Den größten Auftrag in der 60-jährigen Unternehmensgeschichte des Unternehmens erhielt jetzt die Grünbeck  Wasseraufbereitung GmbH, Höchstädt a. d. Donau. Es handelt sich um die Prozesswasserbehandlung für die Erweiterung eines bestehenden Gaskraftwerks in Maasbracht/Niederlande. Der gleiche Auftraggeber beauftragte Grünbeck mit der Erweiterung einer Prozesswasseraufbereitung eines zweiten Kraftwerkstandorts.

Im Rahmen des Forenprogramms stellte Fátima Bertán De Lis, denkstatt GmbH, Wien/Österreich, unter dem Titel „Wassereffizienz und Benchmarking in der Getränkebranche“ die Ziele des „Water Efficiency Project“ vor. Auf Basis zuverlässiger Daten über den Wasserverbrauch aus Abfüllprozessen zählen dazu:

Wasser ist zum Waschen da… Allerdings macht das Waschen keinen Spaß mehr, wenn das Wasser, das aus dem Hahn tropft, kleine Füßchen bekommen hat. Diagnose: Wasserasseln! Über diese und andere possierliche Tierchen und die Hygiene in Wasserleitungen berichtete Ute Michels, AquaLytis, Königs Wusterhausen, im Themenblock „Biologische Sicherheit in Leitungssystemen und Präventionsmaßnahmen“ auf der 96. VLB-Oktobertagung am 12. und 13. Oktober in Berlin.

Um sauberes Wasser zu garantieren, schreibt die Trinkwasserverordnung Grenzwerte vor. Durch eine qualitative Wasseraufbereitung werden Ablagerungen und Verkeimung sowie Bakterienwachstum der was­serführenden Rohrsysteme vermieden. Der Einsatz von Druckluft beschleunigt die Prozesse. Dürr Technik bietet für diese Fälle eine unabhängige Luftversorgung. Eine ölfreie Technik belastet die Luft weder mit Öldämpfen noch mit Ölrückständen und sorgt obendrein für eine einwandfreie Funktion, zum Beispiel bei Düsen und Ventilen.

Vor circa einem Jahr tagte der Competence Pool Weihenstephan (cpw) das erste Mal zum Thema Wasser in den Räumlichkeiten des Lehrstuhls Maschinen- und Apparatekunde der TU München/Weihenstephan. Die Veranstaltung fand großen Anklang, sodass Dr. Karl Glas, wissenschaftlicher Leiter des cpw, am 18. und 19. September zum „2. Wasserseminar für die Getränke- und Lebensmittelindustrie“ lud. Rund 70 Teilnehmer aus Brauereien, der Getränkebranche und der Zulieferindustrie folgten der Einladung zum Erfahrungsaustausch nach Weihenstephan.

Anlagen zur Erzeugung von Biogas aus Abwässern sind schon seit vielen Jahren in einigen deutschen Brauereien installiert. Ein Arbeitskreis innerhalb des Deutschen Brauer-Bundes wollte den Erfahrungsaustausch zwischen Kläranlagenbetreibern fördern. Jetzt liegt der aktuelle Praxisleitfaden vor.

Viele Umweltexperten räumen dem Thema Wasser eine größere Bedeutung ein als dem Thema Öl. Auch im Zusammenhang mit Energie aus nachwachsenden Rohstoffen wird auf die drohende Knappheit von Wasser hingewiesen. In vielen Regionen der Welt werden Aufträge zum Neubau von Brauereien schon an deren spezifischen Wasserverbrauch gekoppelt. Der Competence Pool Weihenstephan und der Fachverlag Hans Carl, Nürnberg, veranstalten am 20. und 21. September 2007 ein Seminar zum Thema „Herausforderungen an die Wasseraufbereitung und Wasserbereitstellung in der Brau- und Lebensmittelindustrie“ (s. a. Brauwelt Nr. 25-26, 2007, S. 688). Im Vorfeld dieses Seminars sprach die Brauwelt mit Dr. Karl Glas, wissenschaftlicher Leiter des CPW über die Ziele des CPW im Allgemeinen und die des angekündigten Seminars im Besonderen, in dem es in 18 Referaten rund um das Thema Wasser geht.

