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Das VLBer Treffen der Bezirksgruppe Bayern/Österreich fand Mitte Mai mit 33 Teilnehmern in Kulmbach statt. Am Freitag trafen sich alle im Hof der Kulmbacher Brauerei AG zur Brauereiführung. Mit Charme und Kompetenz führte Dipl.-Brau-Ing. Hermann Nothhaft im Betriebsbereich an der Lichtenfelser Straße durch das moderne Sudhaus sowie den Gär -und Lagerkeller mit Filtration und Drucktankkeller. Es folgte in der EKU-Straße der Abfüllbereich mit Logistikzentrum. Zu sehen war eine NRW- und Bügelverschluss-Abfüllanlage auf dem neuesten technischen und hygienischen Stand.

Die „Ehe“ zwischen der VLB Berlin und dem Sächsischen Brauerbund [EV] währt schon über 16 Jahre. Der traditionelle Brauertag in Dresden als gemeinsame Veranstaltung fand am 24. April 2009 statt und bot wieder ein ansprechendes Programm. Hier lesen Sie eine Zusammenfassung der Vortragsreihe, die Heinz-Joachim Marre, Präsident des Sächsischen Brauerbundes und Vorstand der Feldschlösschen AG, Dresden, moderierte.

Der Verband Privater Brauereien in Bayern [EV] und die CSU Landtagsfraktion trafen sich am 26. Mai zum 2. Tag des Bieres im Maximilianeum. Circa 50 Brauereien unterstützten diese Veranstaltung, die in erster Linie dem Gedankenaustausch zwischen Politik und der meist mittelständisch geprägten Brauwirtschaft in Bayern dienen soll. Geladen waren neben den Landtagsabgeordneten der CSU-Landtagsfraktion und den Mitgliedsbrauereien auch Vertreter von Verbänden und Hochschulen. Präsident Gerhard Ilgenfritz nutzte die Gelegenheit, um in seiner Begrüßungsrede zumindest einige brisante Themen anzuschneiden, die der bayerischen Brauwirtschaft das (Über-)Leben nicht gerade erleichtern. Er schilderte, wie das Fahrpersonalrecht die schnelle Auslieferung von Bier an Wirte durch den Brauer erschwert, der trotz LKW-Führerschein vom Unternehmer persönlich unterzeichnete 28 Tagesbelege mit sich führen muss. Problematisch ist auch, wie durch das Berufskraftfahrerqualifikationsgesetz Schulungen für Beschäftigte erforderlich werden, gleichgültig ob es sich um einen Berufskraftfahrer handelt oder einen Mitarbeiter, der gelegentliche Engpässe ausgleicht und Wirte und Feste beliefert. Ilgenfritz warb bei den Landtagsabgeordneten dafür, die heimische regionale Wirtschaft im Kampf gegen überbordende Bürokratie zu unterstützen.

Der erste Nachmittag des EBC-Kongress, der vom 10. bis 14. Mai in Hamburg stattfand, stand ganz im Zeichen der Rohstoffe. Dr. Horst-Gevert Bellmer, ehemaliger Vize-Präsident der EBC, stellte in seiner Rede die Entwicklung in der Deutschen Braugersten- und Hopfenzüchtung in den Fokus. Durch Züchtungsarbeit wurde in den letzten 40 Jahren der Ertrag um zwei t/ha gesteigert, trotz Verlagerung des Anbaus auf eher schlechtere Böden. Die Extraktausbeute stieg um zwei Prozent. Moderne Braugerstensorten erlauben – ohne negativen Einfluss auf die Qualität – kürzere Verarbeitungszeiten beim Mälzen wie auch beim Brauen und somit eine Senkung der Produktionskosten.

Noch vor dem eigentlichen Beginn des Kölner Brauertages am 28. Mai gab es für Heike Fischer die erste Überraschung. Und die war ihr deutlich anzusehen. Gerade hatte ihr PD Dr. Hartmut Evers, KHS, einer der Referenten des Kölner Brauertages 2009, eine große Flasche Sekt überreicht. „Selbstgemachten, aus Geisenheim“, ergänzte Evers, „und als Zeichen unserer Anerkennung, dass die Firma Laboratus den diesjährigen Kölner Brauertag organisiert hat.“

Getränke sollen Aroma und Geschmack, aber möglichst wenig Kalorien haben – hierfür gibt es unterschiedliche Herangehensweisen. Die drinktec 2009 veranstaltet deshalb gemeinsam mit dem Verlagshaus „Dr. Harnisch International Publications“, Nürnberg, erstmals ein Innovationsforum Süßungskonzepte.

Anlässlich des „Tags des Bieres“ am 23. April 2009 wurden 18 deutsche Brauereien mit dem Bundesehrenpreis ausgezeichnet. Die feierliche Preisverleihung fand in der Bayerischen Landesvertretung in Berlin statt, zu der der Deutsche Brauer-Bund gemeinsam mit der DLG und dem Deutschen Institut für Reines Bier geladen hatte. Mit über 250 geladenen Gästen war es der große Treff der deutschen Braubranche mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Medien und Gesellschaft. Zusammen mit Bundesministerin Aigner überreichte DLG-Präsident Carl-Albrecht Bartmer die Medaillen und Urkunden.

