Die Lekkerland-Tobaccoland GmbH & Co. KG, Frechen, präsentiert mit dem Multimedia-System Top-Spot eine neue Generation von Werbung am Point of Sales (POS). Dabei werden Kassendisplay und Werbemonitor verbunden. Während der Kunde am Display den gesamten Kassiervorgang auf dem 10-Zoll-Monitor beobachtet, spielt das Gerät auf demselben Monitor in wiederkehrenden Intervallen Werbespots aus TV und Kino ab. Die Tests derartiger Geräte in Tankstellenshops an verschiedenen Standorten brachten gute Ergebnisse und positive Reaktionen von Händlern und Endverbrauchern. Mit diesem System wird lt. Reiner Grünewald, Leiter des Geschäftsbereiches Systemkunden Tabakwaren, erstmalig die klassische Kommunikationskette von Industrie bis hin zum Kunden vor Ort im Einzelhandel geschlossen.
Mit der Special Promotion „Rohrpost” hat die Karlsberg Brauerei, Homburg, ihre Markenprodukte MiXery und Desperados auf dem nationalen Tankstellenmarkt auf den Markt gebracht. Nach eigenen Aussagen hat die Brauerei innerhalb weniger Monate ihre Distribution in diesem Marktsegment verdoppelt, ohne dabei auf Aktionspreise zu setzen. Angeschrieben worden waren Partner mit Tankstellenshops von mindestens 60 Quadratmetern. Mit MiXery ist Karlsberg derzeit nach eigenen Angaben Marktführer im Bereich Biermischgetränke in der Tankstelle, dicht gefolgt von Desperados.
Am Anfang letzten Jahres wollte Barre wissen, wie denn eigentlich die Endverbraucher die seit Jahren laufende Kampagne mit der Abbildung eines Gebirgsbaches und der Aussage „Der feine Unterschied: Unser Gebirgsquellwasser“. empfanden. In einer intensiven Publikumsbefragung wurde deutlich: Die Marke besitzt einen hohen Bekanntheitsgrad und hohe Sympathiewerte. Allerdings gab es bei Punkten wie: Originalität der Werbung, Austauschbarkeit der Botschaft und Ansprache jüngerer Konsumenten gewisse Defizite. Die Analyse der Ergebnisse führte dann zur Entscheidung: Barre braucht eine neue Art des Markenauftritts in der Kommunikation. Am Ende setzte sich die „implus! Werbeagentur Norbert Klausch“ aus Bad Oeynhausen mit ihren Ideen durch. U. a. Auch im Convenience-Bereich bekennt Barre Farbe..
Scottish & Newcastle plc, Edinburgh, und Danone SA, Paris, vereinbarten die Zusammenlegung ihres Biergeschäfts für Großbritannien, Irland, Frankreich, Belgien und Italien. Scottish & Newcastle wird nach Firmenangaben in der Partnerschaft die Management-Rolle übernehmen.
Franck Reboud, Verwaltungsratsvorsitzender und geschäftsführender Vorstand von Danone, werde Non-Executive Director von S & N, so die Nachricht. S & N zufolge eröffnete die Transaktion dem Unternehmen die Möglichkeit eines Kaufs der gesamten Bier-Aktivitäten der Danone Gruppe in den Ländern Frankreich, Belgien und Italien. S & N werde an Danone 470 Mio GBP in bar und in Aktien zahlen, hieß es weiter..
Mit der Glasserie „Absolut Vodka“ hat das Unternehmen Rastal, Höhr-Grenzhausen, einen von zwei Designpreisen des Landes Rheinland-Pfalz 1999 gewonnen, die jährlich von Wirtschaftsminister Hans-Artur Bauckhage verliehen werden. Das Design der Serie stammt von Carsten Kehrein, Leiter des Rastal-Design-Studios. Besonderes Merkmal der Gläser ist das im Boden eingearbeitete Kunststoff-Farbelement, das mit dem speziellen Verfahren „DecoFill“ Glas und Kunststoff kombiniert.
Der Bayerische Brauerbund hat im Herbst 1997 eine Studie über das Image der bayerischen Brauwirtschaft und des bayerischen Bieres vorgestellt („Brauwelt” Nr. 48, 1997, S. 2188). Befragt worden waren nicht Endverbraucher, sondern vielmehr Meinungsmultiplikatoren. Wie der Bayerische Brauerbund die Erkenntnisse dieser Studie in seiner Verbandsarbeit in den letzten Jahren umgesetzt hat, erläuterte Dr. L. Ebbertz, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Verbandes in einem Gespräch mit der „Brauwelt”.
Wahrnehmung des bayerischen Bieres in der Öffentlichkeit
Für Dr.
Als eine der ersten Maßnahmen wurden 1998 im Strategiekreis des Verbandes die Grundlagen zu einer geeigneten Präsentation der bayerischen Biere und zu den entsprechenden PR-Kampagnen erarbeitet. Dr. T. 285).
Das drohende Tabak-Werbeverbot wirft seine Schatten voraus. Wolfgang Finkemeier und Wolfgang Busse von der CAW Media, einer Spezialagentur für Außenwerbung in Bünde, sehen das Verbot mit einem ‚lachenden und einem weinenden Auge‘. Einerseits ist man gegen jede Art staatlicher Eingriffe in die Werbefreiheit. Andererseits sehen die beiden darin eine gute Chance, Top-Außenwerbeanlagen, die derzeit noch in sehr großem Umfang von der Zigarettenindustrie belegt sind, für ihre mittelständischen Kunden besser und umfangreicher nutzen zu können. Außenwerbung könnte dadurch noch effektiver genutzt werden, wenn diese Top-Standorte ständig für alle Kunden buchbar wären.