Die Zusammensetzung des Brauwassers ist von entscheidender Bedeutung für die Qualität des herzustellenden Bieres. Allerdings stehen nicht überall Wässer mit der gewünschten Brauwasserqualität zur Verfügung. Insbesondere für die Bereitung von Bieren Pilsener Brauart muss es sehr häufig aufbereitet werden. Hierfür stehen diverse Methoden zur Verfügung.

Die Bedeutung des Brauwassers für die Qualität des herzustellenden Bieres wird häufig unterschätzt und seine Qualität häufig vernachlässigt bzw. nicht beachtet. Dabei besteht das fertige Produkt Bier zu 90–92 Prozent aus Wasser...

Für den menschlichen Verzehr geeignetes Wasser muss mikrobiologische Anforderungen erfüllen und darf Grenzwerte bezüglich chemischer Stoffe, die das Trinkwasser negativ beeinflussen, nicht überschreiten. Zur Einhaltung dieser Vorgaben sind diverse Aufbereitungsverfahren für Trinkwasser zugelassen, die im Folgenden betrachtet werden. Der Artikel setzt die Reihe zum Rohstoff Wasser in der Getränkebranche fort. ...

Unter „Wasser für den menschlichen Gebrauch“ versteht die Trinkwasserverordnung „Trinkwasser“ und „Wasser für Lebensmittelbetriebe“. Der Einfachheit halber wird in diesem Beitrag der Terminus „Trinkwasser“ verwendet. Sehr früh hat man erkannt, dass die Versorgung der Bevölkerung mit einwandfreiem Trinkwasser außerordentlich wichtig ist. Hierbei spielt die mikrobiologische Beschaffenheit eine wesentliche Rolle. Der Artikel setzt die Reihe zum Rohstoff Wasser in der Getränkebranche fort. ...

In der Artikelreihe zum Rohstoff Wasser in der Getränkebranche geht es im vorliegenden Beitrag um das Trinkwasser, das nach der Trinkwasserverordnung 2001 gleichgestellt ist mit „Wasser für Lebensmittelbetriebe“. Die gesetzlichen Grundlagen werden detailliert vorgestellt bis hin zum Procedere bei Nichteinhaltung von Grenzwerten inklusive der Fristsetzungen. Der Artikel beweist, dass Trinkwasser in unserem Land ein sehr gut untersuchtes und somit sicheres Lebensmittel ist.

Eine hier beginnende Artikelreihe zu einem der wichtigsten Grundstoffe der Getränkeindustrie betrachtet den „Stoff Wasser“ näher. Die verschiedenen Wassergattungen, deren Entwicklung und Bedeutung sowie die wichtigsten Aufbereitungs- und Herstellungsverfahren werden im Überblick dargestellt. In den Folgeartikeln wird auf die einzelnen Bereiche detailliert eingegangen werden.

Wasser ist in Mälzereien, Brauereien und Getränkebetrieben der wichtigste Rohstoff und unverzichtbar. Da diese Ressource weltweit immer knapper und teurer wird, ist die Industrie bemüht, Wasser einzusparen. Neben der Reduzierung des Wasserverbrauchs ist das Recycling von Produktionswasser eine weitere Möglichkeit, den Wasserbezug und den Abwasseranfall und somit die Kosten zu senken. Versuche im Forschungszentrum Weihenstephan für Brau- und Lebensmittelqualität untersuchten die zur Aufbereitung von vorgeklärtem Abwasser zu Trinkwasser tauglichen Verfahren.
Das aerob vorgeklärte Abwasser der Friedrich Weissheimer Malzfabrik in Bremen wurde im Rahmen dieses Projektes mittels Membranverfahren recycelt.
Um die Membranen zu klassifizieren gibt es verschiedene Merkmale, wie z.B. ...

Teil 3 der Reihe über Wassermanagement in der Brauerei beschäftigt sich mit der Vorgehensweise bei der Abwasseraufbereitung, unter anderem bei der Betrachtung einer Versuchsanlage. Die Wasserqualitäten nach Ultrafiltration und Umkehrosmose sind Gegenstand der Untersuchungen. Schließlich erfolgt das Fazit aller drei Beiträge als Bestätigung, dass eine wirtschaftliche Aufbereitung zu Brauchwasser mit annähernder Trinkwasser-Qualität durch Membrantechnik technologisch möglich ist (s.a. Brauwelt 33 (2005), S. 972 ff., 34 - 35 (2005), S. 1084 ff.).

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