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Einen der ältesten noch heute gebräuchlichen Werbeslogans Deutschlands rief das ehemalige Aufsichtsratsmitglied der Spatenbrauerei Walther Zimmermann 1924 ins Leben. Das 75jährige Jubiläum des Werbespruches „Laß Dir raten, trinke Spaten“ hat die Spatenbrauerei zum Anlaß genommen, in ihrer Empfangshalle eine Ausstellung zu zeigen, die einen Überblick über die Werbeplakate der Brauerei vom Ende des 19. Jhdts. bis zum Beginn des 2. WK. gibt. Die Plakate stammen zum großen Teil aus der eigenen Sammlung, aber auch aus dem Museum der Stadt München und von dem Kölner Sammler Heinrich Becker. Es handelt sich dabei nahezu ausschließlich um Werke berühmter Künstler wie Otto Hupp, Ludwig Hohlwein u.a.. Sept. bis 29. Okt., montags bis freitags, 8.00 – 18.00 Uhr, zu besichtigen..

Zum 1. Licher Kundenforum lud die Licher Privatbrauerei im Juni ihre hessischen Kunden aus dem Getränkefachgroßhandel ein. Über hundert Gäste folgten der Einladung, um gemeinsam ein aktuelles und zukunftsorientiertes Thema zu bearbeiten: „Zukunftsmärkte neu gestalten: Heimdienste als Chance“. Hermann Arnold, Licher Geschäftsführer Vertrieb und Marketing, begann mit einer Bestandsaufnahme der aktuellen Situation im Getränkehandel, die von Überkapazitäten, Preisaggressivität und Wertverlusten geprägt ist. In seinem anschließenden „Szenario 2010“ wurde deutlich, daß Brauereien und der Getränkefachgroßhandel zukünftig gleichermaßen gezwungen sind, alternative Strategien zu entwickeln.
Patentlösungen konnten nicht geboten werden. Genaue Termine und Thema auf Anfrage..

Die Licher Privatbrauerei Ihring-Melchior GmbH & Co. KG, Lich, und die Holsten-Brauerei AG, Hamburg, haben am 19. August eine enge Kooperation mit strategischer Ausrichtung vereinbart. Beide Unternehmen bündeln durch die neue Allianz ihre Stärken und festigen ihre Positionen im Markt.
Holsten erwirbt eine Minderheitsbeteiligung am Kommanditkapital der Licher Privatbrauerei. Die Höhe des Beteiligungswertes beträgt nach Angaben des vwd 27,2%.
Holsten und Licher werden sich beim Vertrieb ihrer Marken bei weiterhin getrennten und bewußt eigenständiger Markenführung gegenseitig unterstützen. Dabei wird Licher sein Premiumsortiment durch ausgewählte Sorten der Holsten-Gruppe ergänzen.
Das Ressort Marketing und Vertrieb bei der Licher Privatbrauerei übernimmt bis spätestens 1..

Die Zusammenarbeit unterschiedlicher Fachrichtungen hat besonders in der Forschung eine zentrale Bedeutung erlangt. Ein Beispiel im Umweltschutz ist die FH Trier, bei der sich am Standort Birkenfeld die Fachrichtungen Maschinenbau, Umwelttechnik, angewandte Informatik, Umweltplanung und Betriebswirtschaft und Umweltrecht zusammengefunden haben. In der Genetik arbeiten weltweit Molekularbiologen und Bioinformatiker Hand in Hand an der Entschlüsselung von Gensequenzen. Die Erfolge zeigen, wie wichtig für den Forschungsfortschritt die interdisziplinäre Zusammenarbeit ist.
Auch in der Brauerei sind die verschiedensten Fachbereiche vertreten, Maschinenbauer, Brauereitechnologen, Elektrotechniker und Betriebswirtschaftler, um nur einige zu nennen.

