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Vom 28. Februar bis zum 1. März 2013 fand am Forschungszentrum Weihenstephan für Brau- und Lebensmittelqualität zum ersten Mal das Seminar „Brauereimikrobiologie für Fortgeschrittene“ statt. Ziel dieses Seminars war es, den 26 Teilnehmern aus der Braubranche spezifische mikrobiologische Probleme näher zu bringen sowie ihnen einen Überblick über aktuelle Forschungen und den momentanen Stand in der Branche durch neueste Statistiken zu aktuellen Befunden in der Brauindustrie zu präsentieren. Darüber hinaus boten neben praktischen Tätigkeiten wie Mikroskopieren von Hefen und bierschädlichen Mikroorganismen auch die externen Vorträge der beiden Sponsoren Biotecon und Peqlab die Möglichkeit, sich einen Überblick über den neuesten Stand der Technik in einem Brauereilabor zu verschaffen..

Die Fachmesse HOGATEC wird 2014 nicht stattfinden. Die Messe Essen und der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband Dehoga (Bundesverband und Landesverband NRW) verständigten sich gemeinsam auf diesen Schritt. „Die Absage ist uns nicht leicht gefallen“, so Egon Galinnis, Geschäftsführer der Messe Essen. „Aber trotz Lobes von vielen Seiten zur Premierenveranstaltung im Herbst vergangenen Jahres haben sich zu wenige wichtige potenzielle Aussteller und Dienstleister für eine Weiterführung der Veranstaltung ausgesprochen. Die Signale aus dem Markt respektieren wir, deswegen haben wir uns gemeinsam mit dem Dehoga zu diesem auch für uns bedauernswerten Schritt entschieden.“

Die Brauwissenschaft Europas trifft sich vom 26. bis 30. Mai 2013 zum 34. EBC-Kongress in Luxemburg. Zum ersten Mal in der langen Geschichte des EBC-Kongresses geht es in das kleine Land zwischen Belgien, Frankreich und Deutschland. Dabei hat Luxemburg viel zu bieten, und für Brauer im kommenden Mai erst recht. Wir sprachen mit Dr. Stefan Lustig über das, was die Teilnehmer, aber auch ihn bei seinem ersten Kongress als EBC-Präsident erwartet.

Themenspezifische Seminare bringen die Teilnehmer in kleinen Gruppen auf den neusten Stand der PET-Technik, bieten Inspiration und Chancen zur Reduzierung von Risiken und Kosten und schaffen eine gute Basis für sichere Investitionsentscheidungen. Die Kurse vermitteln PET-Grundlagenwissen und zeigen darauf aufbauend aktuelle Entwicklungen und Trends. Dabei stehen verfahrenstechnische und maschinenbauliche Entwicklungen im Vordergrund.

Das Institut für Distributions- und Handelslogistik (IDH) des VVL e. V., Dortmund, beschäftigt sich bereits seit mehr als 15 Jahren mit dem Einsatz von radiofrequenter Identifikationstechnik im Rahmen von logistischen Prozessen. Aus der Vielzahl von Forschungs- und Entwicklungsprojekten, die bis 2008 regelmäßig gemeinsam mit dem Fachgebiet Logistik (FLog) der TU Dortmund bearbeitet wurden, konnte bereits im Jahr 2000 auf der FachPack in Nürnberg ein gemeinsam mit verschiedenen Unternehmen entwickelter elektronischer Lieferschein vorgestellt werden, der zur Realisierung eines fehlerfreien und umweltverträglichen Warenflusses mit Mehrwegbehältern konzipiert war. Weitere Informationen zur RFID-Tauschpalette sind unter www.falkenhahn..

Der Deutsche Brauer-Bund stellt sich mit dem wiedergewählten Präsidenten Dr.-Ing. Hans-Georg Eils an der Spitze neu auf.

Zum mittlerweile zehnten Mal fand in Freising-Weihenstephan das Rohstoffseminar, veranstaltet vom Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie (BGT) der TU München und vom Fachverlag Hans Carl, Nürnberg, statt. Prof. Thomas Becker konnte knapp 60 Teilnehmer (Züchter, Pflanzer, Mälzer und Brauer) begrüßen, die angereist waren, um sich am Vortag des 46. Technologischen Seminares ausschließlich den Themen rund um Braugerste und Brauweizen zu widmen.

Bei der Herstellung von Getränken und flüssigen Lebensmitteln nehmen die Anforderungen an Qualitätsmanagement und Dokumentation weltweit zu – Stichwort GMP. Dies steht für Good Manufacturing Practice, was übersetzt etwa „anerkannte Regeln der guten Herstellungspraxis“ bedeutet. Konkret ist GMP ein umfassendes Qualitätssicherungssystem, das international immer mehr nachzuweisen ist. Hierbei gehen die Anlagenbauer von der Einzel- auf die Modulfertigung über – ein Trend, der bereits aus der Automobilindustrie bekannt ist und sich wie ein roter Faden durch die drinktec 2013 ziehen wird, die vom 16. bis 20. September in München stattfinden wird.

