Mitte Januar 2017 war es erneut so weit: Vom 15. bis 18. Januar fanden im österreichischen Leogang/Saalfelden die 6. Getränke Impuls Tage statt, organisiert von Dieter Klenk, Konzept & Service, Rosengarten. Es ist eine der wenigen Veranstaltungen, die sich vorrangig mit den Themen befasst, die für die Inhaber von Betrieben aus der Brau- und Getränkebranche essentiell sind. Es sind also eher die strategischen Fragen zur Unternehmensführung und Nachfolgeregelungen, Markt- und Produktentwicklungen, aber auch die Frage, wie Herausforderungen der Branche gemeistert werden können.
Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes zum steuerpflichtigen Bierabsatz nach Bundesländern.
Den Getränkemarkt im vierten Quartal 2016 beleuchtet der aktuelle ifo-Konjunkturbericht. Im vierten Quartal hat sich die konjunkturelle Situation der Brauereien weiter verschlechtert, ist aber immer noch als recht zufriedenstellend zu bezeichnen. Der saisonbereinigte und geglättete ifo-Geschäftsklimaindex, der im zweiten Quartal noch 11,3 und im dritten Quartal 8,1 Punkte zeigte, ist im vierten Quartal auf 4,4 Punkte abgerutscht.
„Stimmung gut, Zahlen mäßig“ – so könnte man die Ausführungen von Präsident Georg Schneider, Kelheim, und Hauptgeschäftsführer Dr. Lothar Ebbertz anlässlich der Jahrespressekonferenz des Bayerischen Brauerbundes Anfang Februar in München über die Entwicklungen in der Braubranche 2016 kurz zusammenfassen.
Am Vortag der BrauBeviale 2016 veranstaltete die BRAUWELT gemeinsam mit der Marketing und Eventmanufaktur Konzept & Service GmbH, Rosengarten, und der Messe Nürnberg erstmals den Fachkongress Export Forum German Beer, der sich mit allen Fragen rund um das Thema Export deutscher Biere beschäftigte. Um die Herausforderungen für deutsches Bier in den USA zu ergründen, führte BRAUWELT-Redakteurin Lucia Baier am Rande der Veranstaltung ein Interview mit dem deutsch-amerikanischen Bierexperten Horst Dornbusch, der als Referent eingeladen war.
Auf der Grundlage der stichprobenartigen Auswertung von Erntemustern für Sommergerste aus der Ernte 2016 an den Landesanstalten für Landwirtschaft und den Landwirtschaftskammern in den deutschen Bundesländern hat die Braugersten-Gemeinschaft e.V. den endgültigen Erntebericht erstellt. Abweichend vom 1. Erntebericht, der sich insbesondere für die zu erwartenden Erntemengen und -qualitäten auf Expertenschätzungen stützt, basieren die veröffentlichten Durchschnittswerte nun auf Analysenergebnissen der Besonderen Ernteermittlung der Länder.
Der Außerhaus-Biermarkt ist in den letzten Jahren durch die verstärkte Einführung von Craft Bieren, die Beliebtheit von alkoholfreien Bieren und Fassbrausen sowie durch die Distributionserweiterung für Weizenbier für viele Brauereien immer interessanter geworden.
Die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) prognostiziert für das neue Jahr eine Kaufkraftsumme von 1827,5 Mrd EUR für Gesamtdeutschland. Das sind nominal 2,9 Prozent mehr als im Vorjahr.
Es gab eigentlich wenige triftige Gründe für die Übernahme von SABMiller durch AB-InBev, außer einem: AB-InBev wollte das Afrika-Geschäft von SABMiller. Sollten die Prognosen Recht behalten, wird der afrikanische Kontinent mit seinen 1,2 Mrd Menschen zu einem wichtigen Treiber für das zukünftige Wachstum des Geschäfts von AB-InBev. Von 2015 bis 2025 soll der Bierausstoß um mehr als 30 Mio hl auf 175 Mio hl steigen. Nachdem seit 2013 der globale Bierausstoß sinkt, aufgrund des rückläufigen Bierkonsums in China, ruhen nun alle Hoffnungen auf Afrika.
Sollten die großen Braukonzerne tatsächlich Angst vor der Legalisierung von Marihuana haben? Nach einem Branchenbericht der Investmentbank Cowen soll, so US-Medien, Marihuana in Colorado, Washington und Oregon den Bierabsatz nach unten gedrückt haben. In diesen US-Bundesstaaten ist Marihuana als Modedroge seit einigen Jahren legal erhältlich. Allerdings: Belastbare Zahlen für diesen Zusammenhang gibt es nicht.
Wie knackt man Castels Festung? Mit niedrigen Preisen. Dies scheint die Strategie von Heineken an der Elfenbeinküste zu sein, wo die Niederländer im November 2016 nahe der Hauptstadt Abidjan ihre erste Brauerei eröffnet haben.
Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes zum steuerpflichtigen Bierabsatz nach Bundesländern.
Nachdem in den letzten Jahren bei Trink & Spare intensiv an der Weiterentwicklung des Fachmarktkonzeptes gearbeitet wurde, geht es nun um das Feintuning der Sortimente. Der Getränkespezialist aus NRW spendierte jeder seiner Filialen ein eigenes Craft Bier-Regal.
In September 2015 the beer conglomerate AB-InBev launched a long-awaited takeover bid for SABMiller, the world’s number two brewer. This new book reveals the inside story of one of the largest corporate takeovers.
Zum zweiten Mal in diesem Jahr hat AB-InBev einen Craft Bier-Brauer gekauft: die erst vor fünf Jahren gegründete Brauerei Karbach mit Sitz in Houston. Einzelheiten des Deals sind nicht bekannt. AB-InBev gehören damit bereits neun Craft Bier-Brauer in den USA.
Obwohl der Streit zwischen CUB und der Gewerkschaftsorganisation Electrical Trades Union (ETU) weitergeht, hat CUB ein ETU-Statement zurückgewiesen, nach dem CUB Mühe habe, den Bedarf für das Weihnachts- und Sommergeschäft zu erfüllen.
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