Nach einer Mitteilung des ZAW drohen erhebliche Zensurmaßnahmen für die Anbieter und Händler alkoholischer Getränke: Verbannung der TV-Werbung in das Nachtprogramm, EU-weite Vorzensur der Werbung, „Europäischer Aktionsplan Alkohol 2000 – 2005” der WHO mit Werbeverbot in elektronischen Medien und Beschränkung der Werbung in Printmedien auf reine Produktinformation.

Die Zustellung von Waren ist Teil des Distributionsprozesses, der zwischen Produktion und Konsum von Wirtschaftsgütern stattfindet. Er betrifft nicht nur den Warentransport, sondern alle Funktionen, die mit der Überwindung räumlicher, zeitlicher, quantitativer und qualitativer Differenzen zwischen der Produktions- und der Konsumwelt existieren. Dabei fließt ein Warenstrom vom Hersteller zum Konsumenten, ein ihm entgegengesetzter Geldstrom und ein wechselseitiger Kommunikationsstrom. Die Übernahme der damit verbundenen Aufgaben kann von Herstellern, von Händler, von speziellen Distributions-Dienstleistern oder von Konsumenten selbst übernommen werden. Sie wurden durch die rasante Verbreitung des Electronic Commerce in vielen Warenbereichen ver-stärkt. Dr. H.h.h.T.T. erheblich modifiziert.

Das Boston-Seidel mit 0,3 l Fassungsvermögen der Sahm GmbH & Co. KG, Höhr-Grenzhausen, gewann den „Roten Punkt für hohe Designqualität“ beim Wettbewerb 45. Design Innovationen in Essen. 711 Firmen und 454 Designer aus 26 Ländern hatten der internationalen Jury mit ihren auf einem hohen Qualitätsstandard stehenden eingesandten Produkten die Entscheidung nicht leicht gemacht.

Ich will Ihnen heute eine Geschichte erzählen, die noch nicht geschehen ist. Eine Geschichte, die Ihnen vielleicht undenkbar erscheinen mag: Die Geschichte einer Brauerei, die es vielleicht gar nicht geben darf.
Eigentlich war das Haller Raben Bräu ja aus der Wirtschaft „Zum Weißen Raben“ hervorgegangen, und schon dieser Name kündet Unheil (und zwar ein extravagantes!). Der Großvater des jetzigen Besitzers hatte eine aufgelassene Kohlengrube hier in Schwäbisch Hall übernommen und quasi aus einem Anflug schwarzen Humors heraus die dort zu errichtende Brauerei „Zum Raben“ nennen wollen. Weil aber das Hauptgebäude gerade schön weiß gekalkt worden war, hieß sie im Volksmund bald der weiße Rabe, und dabei blieb es bis heute..

Um einen Blick in das mögliche Getränkesortiment von morgen werfen zu können, macht es Sinn, sich die gesellschaftlichen Entwicklungen der Gegenwart vor Augen zu führen. Denn die allgemeinen Gesellschaftstrends haben Auswirkungen auf den Konsum – den von PC-, TV- und Hifi-Geräten ebenso wie den von Getränken. Erkennung und Analyse sozialer Parameter und die Umsetzung der gewonnenen Erkenntnisse sind die Basis für erfolgreiche Getränkekonzepte. Einerseits nehmen Singlehaushalte zu. Der Anteil der Singlehaushalte liegt in Großstädten z.T. bei über 50 Prozent. Viele jüngere Singles haben einen gänzlich anderen Lebensrhythmus als traditionelle Familien, der Tagesablauf ist unregelmäßig – das gilt auch für die Nahrungsaufnahme und das Trinkverhalten.

Extremes down-pricing auf der einen und sensibilisiertes Begehren von Luxus auf der anderen Seite verändern das Bild der Kaufgewohnheiten. Und der Trend wird stärker. Am Donnerstag gucken die Leute, wo sie die Butter um drei Pfennig billiger kriegen, und am Freitag zahlen sie spontan mehr als 1000 DM für einen Pullover von Iceberg. Das schreibt Karl Heinz W. Smola, Inhaber Smola TrendsKommunikation, Oberasbach, in seiner Studie „Deutschland 2003“.
Das traditionelle Citywarenhaus verliert seiner Meinung nach weiter Kundschaft, die Fachhandelstreue läßt gegenüber früher leicht nach. Karstadt und auch Kaufhof mit dem Galeria-Konzepthalten dagegen: Waren-Welten im Fachgeschäftscharakter. Auf der Gewinnerstraße sind Convenience, Komfort- und Erlebniseinkauf, Heimshopping per H.O......

