich in 63 Vorträgen und 81 Postern auf den neuesten Stand des brautechnischen Wissens zu bringen, und das im Zeichen großer Veränderungen im internationalen Brauwesen mit den sich daraus ergebenden Herausforderungen.

Braumeisterin und Inhaberin der Gasthausbrauerei Jupiter in Sinsheim-Steinsfurt, Ulrike Doll, und Braumeister Freund hatten zum traditionellen Frühjahrstreffen der Vereinigung ehemaliger Ulmer Braumeister, Sektion Süd, am 22. und 23. März eingeladen, und viele der Kollegen nahmen die Gelegenheit wahr, dieses Schmuckkästchen einer Gasthausbrauerei zu besichtigen.

Am 4. April 2003 trafen sich die Mitglieder und Gäste der Landesgruppe Thüringen zu einer Fachexkursion in der Traditionsbrennerei der Firma Nordbrand Nordhausen GmbH. Die Teilnehmer wurden durch den technischen Leiter des Betriebsteiles Brennerei, Klaus Hunger, und den Leiter der Traditionsbrennerei, Herrn Einenkel, herzlich begrüßt.

Während der 88. Mitgliederversammlung des Verbandes ehemaliger Weihenstephaner in Herford berichtete am 10. Mai 2003 zunächst Prof. Dr. Werner Back über die neuesten Entwicklungen in den verschiedenen Studiengängen im Fachbereich Brauwesen des Wissenschaftlichen Zentrums Weihenstephan der TU München (s.a. Brauwelt Nr. 8, 2003, S. 174). Der Bau der Forschungsbrauerei mit einer Ausschlagmenge von 5 - 10 hl/Sud ist, so Back, genehmigt. Der Spatenstich soll noch in diesem Sommer erfolgen. Für das Gebäude sind Investitionen in Höhe von 1,5 Mio EUR vorgesehen, für die Innenausstattung etwa 500 000 EUR. Geplant sei darüber hinaus eine Forschungsmälzerei mit einer Kapazität von 100 bis 200 kg pro Charge. Die Brauerei soll in etwa 18 Monaten in Betrieb genommen werden. Für das angedachte Getränkewissenschaftliche Zentrum laufen die Planungen lt. Back auf Hochtouren.

Vor kurzem feierte die DaimlerChrysler AG 25 Jahre PKW-Produktion in Bremen. Ein Grund mehr, sich die Produktionsstätte bei einer Besichtigung erklären zu lassen. Die Landesgruppenmitglieder trafen sich hierzu im Mercedes-Benz-Kundencenter auf dem ehemaligen Gelände der Borgward-Werke. Nach einer herzlichen Begrüßung durch die Mitarbeiter der DaimlerChrysler AG gab der hier gezeigte Film einen Einblick über die Firmengeschichte und Firmenphilosophie.

Eine sehr positive Bilanz zogen Veranstalter und Anbieter zum Abschluss der Anuga FoodTec 2003. Mit rd. 35 000 Eintritten aus 130 Ländern, davon rd. 50% aus dem Ausland, unterstrich die internationale Fachmesse für Lebensmitteltechnologie ihre führende Position als Business-Plattform für Investitionen in der Lebensmittelindustrie. Die Ernährungswirtschaft setze nach wie vor auf Technologie und Entwicklung, so die übereinstimmende Ansicht der Aussteller. Weiterentwicklung sei Pflicht für die lebensmittelverarbeitende Industrie, dementsprechend groß der Wunsch, sich über Innovationen zu informieren. Die Anuga FoodTec bot dazu hervorragende Voraussetzungen, denn ihr Cross-over-Konzept spannt den Bogen von der Herstellung und Verarbeitung bis zur Verpackung, Lagerung und Distribution, dies branchenübergreifend und prozessorientiert.

Am 4. April 2003 traf sich der CH-D-Stammtisch der VeU in Bad Peterstal, gelegen im Renchtal(Südschwarzwald). Eingeladen hatte das VeU-Mitglied Willy Rudischhauser, Prokurist der Mineralquellen Peterstaler und Bad Rippoldsauer. Rund 70 Teilnehmer kamen aus Deutschland und der Schweiz zu dieser Veranstaltung. Das Treffen begann im Gästeraum des Peterstaler Mineralbrunnen. Begrüßung durch die VeU-Kollegen Rudischhauser und Miorin und kurze Präsentation des Unternehmens und der vorgegebenen Unternehmensphilosophie. Dieser Einfügung folgte ein interessanter Betriebsrundgang durch sämtliche Produktions- und Lagerräume. Großes Interesse löste die neu installierte PET-Blasmaschine aus, welche aus den Rohlingen den jeweils gewünschten Hohlkörper ausformt. Der Konkurrenzkampf auf dem AfG-Sektor machte diese Investition notwendig, wohlwissend, dass damit allemal auch ein unternehmerisches Risiko verbunden ist. Ebenso interessant mag die Tatsache sein, dass es das "Peterstaler" auch als "Black Forest Pearl" gibt, natürlich in einer Flasche der Gourmetlinie. Auch hier trinkt das Auge mit ...

