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Literaturbegeisterte des DBMB Nordbayern trafen sich am 19. März 2009 in Bamberg zu einer thematischen Führung über E.T.A. Hoffmann und lernten viel Neues über den Autor, Komponisten und Karikaturisten. Zuerst ging es in das kleine E.T.A. Hoffmann-Haus am Schillerplatz. Dort entdeckten die Teilnehmer des Stammtisches das Spiegelkabinett, das dem Phantastischen an dem Allround-Künstler Hoffmann gewidmet ist. Danach wurde das Wohnzimmer mit einer kleinen Luke zum „Poetenstübchen“ des Autors besichtigt. Die Klappe in der Decke bzw. im Fußboden diente Hoffmann und seiner Frau – „die Frau“, wie der Autor sie nannte – zur Kommunikation oder als Durchreiche, etwa von Wein, den Hoffmann gerne und oftmals reichlich trank.

Die diesjährige Winterveran­staltung für die Junioren der Privaten Brauereien Bayern fand vom 20. - 22. März 2009 im Chiemgau statt und würde unterstützt vom langjährigen Versicherungspartner des Verbandes, der Axon Versicherungsmakler AG. Die Veranstaltung startete mit der Besichtigung der Privaten Landbrauerei Schönram und einem Treffen im Schalander der Brauerei. Dort stellte die Axon AG ihre umfangreichen Dienstleistungen für mittelständische Brauereien vor. Dazu zählen die Brauer-Rente, die Wertermittlung von Brauereien sowie die Braupolice. Im Anschluss an das Abendessen wurden die hervorragenden Schönramer Biere, unter anderem der Saphir Bock, verkostet.

Der Kölner Brauertag, der in diesem Jahr am 28. Mai stattfindet, richtet sich traditionell an Techniker, Qualitätsbeauftragte und Nachwuchskräfte aus Brauereien und Mälzereien. Er findet regelmäßig seit 1980 in Köln statt und hat es sich seit jeher zur Aufgabe gemacht, interessante, aktuelle und neue Informationen aus der „Praxis für die Praxis“ zusammenzutragen und innerhalb eines Seminar-Tages vorzustellen.

Am 5. Mai fand beim TÜV Süd in München das 1. Symposium „Energieeffizienz und Klimawandel – C.L.I.M.A.T.E. 2009“ unter dem Motto „Wirtschaftlicher Nutzen für Kommunen und Industrie“ statt. Die Veranstalter, der TÜV Süd, der Competence Pool Weihenstephan (cpw), das Umweltcluster Bayern, das Bayerische Institut für Umwelt- und Kläranlagentechnik (BIUKAT), die Firma Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH sowie das Kompetenzzentrum Umwelt (KUMAS), wollten mit dem Symposium die Frage klären, inwieweit sich die Kombination von ökonomischen und ökologischen Notwendigkeiten profitabel verbinden lassen. Dr. Manfred Bayerlein, TÜV Süd AG, fasste die Herausforderungen bei der Begrüßung der 85 Teilnehmer so zusammen: „Es geht darum, die Chancen zu nutzen, die der Klimawandel bietet. Es geht um die Verbesserung der Energieeffizienz- und der Energienutzung. Wir wollen Wege zur Optimierung des Energieeinsatzes aufzeigen. Die Themen, über die wir heute sprechen, erfordern Handeln, und sie gehen uns alle an!“

Kürzlich noch hatte der Präsident des Deutschen Brauer-Bundes, Wolfgang Burgard, vor dem Hintergrund der angespannten Wirtschaftslage in Deutschland sinkende Bierpreise prophezeit. Jetzt erfährt er energischen Widerspruch aus Bayern. Für sinkende Bierpreise bestehe keinerlei Spielraum, so der Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Brauerbundes in München, Lothar Ebbertz.

Drei innovative Unternehmen wurden am 21. April in Hannover für beispielgebende Projekte zur Steigerung der Energieeffizienz mit dem „Energy Efficiency Award 2009“ ausgezeichnet. Den mit 15 000 EUR dotierten ersten Preis erhielt die ebm-papst Mulfingen GmbH & Co. KG, ein Hersteller von Motoren und Ventilatoren.

