Gesamtbierabsatz nach Bundesländern im Februar 1994 -- Tabelle
Neue Zahlen in alter Maske -- In den beiden letzten Heften der Brauwelt wurde bei den Tabellen der chemischen Charakterisierung der Hopfenernte 1993, Brauwelt Nr. 12, 1994, S. 457, und des Gesamtbierabsatzes für Januar 1994, Brauwelt Nr. 13/14, 1994, S. 545, versehentlich auf alte Masken bei der Erstellung der Tabellen zurückgegriffen. Auf diese Weise stand das aktuelle Zahlenmaterial unter veralteten Jahreszahlen. Es handelt sich bei der Charakterisierung der Hopfenernte 1993 um einen Vergleich der Jahre 1993 und 1992 und beim Vergleich des Gesamtbierabsatzes um einen Vergleich des Monats Januar 1994 mit dem des Vorjahres 1993. Auch wenn dem Glücklichen bekanntlich keine Stunde schlägt, so veröffenlicht die Brauwelt doch stets die neuesten Zahlen - nur eben manchmal in alter Maske.
Getränke-Konjunkturtest Februar 1994 -- Biere: Nach den Ergebnissen des ifo-Konjukturtests hat sich die Geschäftslage der Brauereien im Februar belebt. Per saldo 16 Prozent der befragten Firmen sprachen von einer guten Geschäftslage. Die Auftragsbestände wurden allerdings noch nicht überall als befriedigend angesehen. Von vereinzelten Verkaufspreiserhöhungen abgesehen blieb es an der Preisfront ruhig. Auch für die nächsten drei Monate ist mit keinen Preiserhöhungen zu rechnen. Die Erwartungen bezüglich des Exportgeschäftes sind leicht nach oben gerichtet, das gleiche gilt für die gesamte Geschäftslage in den nächsten sechs Monaten. Erfrischungsgetränke: Auch hier sind Belebungsimpulse unverkennbar. Der Anteil der Gut-Stimmen ist auf 12 Prozent gestiegen..
Verbrauch von Mineralwasser -- Für nahezu konstante Absatzsteigerungen bei natürlichem Mineralwasser (inkl. Heilwasser) sorgten bislang Deutschlands durstige Kehlen. Ein verregneter Sommer schwächte in den alten Bundesländern diesen positiven Trend, der Pro-Kopf-Verbrauch lag bei 92,5 Litern. Die neuen Bundesländer brachten es auf 37,5 Liter, beweisen aber Nachholbedarf und Durst auf mehr (s.a. S. 542)
Gesamtbierabsatz nach Bundesländern im Januar 1994 -- Tabelle -
Für nahezu konstante Absatzsteigerungen bei natürlichem Mineralwasser (inkl. Heilwasser) sorgten bislang Deutschlands durstige Kehlen. Ein verregneter Sommer schwächte in den alten Bundesländern diesen positiven Trend, der Pro-Kopf-Verbrauch lag bei 92,5 Litern. Die neuen Bundesländer brachten es auf 37,5 Liter, beweisen aber Nachholbedarf und Durst auf mehr (s.a. S. 542)
Flaschenausstattungen - alles Etikettenschwindel ... oder was? Ein Gedankenaustausch mit dem Gerauchsgrafiker Peter Steinicke -- Peter Steinicke ist freier Gebrauchsgrafiker. Seine ersten Sporen verdiente er sich im Packungsatelier von Reemtsma. 15 Jahre lang war er Art Director in Agenturen der Schweiz und in Deutschland, bevor er als Freelancer u.a. zahlreiche Bier- und Getränke- Kampagnen kreierte.
Regionale Größe erleichtert den Aufstieg zur Spitzenbrauerei. Erfolgsfaktoren und Kostenbarrieren im deutschen Biermarkt -- Seit etwa 20 Jahren stagniert der Bierverbrauch in Deutschland. Zwischen 1970 und 1989 nahm die jährlich konsumierte Biermenge im Durchschnitt pro Jahr nur noch um knapp 0,2 % zu. In den beiden folgenden Jahren hob die deutsche Wiedervereinigung das Konsumniveau für ganz Deutschland einmalig um etwa 30% gegenüber dem Stand der alten Bundesländer an. Weiterhin kämpft die Mehrzahl der deutschen Brauereien gegen eine ungenügende Rentabilität. Eine auf der Mengenbasis 1992 durch A.T. Kearney erarbeitete Studie zeigt, daß die 50 größten Brauunternehmen sich durchschnittlich mit einer Umsatzrentabilität von wenig mehr als einem Prozent nach Steuern zufriedengeben müssen.
Exportchancen für alkoholfreie Getränke -- Die Frage der Exportmöglichkeiten von alkoholfreien Getränken beleuchtete Dr. Paul Gehring, Gütersloh, im Rahmen der Ersten Frankfurter AfG-Gespräche des Institute for International Research am 26. und 27. Januar 1994. Obwohl sich seiner Meinung nach das Exportvolumen der deutschen AfG-Hersteller in Zukunft kaum erhöhen wird, müssen die deutschen AfG- Hersteller sich verstärkt dem Wettbewerb im EU-Binnenmarkt stellen. Mittelständische Betriebe können hier nur mithalten, wenn sie rechtzeitig entsprechende Kooperationen eingehen.
