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Die Erfrischungsgetränke liegen mit einem Umsatz von 5,07 Mrd DM an der Spitze aller alkoholfreien Getränke, und zwar vor den Fruchtsäften mit 3,43 Mrd DM und Mineralwasser mit 2,4 Mrd DM. Darauf verweist eine Pressemitteilung des Bundesverbandes der Deutschen Erfrischungsgetränke- Industrie anläßlich einer Bundestagung vom 17. bis 19. 9. 1992 in Berlin. Der Pro-Kopf-Verbrauch an Erfrischungsgetränken ist bei 86,6 l angelangt. Zusammen mit Wasser (77,5 l) und Fruchtsaft (37,0 l) haben die alkoholfreien Getränke (201,1 l) den Bierkonsum mit 142,7 l inzwischen hinter sich gelassen.

Holsten will nationale Marke aufbauen -- Ihr Engagement als Hauptsponsor der neuen Sat 1-Fußball-Sendung ran koppelt die Holsten Brauerei, Hamburg, an Banden- und Printwerbung, Promotions und spezielle Tabellenpräsentationen, um mit dieser Vernetzung innerhalb ihres Kommunikationsmixes bundesweit eine deutliche Erhöhung des Bekanntheitsgrades der Marke zu erreichen. Ziel ist der Aufbau einer nationalen Marke. Lt. Günter Ellenberg, Vorstandsmitglied für Vertrieb und Marketing bei Holsten, kennt bereits jeder fünfte Bundesbürger aufgrund des starken Holsten- Sportengagements die Marke Holsten. Künftig wird die Brauerei freitags, samstags und sonntags in den Sendungen ran und rantissimo als Hauptsponsor dabei sein. In diesen Sendungen kostet ein 30- Sekunden-Spot fast 140 000 DM..

Werbung boomt -- Das erste Halbjahr 1992 brachte für die klassische Werbung ein Plus von 16,4%. Nach Angaben der Nielsen Werbeforschung S+P konnten alle Medien Zuwachsraten verzeichnen, der TV-Boom hielt an. Die Tageszeitungen erzielten eine Steigerung um 17,7%, die Publikumszeitschriften von 6,9%, die Fachzeitschriften von 11,3%, Fernsehen von 30,3%, der Hörfunk von 4,3% und das Plakat (Großfläche) von 14,4%. Ein kleiner Teil dieser außerordentlich guten Ergebnisse liegt in der Ausweitung der Erfassung von Plakat (zuzüglich Ost) sowie in den geänderten Organisationsstrukturen des ostdeutschen Hörfunks begründet. Erstmals in der Geschichte der Werbestatistik hat die TV-Werbung mit ihrem Plus von 30,3% die Publikumszeitschriften in den Bruttowerten übertroffen. 33, 1992, S..

Ergonomie im Sitzmöbelbau -- Die Konstruktion und Gestaltung von Sitzmöbeln hat sich an den anatomischen Gegebenheiten des menschlichen Körpers zu orientieren, nicht umgekehrt. Die Ortenburger Firma Kason, bekannt als Hersteller von Stühlen, Tischen und Bänken, gibt dazu folgende Empfehlungen: - Die Sitzhöhe darf maximal 45 cm betragen, um Blutstauungen im Oberschenkel zu vermeiden; die Sitzfläche soll mit rund 2 Grad nach hinten geneigt sein. - Der Winkel zwischen Sitzfläche und Lehne soll bei 104 Grad liegen, was einer Lehnenschräge von 14 Grad entspricht; bei Stühlen im Eßbereich, wie etwa in Restaurants, darf die Lehne mit höchstens 10 Grad Neigung etwas steiler angestellt sein..