Vom 25. bis 26. April 2013 finden in Gräfelfing die „Gräfelfinger Praxistage – Bier“ statt. Organisiert von der Doemens Academy GmbH und unter der Leitung von Dr. Peter Schropp und Dr. Gerrit Blümelhuber lebt damit ein Seminarklassiker auf, den die Älteren unter uns noch aus seinen Anfängen in den 1970er-Jahren kennen. Die BRAUWELT sprach mit Dr. Wolfgang Stempfl über die alten und die neuen Gräfelfinger Praxistage und warum es sich lohnt, diesen Termin wahrzunehmen.

Mit rund 1500 Ausstellern präsentiert sich die FachPack vom 24. bis 26. September 2013 in Nürnberg als eine der bedeutendsten Fachmessen für Produkte und Dienstleistungen rund um Verpackung, Technik, Veredelung und Logistik. Was 1979 als regionale Fachausstellung mit knapp 100 Ausstellern begann, entwickelte sich zum Messeevent von europäischem Rang. In Nürnberg stark vertreten ist die leistungsfähige deutsche Verpackungswirtschaft mit zuletzt gut 1100 Unternehmen. Ein weiteres Viertel der Aussteller reist vorwiegend aus den Nachbarländern – den Niederlanden, der Tschechischen Republik, der Schweiz, Österreich und Italien an. Als wachstumsfördernd hat sich dabei der intensive Dialog zwischen Ausstellern und Messebesuchern ausgewirkt. Laut einem Befragungsergebnis eines unabhängigen Institutes gelingt beachtlichen 90 Prozent der Aussteller das Knüpfen neuer Kontakte. 93 Prozent erreichen ihre wichtigsten Zielgruppen, und 95 Prozent loben die fachliche Kompetenz der Besucher. Von Packstoffen, Packmitteln und Packhilfsmitteln aus Papier, Karton und Pappe, Kunststoff, Glas, Metall oder Holz über Verpackungsmaschinen, Kennzeichnungs- und Markiertechnik sowie Maschinen und Geräte aus der Verpackungsperipherie wird den erwarteten 37 000 Fachbesuchern ein vielfältiges Spektrum geboten. Auch der Bereich Verpackungslogistik ist mit Förder-, Verlade-, Lager-, Kommissioniersystemen, Software, Codiertechnik und Logistikdienstleistungen vor Ort. Ebenso vielseitig wie die Angebotspalette der Aussteller ist die Branchenzusammensetzung des Fachpublikums. Der klassische FachPack-Besucher stammt aus den Bereichen Nahrung/Genuss, Pharma/Kosmetik, Chemie, Druck/Papier/Pappe, verpackungs- bzw. logistiknahe Dienstleistungen, Kunststoff, Automobilbau und -zulieferung. Darunter befinden sich circa 7500 internationale Gäste aus den Nachbarländern Österreich, Tschechische Republik, Schweiz, Niederlande, Italien, Polen, Frankreich, Slowenien, Ungarn und Großbritannien.

Das erste Highlight des Jahres – mit diesen Worten eröffnete Dr. Stefan Lustig, Präsident der EBC, das

Zum 1. Februar 2012 wurde Dr. Erich Lehmair in den Vorstand der HVG Hopfenverwertungsgenossenschaft e. G. berufen. Der 43-jährige ausgebildete Landwirt und promovierte Wirtschaftsingenieur ist seit elf Jahren bei der HVG beschäftigt und ersetzt den aus Altersgründen ausgeschiedenen Erwin Graßl. Mit Lehmair besteht der Vorstand damit zukünftig aus zwei hauptamtlichen Mitgliedern. Erich Lehmair wird in Zukunft besonders die Bereiche Finanzen, Organisation und Sonderprojekte verantworten.

Ende des letzten Jahres traf sich der Südostbayerische Braumeisterstammtisch mit den Landshuter Kollegen in der Hohenthanner Schlossbrauerei. In dieser geselligen Runde wurden verschiedene Themen diskutiert. Unter anderem ging es um die anstehenden Neuanschaffungen in der Flaschenfüllerei.

Das 46. Technologische Seminar in Weihenstephan, veranstaltet vom Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie der TU München und vom Fachverlag Hans Carl, Nürnberg, wartete in diesem Jahr mit einigen Neuerungen auf. Mit etwa 170 Teilnehmern waren dieses Mal fast genauso viele Teilnehmer vom 19. bis 21. Februar 2013 nach Weihenstephan gekommen wie im vergangenen Jahr an zwei Terminen. Prof. Dr. Thomas Becker betonte in seiner Begrüßungsrede dann auch den Vorteil, bei einem einzigen Termin die Aspekte des Branchentreffs und der Netzwerkbildung, die für viele Teilnehmer neben dem Wissenstransfer auch eine zentrale Motivation für die Teilnahme darstellt, noch besser nutzen zu können.