Die Brauerei Kneitinger in Regensburg bewies mit dem neuen Werbeauftritt viel Mut und Weitsicht. Die für die Branche unkonventionelle Kampagne wurde von der Werbeagentur SchweckeMueller, München, ausgearbeitet . Die Fakten werden nachstehend beschrieben.
Ausgangssituation und Problem

Die Brauerei Kneitinger ist in Regensburg mehr als nur ein Bierhersteller. Sie ist eine Regensburger Institution. In den Braureigaststätten treffen und verstehen sich die unterschiedlichsten Menschen.
Um den „Kneitinger“ (so nennt man das Stammhaus in Regensburg) herum existierten die witzigsten Geschichten. Doch die wurden mit ihren Erzählern und ihren Zuhörern immer älter. Bis dahin hatte die Brauerei nur unzusammenhängend Einzelaktionen durchgeführt.B. die Fußball-WM.
So wurde z.B.

Am 10. Juni 1999 hielt SKH Prinz Luitpold von Bayern an Bord des MS Dießen eine Pressekonferenz ab, auf der er über neue Vermarktungsideen für die Biere aus der Schloßbrauerei Kaltenberg berichtete. Zunächst geht es dabei um die aktive Vermarktungsidee des “königlichen Bayerns”. Dafür wurde ein gemeinsamer Marketing-Pool mit vier “bayerischen Erlebniswelten” geschaffen, die touristische Höhepunkte in Bayern darstellen: Zugspitzbahn, Bayerische Seenschiffahrt mit 34 Schiffen, Schloß Hohenschwangau und Schloß Kaltenberg. Die Zielgruppe ist lt. Prinz Luitpold das sport- und eventorientierte Publikum. Es geht darum, das gemeinsame Kundenpotential für gegenseitige “Cross-Promotions” zu nutzen. Alleine zu den Kaltenberger Ritterspielen sind im letzten Jahr über 100 000 Besucher gekommen.

In einer groß angelegten Cross-Promotion startete ab 1. Mai die Tucher Bräu in Kooperation mit der Firma Bahlsen Picanterie eine Verkostungsaktion. Hier wird jedem Kasten Tucher Weizenbier bzw. Tucher Pilsener ein Musterbeutel des Produktes Bahlsen Pommels beigelegt. Unterstützt wird diese Aktion am POS durch extra angefertigte Meto-Kastenstecker. Zwischen der Tucher Bräu und Bahlsen Picanterie sind weitere Cross-Promotion-Aktionen im Jahr 1999 angedacht.

1998 nahmen die Umsätze im deutschen Lebensmittelhandel um real 0,4 Prozent auf 352 Mrd DM zu. Darin enthalten sind rund 241 (238) Mrd DM Food-Umsatz. Die Daten basieren auf aktuellen Umsatzangaben führender Handelsunternehmen, die das Frankfurter Handelsforschungsinstitut M+M EUROdATA bei den deutschen Lebensmittelhändlern im Februar 1999 erhoben hat.
Schon 1997 konnte die Branche – nach einer Durststrecke von fünf Jahren mit realen Umsatzeinbußen – ein leichtes Umsatzplus vorweisen, schreibt M+M EUROdATA. Der erneute leichte Zuwachs im Geschäftsjahr 1998 erwecke den Anschein, es ginge den Lebensmittelhändlern wieder etwas besser. Sie erzielen allesamt einiges mehr an Food-Umsatz als der Marktführer.1.1999 die Übernahme von 74 Interspar-SB-Warenhäusern der Spar AG. B.

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