Das Frühjahrstreffen der Landesgruppe Baden-Württemberg führte dieses Jahr am 4. April 2003 unter der bewährten Führung des ersten Vorsitzenden Xaver Brummer und des Geschäftsführers Matthias Maier auf Einladung der Pall SeitzSchenk Filtersystems GmbH nach Waldstetten. Nach der herzlichen Begrüßung der 52 Teilnehmer durch Reiner Gaub (Business Manager Bier) und Jürgen Krämer (Vertriebsingenieur) nahmen die Frauen an einer Stadtführung durch die historische Altstadt von Schwäbisch Gmünd teil. Die Männer lernten währenddessen bei einem ausführlichen Rundgang durch das neue Unternehmen Pall SeitzSchenk alle Bereiche der Anlagen- und Filterschichtenfertigung am Produktionsstandort Waldstetten kennen. Die Einflussmöglichkeiten vom Wareneingang über die Rohmaterialverarbeitung und Teilefertigung bis zur fertigen Filteranlage bzw. Filterschicht sichern die bekannt hohe Qualität der Pall SeitzSchenk-Produkte. "Alles aus einer Hand" und "in einem Haus" sind hier besonders eindrucksvoll zu erfahren.

Anlässlich der 77. Mitgliederversammlung am 26. März 2003 im Bürgerhaus in Eching konnte der Vorsitzende Georg Balk ca. 100 Teilnehmer begrüßen.

"Emotion und Erlebnis - die Schlüssel für mehr Umsatz und Gewinn!" Unter diesem Motto fand das diesjährige Gastronomie-Forum des erfolgreichen Beratungs- und Trainingsteams Pro Mensch in Münster/Westfalen statt. Initiator und Hauptsponsor des zweitägigen Intensivseminars war die Getränke Essmann GmbH, Lingen.

Die Einladung zum diesjährigen Bockbierfest des Verbandes mittelständischer Privatbrauereien konnte nicht treffender formuliert sein: Eine Zielsetzung ist die Sicherung, die Erhaltung und die Fortsetzung der Tradition des Brauhandwerkes und seiner Geschichte sowie der Erhalt des kulturellen Gutes Bier.

Anlässlich des Forums 2003 des Deutschen Brauer-Bundes, das unter dem Motto stand: "Zukunftsperspektiven der mittelständischen deutschen Brauwirtschaft", stellte Hinrich Harms, Rölfs Partner Management Consultants, Frankfurt, am 3. April 2003 in Würzburg die vom Deutschen Brauer-Bund initiierte Studie "Perspektiven für den Biermarkt der Zukunft entwickeln" vor. Dabei wurden alle 1292 Brauereien in Deutschland angeschrieben.

"Schwieriger werdende Zeiten sollten uns Brauer nicht dazu verleiten, unseren Kopf resignierend in den Sand zu stecken. Die Erfolgsgeschichten von Brauereien jedweder Größe, die auch heute gegen den Trend wachsen und Menschen mit ihren Bieren begeistern, belegen diese These", so der Präsident des Bayerischen Brauerbundes Michael Weiß in seiner Eröffnungsrede anlässlich der 48. Brauwirtschaftlichen Tagung am 7. April in Weihenstephan.

In Brüssel fallen immer mehr Entscheidungen, die die deutschen Brauer betreffen. Deshalb eröffnete jetzt der Deutsche Brauer-Bund eine Repräsentanz dort. Wie der Präsident des Deutschen Brauer-Bundes, Dr. Richard Weber, bei der Eröffnung betonte, sei es trotz der engen Zusammenarbeit mit dem Europäischen Brauerbund "The Brewers of Europe" für die deutschen Brauer unverzichtbar, in Brüssel auch die spezifischen deutschen Interessen zu verfolgen.

Durchweg Erfreuliches hatte Johannes Schulters, erster Vorsitzender des Fränkischen Brauereimuseums, Bamberg, bei der Jahreshauptversammlung auf dem Michelsberg zu berichten. Die Zahl der zu besichtigenden Exponate sei von 1236 auf jetzt 1308 gestiegen; ebenso die Zahl der Mitglieder von 404 auf 416. Die finanzielle Lage des Vereins ist stabil, die Vorstandschaft wurde einstimmig entlastet. Die Museumsbetreuer nahmen den Dank für ihr Engagement entgegen, nachdem sie bei 86 Führungen 2641 Personen die Einmaligkeit fränkischer Brau-Tradition nahe gebracht hatten. Insgesamt passierten rd. 6500 Besucher die Museumstore. Außerdem haben die Besucher mehr Souvenirs erworben als je zuvor.

Auf Einladung der Dinkelacker-Schwaben Bräu AG, Stuttgart, trafen sich ca. 50 Mitglieder der Landesgruppe im Februar 2003 zur ersten Fachveranstaltung dieses Jahres in der Brauereikantine in der Tübinger Straße. Nach einer kurzen Begrüßung durch Karl-Heinz Lindner konnten die in der KEG-Anlage neu installierten Roboter zum Ent- und Beladen der KEG-Fässer in Betrieb besichtigt werden. Imposant war, mit welcher Leichtigkeit 50-l-Fässer bewegt und präzise palettiert werden.

Die betriebliche Altersversorgung wird in der Öffentlichkeit noch immer überwiegend mit der klassischen "Betriebsrente" assoziiert, die zumeist große Industrieunternehmen für ihre Arbeitnehmer einrichten. Moderne Versorgungssysteme müssen heute zusätzliche Anforderungen erfüllen: Sie beinhalten ertragsabhängige Komponenten, einen modularen Aufbau durch die Kombination unterschiedlicher Finanzierungswege und ermöglichen auch die Einbeziehung der Arbeitnehmer.

Die Internorga 2003, die vom 21. - 23. März 2003 in Hamburg stattgefunden hat, ist von rund 102 000 (109 642) Fachleuten besucht worden. Die meisten der 850 Aussteller aus 20 Nationen in den 12 ausgebuchten Hallen, so die offizielle Pressemitteilung des Messeveranstalters, berichteten von guten Abschlüssen und von einer spürbar erhöhten Investitionsbereitschaft.

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