Biergarten im allgemeinen Wohngebiet -- Als ein Gastwirt, der eine Erlaubnis zum Betriebe einer Schank- und Speisewirtschaft hatte, beantragte, ihm zusätzlich einen Biergarten zu ermöglichen, bekam er eine Ablehnung. Maßgeblich dafür war die bauplanungsrechtliche Beurteilung. Der Betrieb der Erweiterungsfläche hätte im Hinblick auf seine örtliche Lage dem öffentlichen Interesse widersprochen, weil sich das beabsichtigte Vorhaben nach der Art der Nutzung in die Eigenart der näheren Umgebung nicht eingefügt hätte. Dabei ging es um ein Grundstück in einem allgemeinen Wohngebiet. Die Umgebung der Gaststätte diente vorwiegend dem Wohnen. In einem allgemeinen Wohngebiet sind aber Schank- und Speisewirtschaften nur soweit zulässig, als sie der Versorgung des Gebietes dienen.11..

Abzug von Bewirtungsaufwendungen bei Betriebsbesichtigungen -- Aufwendungen für die Bewirtung von Personen aus geschäftlichem Anlaß (z. B. von Geschäftsfreunden) können - soweit sie angemessen und nachgewiesen sind - lediglich in Höhe von 80 v. H. steuermindernd berücksichtigt werden; 20 v. H. der Aufwendungen gelten als nichtabzugsfähige Betriebsausgaben ( 4 Abs. 5 Nr. 2 ESt). Nach Auffassung der Finanzverwaltung (vgl. dazu Abschnitt 20 Abs. 7 bis 11 EStR) besteht ein geschäftlicher Anlaß auch bei Bewirtung von Besuchern des Betriebs im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit; d. h., in diesem Fall wird ein Betriebsausgabenabzug nur zu 80 v. H. zugelassen. Die Abzugsbeschränkung gilt ebenfalls, wenn Arbeitnehmer an einer Bewirtung aus geschäftlichem Anlaß teilnehmen. B. B. 1988/II, S..

TV-Werbung für alkoholische Getränke bleibt in der Schweiz erlaubt -- Werbespots im Fernsehen für alkoholische Getränke sollen in der Schweiz auch in Zukunft entsprechend den EG-Richtlinien erlaubt sein. Ein Verbot der Alkoholwerbung nur in der Schweiz schien der Regierung wenig sinnvoll, da in der Schweiz viele ausländische Programme empfangen werden können. Die Schweizer Regierung macht sich dagegen für eine Einschränkung der Tabak- und Alkoholwerbung stark. Mit den eingebrachten Vorschlägen reagiert die Regierung auf zwei Volksinitiativen aus dem Jahr 1989, in denen ein vollständiges Werbeverbot für diese Produkte gefordert wurde.

Qualitätszirkel als Bindeglied zwischen Organisationsentwicklung und Qualitätssicherung -- Der Beitrag enthält einiges zur Organisationsentwicklung und insbesondere zu den Qualitätszirkeln als Bindeglied zwischen Organisationsentwicklung und Qualitätssicherung. Beide Begriffe, Organisationsentwicklung und Qualitätssicherung, erhalten immer größeren Stellenwert in Unternehmen. Für die Betriebe dürfte allerdings im Moment der Begriff der Qualitätssicherung der naheliegendere sein. Lernstätten sollen, fern vom Streß japanischer Unternehmen, zu ergebnisorientierter Gruppenarbeit führen.

Public Relation als Managementfunktion -- Bestellt wird nach Geschäftslage: Ein Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden, eine wohlwollende Meldung über die Ertragslage in der lokalen Tageszeitung, ein Hintergrundbericht über das expandierende Unternehmen in den Wirtschaftsmagazinen. Die Erfolgsstory überall. Gehen jedoch die Geschäfte schlechter, ist Schweigen angesagt. Nach wie vor handhaben viele Unternehmen auf diese Weise die Dienstleistung PR. Die Industrie ist auf Krisensituationen nicht eingerichtet, kommentierte der Düsseldorfer Image-Berater Paul J. Kohtes lapidar einen Mißstand, auf die die Öffentlichkeitsarbeiter schon lange hinweisen. Doch ihr Wort scheint nur in wenigen Führungsetagen gehört zu werden.