Plakatwerbung ist zudem auch das ideale Werbemedium für den regionalen Anbieter. der Einkaufsstätte des potentiellen Kunden..
Bis 2005 werden die global agierenden Handelsunternehmen den Großteil aller Lebensmittelgeschäfte übernommen haben. Damit wird dann ihre Zahl nach Einschätzung von ACNielsen auf weniger als die Hälfte reduziert sein. Das ergeben Analysen weltweiter Handelstrends, die
ACNielsen jetzt durchgeführt hat.
Seit 1980 ist der Marktanteil der SB-Warenhäuser und Verbrauchermärkte im Hinblick auf den Lebensmitteleinzelhandel von 25,2 Prozent auf 55,4 Prozent gestiegen, während der Anteil der kleinen unabhängigen Lebensmittelgeschäfte von 26,4 Prozent auf 6,3 Prozent gesunken ist.
Trotz dieses insgesamten Wachstums bei der Geschäftsgröße gibt es immer noch erhebliche Unterschiede unter den europäischen Ländern..
Zum 1. Oktober 1999 wurde das Electronic-Commerce-Center Handel (ECC-Handel) als gemeinsame Forschungs-, Informations- und Beratungsinitiative des Instituts für Handelsforschung an der Universität zu Köln (IfH), des EuroHandelsinstituts (EHI) und des Rationalisierungs- und Innovationszentrums der Deutschen Wirtschaft (RKW) gegründet. Das ECC-Handel wird ideell vom Bundesverband Groß- und Außenhandel (BGA), vom Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE) und dem Bundesverband Informationstechnologie (BVIT) getragen. Ziel des ECC-Handel stellt die Forschung im Bereich des elektronischen Handels und die Aufbereitung der gewonnenen Erkenntnisse für die Bedürfnisse mittelständischer Groß- und Einzelhändler dar. Insgesamt konnten 2088 Unternehmen aus 61 Branchen einbezogen werden.ecc-handel..
Zu einer neuartigen Kooperation haben sich erstmals vier mittelständische Familienbrauereien aus Baden-Württemberg zusammengefunden: die Adler Bräu Herbert Werner, Zuzenhausen, die Berg Brauerei Ulrich Zimmermann, Ehingen-Berg, die Brauerei Clemens Härle, Leutkirch i. Allgäu, und die Kaiser-Brauerei W. Kumpf, Geislingen/Steige. In Anwesenheit von Gerdi Staiblin, Ministerin für den ländlichen Raum Baden-Württemberg, stellte sich die „GüteGemeinschaft TraditionsBier” Ende Februar auf der internationalen Gastronomie-Messe „Intergastra 2000” in Stuttgart der Öffentlichkeit vor. Mit im Boot sind die ministeriale MBW Marketinggesellschaft Baden-Württemberg und die CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft..
Nach einer Pressemitteilung des Bundsverbandes des Deutschen Getränkefachgroßhandels sehen sich immer mehr Unternehmen des Getränkefachgroßhandels gezwungen, ihre Abgabepreise an den Handel um rund 18 bis 20 Pf pro Kasten zu erhöhen, und das fast vier Jahre nach der letzten Bierpreiserhöhung und knapp drei Jahre nach der Anhebung der Mineralwasserpreise.
Dieser Vorgang ist ungewöhnlich, da die Herstellerseite die Preise nicht erhöht hat. Nach Angaben von Günther Guder, Geschäftsführender Vorstand des Gesamtverbandes, sind die Kosten für die Mitgliedsunternehmen durch die Tarifabschlüsse der letzten beiden Jahre in Höhe von plus 2,5% bzw. 3,1%, den EDV-Jahrtausendwechsel und die erhebliche Verteuerung der Energie so angestiegen, daß sie nicht mehr aufgefangen werden können.“.
Nach acht mageren Jahren und einem nahezu ruinösen Preiswettbewerb, der durch den Markteintritt von „Wal Mart“ nicht eingeläutet, sondern nur forciert wurde, kämpft der Lebensmitteleinzelhandel in Deutschland um’s Überleben. Die LEH-Dumpingschlacht bedroht insbesondere auch die Lieferanten aus der Lebensmittelindustrie in ihrer Existenz. Dabei ist einer der ursächlichen Krisenfaktoren von den Handelsorganisationen hausgemacht. „Dem deutschen Konsumenten wurde jahrelang eingebleut, daß drei Dinge beim Einkauf zählen: der Preis, der Preis und der Preis“, meint Stefan Rip-haus, Foodexperte der Rabobank interantional, zum Klagen der Branche. Ein nicht gemachter Umsatz komme erheblich teurer zu stehen, als der dem Lieferanten abgepreßte Zehntelpfennig wettmachen könne..
Mit einer außergewöhnlichen Werbekampagne und einem Werbeetat von über 60 Mio DM richtet Warsteiner seine Marke auf das neue Jahrtausend aus. Der von der Werbeagentur J. Walter Thompson, Hamburg, enwickelte Auftritt ist dabei bewußt keine Revolution, sondern eine evolutionäre Weiterentwicklung, bei der die gewachsenen Warsteiner Markenwerte neu in Szene gesetzt werden.
In TV-Spots und Anzeigen inszeniert die Marke Warsteiner die „Goldenen Momente“ des Lebens. Momente des Glücks, der Begeisterung oder der Vorfreude. Die Botschaft „Das einzig wahre Warsteiner“, mit der die Marke zum Marktführer in Deutschland geworden ist, gewinnt in diesem Zusammenhang eine vollkommen neue Bedeutung. Sie bindet die emotionalen „Goldenen Momente“ direkt an die Marke..
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