Deutscher Mineralwasserabsatz auf hohen Niveau -- Die deutschen Mineralbrunnen konnten 1993 nicht in allen Segmenten die gewohnten hohen Zuwachsraten erzielen. Dr. Peter Traumann, Mitglied des Präsidiums des Verbandes Deutscher Mineralbrunnen, führte dies in einer Pressekonferenz seines Verbandes am 10. März 1994 in Düsseldorf in erster Linie auf das ungünstige Wetter im Sommer 1993 zurück sowie auf die schwierige wirtschaftliche Lage. Das Umsatzvolumen der Branche ist um 2,5% auf 3,95 Mrd DM zurückgegangen. Die Gesamtabfüllmenge der rund 240 deutschen Brunnenbetriebe mit etwa 16 000 Beschäftigten lag 1993 bei 81 Mio hl bzw. 11,9 Mrd Füllungen (- 2,5%). Wie die Abbildung zeigt, lag der Absatz von natürlichem Mineralwasser mit 63 Mio hl nur geringfügig unter dem Vorjahresniveau. Dr. Wie Dr.
Hero-Gruppe: Steigender Umsatz -- In der Brauwelt + AfG/Getränketechnik Nr. 7/8, 1994, S. 296, brachten wir eine Übersicht über den Soft-Drink-Markt in Westeuropa. Durch einen Übertragungsfehler wurde bedauerlicherweise geschrieben, daß die Schweizer Hero-Gruppe in den Konkurs gegangen sei. Richtig ist vielmehr, daß die Hero-Gruppe 1993 mit einem Rekord-Cash-Flow abgeschnitten hat und den Gewinn halten konnte, trotz eines wetter- und währungsbedingten Umsatzrückganges. Der konsolidierte Reingewinn lag bei 63,4 Mio Fr gegenüber 63,7 Mio Fr im Vorjahr. Nach einer Mitteilung des Unternehmens wurden 1993 keine weiteren Akquisitionen getätigt, sondern wichtige Anpassungen an den Markt vorgenommen. Der Personalbestand nahm in der Gruppe um 285 Mitarbeiter bzw. 6,7% ab..
Die Frage der Exportmöglichkeiten von alkoholfreien Getränken beleuchtete Dr. Paul Gehring, Gütersloh, im Rahmen der Ersten Frankfurter AfG-Gespräche des Institute for International Research am 26. und 27. Januar 1994. Obwohl sich seiner Meinung nach das Exportvolumen der deutschen AfG-Hersteller in Zukunft kaum erhöhen wird, müssen die deutschen AfG- Hersteller sich verstärkt dem Wettbewerb im EU-Binnenmarkt stellen. Mittelständische Betriebe können hier nur mithalten, wenn sie rechtzeitig entsprechende Kooperationen eingehen.
Die deutschen Mineralbrunnen konnten 1993 nicht in allen Segmenten die gewohnten hohen Zuwachsraten erzielen. Dr. Peter Traumann, Mitglied des Präsidiums des Verbandes Deutscher Mineralbrunnen, führte dies in einer Pressekonferenz seines Verbandes am 10. März 1994 in Düsseldorf in erster Linie auf das ungünstige Wetter im Sommer 1993 zurück sowie auf die schwierige wirtschaftliche Lage. Das Umsatzvolumen der Branche ist um 2,5% auf 3,95 Mrd DM zurückgegangen. Die Gesamtabfüllmenge der rund 240 deutschen Brunnenbetriebe mit etwa 16 000 Beschäftigten lag 1993 bei 81 Mio hl bzw. 11,9 Mrd Füllungen (- 2,5%). Wie die Abbildung zeigt, lag der Absatz von natürlichem Mineralwasser mit 63 Mio hl nur geringfügig unter dem Vorjahresniveau. orte 0,37 Mio hl (+ 13,7%). Dr. Wie Dr.
Werbung mit alkoholfrei -- In einer neuen sogenannten Claims-Richtlinie soll mit der Bezeichnung alkoholfrei nur noch für Biere geworben werden, die einen weit unter der deutschen Verkehrsauffassung liegenden Restalkoholgehalt haben. In der Brauwelt Nr. 3, 1994, S. 47, wurde irrtümlicherweise die Bezeichnung alkoholarm genannt.
Media-Werbung 1993 für Getränke -- In Deutschland wurden im Jahr 1993 mehr als 1,83 Mrd DM für Werbung in den klassischen Medien (neben Printmedien noch Hörfunk, Fernsehen und Großflächenplakate) ausgegeben; rechnet man Milch und Milchprodukte hinzu, ergeben sich 2,19 Mrd DM. Die von der Nielsen Werbeforschung Schmidt + Pohlmann, Hamburg, ermittelten Zahlen bedeuten einen leichten Anstieg um rund vier Prozent gegenüber dem Vorjahr. Ein konjunkturbedingter Einbruch ist dennoch festzustellen: in den letzten zehn Jahren hatten die Ausgaben für Getränkewerbung pro Jahr um durchschnittlich zehn Prozent zugenommen; bei den Brauern sogar um durchschnittlich 16 Prozent pro Jahr. um 46,2 Prozent zu. lediglich auf den Rängen dahinter haben AfG und Milchprodukte die Plätze drei und vier getauscht..
Die schönsten Bierdeckel- und Etikettenserien 1992/93 -- Gemäß den sehr zahlreich eingegangenen Abstimmkarten der Mitglieder der Fördergemeinschaft von Brauerei-Werbemittelsammlern sind die zur Wahl gestellten schönsten Serien erkoren worden. Die FvB e.V. gratuliert allen Siegern, die in Kürze mit einer Anerkennungsurkunde ausgezeichnet werden. Als Verein von Brauerei-Werbemittel-Sammlern legt sie darauf Wert, daß nicht nur das Zusammentragen im Vordergrund steht, sondern auch die Beschäftigung mit neuen Werbemitteln deren historische Bewertung, um auch die Anziehungsfähigkeit für den Bierkonsumenten zu beurteilen. Denn das Auge trinkt mit.
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