Das Testzentrum Lebensmittel der DLG hat jetzt seine Internationale Qualitätsprüfung für Bier und Biermischgetränke 2009/2010 ausgeschrieben. Zur DLG-Prüfung zugelassen sind alle Biere aus dem In- und Ausland, die nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut werden. Im Rahmen der DLG-Prüfung vergibt das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz 2009 den Bundesehrenpreis.

Am 18. und 19. März 2009 fand der 6. Internationale Kongress „Forum Life Science“ an der Technischen Universität in Garching statt. Konzipiert und organisiert wird das Forum von der Bayern Innovativ GmbH im Rahmen des Netzwerkes Life Science, das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie fördert den Kongress. Das Forum brachte Experten und Anwender aus Wirtschaft und Wissenschaft aus verschiedenen Bereichen der Life Sciences zusammen: Pharma und Biotechnologie, Ernährung und Pflanzentechnologie, Chemie und Verfahrenstechnik.

Ab dem 1. Januar 2010 sollen an allen Tankstellen, Kiosken und Supermärkten in Baden-Württemberg nächtliche Alkohol-Verkaufsverbote gelten. Mit der jüngst von der Regierungskoalition in Baden-Württemberg verkündeten Einigung, in der Zeit zwischen 22 Uhr und fünf Uhr morgens den Verkauf alkoholhaltiger Getränke an Tankstellen und anderen Verkaufsstätten zu verbieten, kann ein wirtschaftlicher Schaden für viele kleinere Betriebe für die Zukunft nicht ausgeschlossen werden.

Der Startschuss für den Deutschen Verpackungspreis 2009 ist gefallen. Mit dem 32. internationalen Wettbewerb sucht das Deutsche Verpackungsinstitut dvi auch in diesem Jahr wieder nach zukunftsweisenden Verpackungsideen.

Dr. Josef Fontaine, Geschäftsführer Technik, ist Initiator des jährlichen Kongresses, der in diesem Jahr vom 16. bis 18. März im Congress-Center in Dresden stattfand. Die rund 240 Teilnehmer kamen sowohl aus den Herstellerbetrieben und dem Getränkefachgroßhandel, als auch aus der Zulieferindustrie und von Softwarehäusern, um die Probleme auf diesem Gebiet zu beraten. Eine umfangreiche Foyer-Ausstellung der Zulieferer und Software-Entwickler rundete den Kongress ab.

Die Kick-off-Veranstaltung der Arbeitsgruppen „Unternehmensfitness“ der Freien Brauer am 18. Februar 2009 markierte den Auftakt zu einer neuartigen, unternehmensübergreifenden Art der Zusammenarbeit innerhalb des Verbundes. Insgesamt 16 Mitgliedsbrauereien waren der Einladung nach Frankfurt am Main gefolgt, um in den kommenden Monaten am Programm zur Unternehmensfitness teilzunehmen. Mit Hilfe dieses Arbeitsprogramms, das auf der Großkonferenz der Freien Brauer im Januar im Zusammenhang mit der strategischen Neuausrichtung vorgestellt worden war, soll langfristig die Unternehmensfitness in den Mitgliedsbrauereien sukzessive ausgebaut werden. Inhaltliche Schwerpunkte des Unternehmensfitness-Programms liegen u. a. auf den Themen Strategie, Unternehmensführung, Mitarbeiterentwicklung und -beteiligung, Kundenorientierung, gesellschaftliche Verantwortung sowie Management von Prozessen, Ressourcen und Partnerschaften.

Am Forschungszentrum Weihenstephan für Brau- und Lebensmittelqualität der TU München tritt Dipl.-Ing. Mathias Hutzler die Nachfolge von Dr. Vogel als Leiter des Biologischen Labors an. „Herr Hutzler wird die Biologische Abteilung und ihr Dienstleistungsspektrum weiter ausbauen und den Anforderungen, die eine moderne Qualitätssicherung an die mik­robiologische Qualitätskontrolle stellt, anpassen. Seine Schwerpunkte liegen zukünftig auch auf den Themengebieten Schnellnachweismethoden und Identifizierung bzw. Typisierung von bier- und getränkeschädlicher Mikroorganismen und Kulturhefen“, so Dr. Fritz Jacob, technischer Leiter des Forschungszentrums Weihenstephan.