Das Deutsche  Verpackungsinstitut (dvi) hat seinen  Vorstand neu gewählt. Mit acht Neuzugängen zählt das Gremium 13 hochkarätige Mitglieder aus der  Verpackungswirtschaft und baut damit die fachlichen Kompetenzen des dvi in den Bereichen Management, Marketing, Forschung und Entwicklung weiter aus. Thomas Reiner, Geschäftsführer der Berndt&Partner GmbH Packaging Consultants, wurde einstimmig in seiner Funktion als  Vorstandsvorsitzender bestätigt. Sein Stellvertreter ist Thomas Bastian, Marketing Director der Siegwerk Druckfarben AG.

Sabine Wiethaler-Dorn, Inhaberin der Brauerei Wiethaler in Neunhof, und Friedrich Weber von der Brauerei Simon in Lauf hatten vom 27. bis zum 29. März 2009 zum Semestertreffen nach Lauf eingeladen. Insgesamt folgten 23 Braumeister der Einladung, darunter auch Kollegen aus Österreich, der Schweiz und Belgien.

Der amerikanische Lebensmitteltechnologe Prof.  Thomas Shellhammer (Foto) von der Oregon State University (OSU) in Corvallis hält sich für ein Jahr mit einem Alexander von Humboldt-Forschungsstipendium am Institut für Brauwesen bei Prof. Dr.-Ing. Frank-Jürgen Methner auf. Sein besonderes Interesse gilt der Fermentierung, den Geschmacks­nuancen der Bitterstoffe, die durch die Qualität des Hopfens beeinflusst werden, und der Stabilität des Schaums. Außerdem lehrt er in einer  Vorlesung die international unterschiedlichen Methoden der Braukunst, den Umgang mit Geschmacksverstärkern, die in anderen Ländern erlaubt sind, und die Produktion bierhaltigern Softdrinks.

Im März starteten 50 Teilnehmer des südostbayrischen Brau­-

Die Mitgliederversammlung der Landesgruppe Berlin-Brandenburg fand am 13. März bei Vattenfall statt. Landesgruppenvorsitzender Peter Weichenhain begrüßte rund 70 Mitglieder, Fördermitglieder und Gäste sowie den Gastgeber. In einer Schweigeminute wurde des am 21. Januar 2009 verstorbenen Dipl.-Brm. Joachim Neuhaus gedacht.

Der Begriff Slow Bier ist fast eine Untertreibung für die Veranstaltung, die alle zwei Jahre in Helmbrechts und Münchberg in Oberfranken stattfindet. Denn neben zahlreichen Bierspezialitäten wurde Ende April den Besuchern in zahlreichen Workshops eine reiche Palette an Geschmackserlebnissen geboten, die von „Bier und Brot“ bis zu „Schwarzbier und Austern“ reichte.

Gesundheit ist ein Verkaufsargument – und Gesundheit ist auch eine Frage der Ernährung. Daher ist die Lebensmittel- und Getränkeindustrie daran interessiert, Produkte mit nährwert- und gesundheitsbezogenen Angaben wie „fettarm“, „ohne Zucker“ oder „hoher Ballaststoffgehalt“ zu kennzeichnen.

Am 28. April 2009 trat in Bitburg der Technische Ausschuss des Deutschen Brauer-Bundes (DBB) zum 100. Mal zusammen. Neben dem Umstand, dass der DBB in diesem Jahr auf 60 Jahre effektive Verbandsarbeit zurückblickt (die BRAUWELT berichtete in Ausgabe 19) kann damit ein weiteres Jubiläum gefeiert werden.

Welche Rolle spielen trübe Würzen im Zusammenhang mit der Sulfitproduktion während der Gärung? Wie kann man PYF (Premature Yeast Flocculation)-Malze von anderen Malzen unterscheiden? Und ist die PM-Technologie (Phenotype Microarrays) eine geeignete Methode zur Identifizierung von Hefen? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigte sich der Themenblock „Hefe, Fermentation und Mikrobiologie“ auf dem 32. EBC Kongress vom 10. bis 14. Mai 2009 in Hamburg.

Zwar spürt die Ernährungswirtschaft von den Auswirkungen der Finanzkrise bisher weniger als andere Wirtschaftszweige. Trotzdem kann es auch für diese Branche nicht Strategie sein, die Krise auszusitzen, so das Fazit der dritten Arbeitskreissitzung „Risikomanagement für Unternehmen der Ernährungswirtschaft“, die am 26. März 2009 zum dritten Mal stattfand.

Die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) bietet jetzt ein neues Qualitätszeichen mit Herkunftsangaben an. Auf den bekannten DLG-Medaillen wird hierbei neben dem Prädikat „prämiert“ auch „Hergestellt in Deutschland“ bestätigt und zusätzlich durch die deutschen Nationalfarben schwarz-rot-gold verstärkt. Der Verbraucher soll damit neben der Qualität zugleich einen Hinweis auf das Herstellungsland prämierter Lebensmittel erhalten.

Der Bayerische Brauerbund sucht in diesem Jahr erstmals eine junge Dame, die stellvertretend für die ganze bayerische Brauwirtschaft diese Superlative vertritt und als erste Bayerische Bierkönigin amtiert.

Der UNITI Bundesverband mittelständischer Mineralölunternehmen e. V. ist neuer Kooperationspartner der „Schulungsinitiative Jugendschutz – SchuJu“. Im Rahmen der Zusammenarbeit mit dem „Arbeitskreis Alkohol und  Verantwortung“ des Bundesverbandes der Deutschen Spirituosen-Industrie und -Importeure e. V. (BSI) wird das Verkaufspersonal in möglichst vielen Straßentankstellen und Bundesautobahn-Tankstellen zum Thema Jugendschutz beim Verkauf von Alkoholika sensibilisiert und geschult.

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