Motivations-Strategien. Überzeugungspsychologie für die Unternehmensführung -- Prof. Dr. Werner Corell von der Universität Gießen, referierte auf der Fachgroßhandelstagung der Brauerei Felsenkeller Herford über das Thema Erkenntnisse der Überzeugungspsychologie für die Unternehmensführung. Seine wichtigste Aussage: Im Kern der Persönlichkeit liegt die Motivation. Hier muß Führungsstrategie ansetzen. Er nannte fünf Motivationstypen und davon abgeleitet fünf Motivations- Strategien.

Als gleichberechtigte Partner haben die Privatbrauerei Diebels, Issum, und die Brohler Mineral- und Heilbrunnen GmbH die Getränke Jessen GmbH, Jessen/Elster, Sachsen- Anhalt, als Himmelberger Mineralbrunnen mbH übernommen. -- Der Aufbau eines leistungsfähigen Brunnenbetriebes wird mittelfristig Investitionen in Höhe von 20 Mio DM erfordern. Mehr als die Hälfte der 46 Mitarbeiter soll übernommen werden.

Biermarken: Vom Grundnahrungsmittel zum Lifestyle-Getränk -- Bier braucht immer einen sozialen Rahmen, und das nicht erst seit heute. Bekannt sind Pieter Breughels Darstellungen trinkender Bauern auf seinem Gemälde Bauernhochzeit. Heute trinken 67% der Deutschen Bier aus dem Motiv der Geselligkeit heraus. Lediglich 37% befriedigen durch Bierkonsum das Grundbedürfnis nach Durstlöschen.

Die neuen Alten - GfK-Jahrestagung 1992 -- Die Alten werden immer jünger. Sind die neuen Alten nun bloß ein Schlagwort der Medien oder eine marketingrelevante Zielgruppe? So lautete die zentrale Frage auf der GfK-Jahrestagung 1992 am 10. Juli in der Nürnberger Meistersingerhalle. Drei Gastreferenten nahmen unter Verwendung einer aktuellen Senioren-Studie aus Sicht der Soziologie, des Finanzmarktes und des Marketing Stellung zum Thema der Selpies - der Second-life-people.

Auf der Suche nach Kontrastbegabungen -- Gleich und gleich gesellt sich gern, sagt der Volksmund - obwohl sich auch die Gegensätze anziehen..

Light-Produkte in Europa -- Durch das Zusammenrücken der Europäischen Gemeinschaft (EG) und der Europäischen Freihandelsgemeinschaft (EFTA) ist in Europa der weltweit größte Wirtschaftsraum entstanden. Die europäische Ernährungswirtschaft und der Handel werden in den nächsten Jahren große Herausforderungen bestehen müssen, aber auch Chancen wahrzunehmen haben. Kalorienreduzierten Lebensmitteln und Getränken wird im laufenden Jahrzehnt noch ein kräftiges Wachstum prophezeit. Voraussetzung für einen anhaltenden Erfolg der Leichtprodukte ist eine möglichst hohe Produktqualität. Dies geht aus der Veröffentlichung Die Europäische Ernährungswirtschaft morgen - Perspektiven und Ernährungstrends in den 90er Jahren der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) hervor..

Zersplitterung der Medienlandschaft verteuert Werbung -- Angesichts der europäischen Entwicklung müßten die Media- Preise in Deutschland sinken, forderte Hans Kratz, Media- Chef der Henkel AG, auf dem Intermedia-Forum in Frankfurt. Besonders die TV-Preise lägen fast doppelt so hoch wie in Frankreich oder Großbritannien, so Kratz. Auch im Print- Bereich sei es zu Preissteigerungen gekommen, die das Klima für Werbeinvestitionen in Deutschland verschlechterten. Der Preisanstieg für Anzeigen liege wesentlich unter dem anderer europäischerLänder, widersprach Heinz Bauer, Geschäftsführer der Heinrich Bauer Anzeigen + Marketing KG. Damit liege der Preisanstieg in Deutschland weit unter dem Anstieg der Personalkosten im selben Zeitraum..

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