41 500 Fachbesucher aus 129 Ländern (Internationalität 43 %) kamen vom 13. bis 16. Februar 2013 nach Nürnberg zur diesjährigen Ausgabe des Messe-Duos BioFach und Vivaness und nahmen das vielfältige und innovative Angebot der 2396 Aussteller unter die Lupe. Zu den Top 5 der Besucherländer gehörten Deutschland, Italien, Österreich, Frankreich und die Niederlande.

Die Bilanzen der Brauereien zum Jahresauftakt lassen vorsichtigen Optimismus aufkommen. Immer wieder ist zu lesen, dass der Absatz gesteigert wurde, Menge und Umsatz neue Höhen erreichten oder Hauptmarken leicht zulegten. Trotz schwieriger Marktbedingungen ist also Wachstum möglich. Auf der anderen Seite sank der Bierabsatz 2012 in Deutschland auf den niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung. Im Vergleich zum Vorjahr liegt der Verbrauch laut Statistischem Bundesamt um 1,8 Prozent niedriger.

Auch in diesem Jahr hat der Deutsche Brauer-Bund (DBB) sich und die Genussvielfalt deutscher Biere auf der weltbekannten Agrar- und Ernährungsschau, der Grünen Woche in Berlin, dargestellt. Ende Januar 2013 erhielten damit viele zehntausend Besucher die Gelegenheit, sich auf der „Erlebnisinsel Deutsches Bier“ nicht nur optisch von den 1516 verschiedenen Bierflaschen an den Wänden des Messestandes, sondern auch von den Genuss-Proben der fünf Brauereien Barre, Lübbecke, Distelhäuser, Tauberbischofsheim, Gessner, Sonneberg, Max Leibinger, Ravensburg, und Schwarzbräu, Zusmarshausen, begeistern zu lassen.

Über den Zeitraum von drei Monaten hat die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) wieder rund 800 Biere umfangreichen qualitativen Tests unterzogen. Alle zu testenden Biere mussten nach den Grundsätzen des deutschen Reinheitsgebots gebraut sein. Geprüft wurde im Labor und in sensorischen Verkostungen. Im Mittelpunkt standen Qualitätskriterien wie Schaumstabilität, Sortengeschmack und Reinheit der Biere. Für die Bewertung der Vollmundigkeit ist dabei besonders die erste Phase der Geschmacksempfindung, der so genannte Antrunk, entscheidend. Für eine intensive Wahrnehmung des jeweiligen Geruchs sollte der Schaum schon ein wenig zerfallen sein.Wie bereits in den Vorjahren wurden vom DLG-Testzentrum Lebensmittel auch Merkmale wie die Qualität der Bittere sowie die Geschmacksstabilität während der Lagerungszeit und die Frische des Produkts untersucht. Hierbei verglichen zehn Sachverständige von jedem Bier zwei Proben unterschiedlichen Herstellungsdatums. Im Normalfall durfte sich zwischen der frischen und der älteren Probe keine spürbare Abweichung ergeben.

Anfang Februar hat das Bundeskabinett einem Verordnungsentwurf zur Kennzeichnung von Einweg- und Mehrweg-Getränkeverpackungen zugestimmt. Das Vorhaben dient vor allem der Umsetzung des Koalitionsvertrages. Die „Verordnung über die Hinweispflichten des Handels beim Vertrieb bepfandeter Getränkeverpackungen“ zielt darauf, dass bestimmte bepfandete Getränkeverpackungen zukünftig leichter für die Verbraucher als Einweg bzw. Mehrweg erkennbar werden sollen. Die wafg erinnert vor diesem Hintergrund insbesondere daran, dass die ursprünglichen Pläne für eine unmittelbar produktbezogene Kennzeichnung auf nationaler Ebene zu Recht auf durchgreifende Vorbehalte der EU-Kommission gestoßen sind. Diese hatte in solchen Überlegungen einen unverhältnismäßigen Eingriff in den gemeinsamen europäischen Markt gesehen.

Weit mehr als 100 Hopfenpflanzer, vor allem aus der Hallertau, waren der Einladung ins Hopfenmuseum in Wolnzach gefolgt. „Weltwirtschaft und Kapitalmärkte im Bann der Schuldenkrise“ lautete das Thema der ersten Veranstaltung der Barth Hopfen-Akademie. Die Hopfenakademie ist das neue Angebot von Joh. Barth & Sohn für die Hopfenpflanzer. Damit ergänzt das Unternehmen seine bisherigen Maßnahmen für Hopfenpflanzer. „Die Anforderungen an die Hopfenpflanzer steigen ständig, und es ist unsere Aufgabe als Dienstleister, ihnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen“, so Peter Hintermeier, Mitglied der Geschäftsleitung von Joh. Barth & Sohn und zuständig für den Einkauf. Thorsten Weinelt, CFA, Bereichsleiter des Private Wealth Management der HypoVereinsbank, verstand es bei der ersten Veranstaltung, das eher trockene Thema anschaulich und überzeugend zu präsentieren. Er rechnet für die nächsten zwei bis drei Jahre mit einer konstanten Inflationsrate von konstant zwei Prozent. Selbst bei einem Anstieg der Lohnstückkosten in Deutschland werde die Rate nicht höher als drei bis vier Prozent steigen.

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