Die BGN hatte 2007 auf die möglichen Folgen der durch Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter des BGN-Ehrenamtes beschlossenen und am 1. Januar 2008 in Kraft getretenen Gefahrtarifänderungen hingewiesen und auch darauf, dass mit der Senkung von Unternehmensgefahrklassen in der Regel, jedoch nicht zwingend, Beitragssenkungen einhergehen. Denn niedrigere Unternehmensgefahrklassen konnten eine Folge der Entscheidung sein, die gesonderte Vertriebsgefahrklassen im Gefahrtarif 2008 abzuschaffen.

Vom 17. bis 19. April 2009 wurden im AllgäuSternHotel, Sonthofen, erstmals die besten unter allen Biersommeliers ermittelt. Angetreten zu dieser 1. Weltmeisterschaft der Sommeliers für Bier waren 48 Biersommeliers, darunter fünf Frauen, aus Deutschland, Österreich, Italien, Tschechien, Belgien und Australien. Als Veranstalter zeichneten die Doemens Academy und der Verband der Diplom-Biersommeliers verantwortlich. Beide Institutionen bildeten in den letzten Jahren mehr als 250 Biersommeliers aus. Gesponsert wurde die Veranstaltung von der Barth-Haas-Group, dem Bayerischen Brauerbund, dem Deutschen Brauer-Bund, dem Zusammenschluss „Die Freien Brauer“, dem Verband der Brauereien Österreichs, der Firma Sahm sowie von der Weyermann® Malzfabrik.

Bier als deutsches Kulturgut wird selbstverständlich als solches – auch international – wahrgenommen. Dass dies der Fall ist, ist nicht zuletzt dem Deutschen Brauer-Bund (DBB) geschuldet, dessen (Wieder- ) Gründung sich am 7. April 2009 zum 60sten Mal jährte.

Beim 12. Bad Kissinger Brauertag Mitte März, veranstaltet vom Institut Romeis, hielt Gerhard Schmidt, Gräfelfing, ein sehr umfangreiches und praxisbezogenes Referat über die Schonförderung des Bieres im gesamten Herstellungsprozess sowie die Auswirkungen der mechanischen Effekte bei der Bierherstellung einschließlich deren möglicher Folgen und negativen Einflüsse auf die Fil­tration. Die gezeigten negativen Auswirkungen auf Prozessabläufe und auf die Bierqualität gehen in erster Linie auf die Scher- und Schubkräfte zurück, die im Laufe des Prozesses auf das Produkt einwirken. Dabei kommt es zu einer Vergrößerung der Partikel sowie zur Bildung von Gelen.

Im Rahmen der Anuga FoodTec wurde nun zum siebten Mal von der DLG e. V. gemeinsam mit der EFFoST (European Federation of Food Science and Technology) sowie den im Verlag Th. Mann, Gelsenkirchen, erscheinenden Fachzeitschriften „European Dairy Magazine“ und „Deutsche Milchwirtschaft“, den im Deutschen Fachverlag, Frankfurt am Main, erscheinenden Fachzeitschriften „Fleischwirtschaft“ und „Fleischwirtschaft international“ sowie der im LT Food Medien-Verlag, Hamburg, erscheinenden Fachzeitschrift „Lebensmitteltechnik“ der European FoodTec Award verliehen.

Anfang des Jahres traf sich die Landesgruppe Sachsen des DBMB zur 10. Hauptversammlung im „Gasthof Coschütz“ in Dresden.

Am 31. März traf sich die Gesellschaft für Hopfenforschung zur ihrer jährlichen Mitgliederversammlung im Deutschen Hopfenmuseum in Wolnzach. Der Eindruck, dass es jedes Jahr voller wird, trog nicht. Der Geschäftsführer Dr. Fritz-Ludwig Schmucker konnte steigende Mitgliederzahlen aus den Reihen der internationalen Brauereien, aber auch seitens der deutschen Hopfenpflanzer vermelden. Nicht nur in diesem Bereich gab es Positives zu vermelden. Dr. Schmucker riss in seinem Geschäftsbericht diverse Punkte an, die Hoffnung machen, dass die Hopfenwirtschaft – trotz der Wirtschaftskrise, die mit einiger Verzögerung auch bei der Hopfenbranche ankommen wird – gut aufgestellt ist.

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