Scottish & Newcastle plc, Edinburgh, und Danone SA, Paris, vereinbarten die Zusammenlegung ihres Biergeschäfts für Großbritannien, Irland, Frankreich, Belgien und Italien. Scottish & Newcastle wird nach Firmenangaben in der Partnerschaft die Management-Rolle übernehmen.
Franck Reboud, Verwaltungsratsvorsitzender und geschäftsführender Vorstand von Danone, werde Non-Executive Director von S & N, so die Nachricht. S & N zufolge eröffnete die Transaktion dem Unternehmen die Möglichkeit eines Kaufs der gesamten Bier-Aktivitäten der Danone Gruppe in den Ländern Frankreich, Belgien und Italien. S & N werde an Danone 470 Mio GBP in bar und in Aktien zahlen, hieß es weiter..

Mit der Glasserie „Absolut Vodka“ hat das Unternehmen Rastal, Höhr-Grenzhausen, einen von zwei Designpreisen des Landes Rheinland-Pfalz 1999 gewonnen, die jährlich von Wirtschaftsminister Hans-Artur Bauckhage verliehen werden. Das Design der Serie stammt von Carsten Kehrein, Leiter des Rastal-Design-Studios. Besonderes Merkmal der Gläser ist das im Boden eingearbeitete Kunststoff-Farbelement, das mit dem speziellen Verfahren „DecoFill“ Glas und Kunststoff kombiniert.

Der Bayerische Brauerbund hat im Herbst 1997 eine Studie über das Image der bayerischen Brauwirtschaft und des bayerischen Bieres vorgestellt („Brauwelt” Nr. 48, 1997, S. 2188). Befragt worden waren nicht Endverbraucher, sondern vielmehr Meinungsmultiplikatoren. Wie der Bayerische Brauerbund die Erkenntnisse dieser Studie in seiner Verbandsarbeit in den letzten Jahren umgesetzt hat, erläuterte Dr. L. Ebbertz, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Verbandes in einem Gespräch mit der „Brauwelt”.

Wahrnehmung des bayerischen Bieres in der Öffentlichkeit

Für Dr.
Als eine der ersten Maßnahmen wurden 1998 im Strategiekreis des Verbandes die Grundlagen zu einer geeigneten Präsentation der bayerischen Biere und zu den entsprechenden PR-Kampagnen erarbeitet. Dr. T. 285).

Das drohende Tabak-Werbeverbot wirft seine Schatten voraus. Wolfgang Finkemeier und Wolfgang Busse von der CAW Media, einer Spezialagentur für Außenwerbung in Bünde, sehen das Verbot mit einem ‚lachenden und einem weinenden Auge‘. Einerseits ist man gegen jede Art staatlicher Eingriffe in die Werbefreiheit. Andererseits sehen die beiden darin eine gute Chance, Top-Außenwerbeanlagen, die derzeit noch in sehr großem Umfang von der Zigarettenindustrie belegt sind, für ihre mittelständischen Kunden besser und umfangreicher nutzen zu können. Außenwerbung könnte dadurch noch effektiver genutzt werden, wenn diese Top-Standorte ständig für alle Kunden buchbar wären.
Plakatwerbung ist zudem auch das ideale Werbemedium für den regionalen Anbieter. der Einkaufsstätte des potentiellen Kunden..

Bis 2005 werden die global agierenden Handelsunternehmen den Großteil aller Lebensmittelgeschäfte übernommen haben. Damit wird dann ihre Zahl nach Einschätzung von ACNielsen auf weniger als die Hälfte reduziert sein. Das ergeben Analysen weltweiter Handelstrends, die
ACNielsen jetzt durchgeführt hat.
Seit 1980 ist der Marktanteil der SB-Warenhäuser und Verbrauchermärkte im Hinblick auf den Lebensmitteleinzelhandel von 25,2 Prozent auf 55,4 Prozent gestiegen, während der Anteil der kleinen unabhängigen Lebensmittelgeschäfte von 26,4 Prozent auf 6,3 Prozent gesunken ist.

Trotz dieses insgesamten Wachstums bei der Geschäftsgröße gibt es immer noch erhebliche Unterschiede unter den europäischen Ländern..

Zum 1. Oktober 1999 wurde das Electronic-Commerce-Center Handel (ECC-Handel) als gemeinsame Forschungs-, Informations- und Beratungsinitiative des Instituts für Handelsforschung an der Universität zu Köln (IfH), des EuroHandelsinstituts (EHI) und des Rationalisierungs- und Innovationszentrums der Deutschen Wirtschaft (RKW) gegründet. Das ECC-Handel wird ideell vom Bundesverband Groß- und Außenhandel (BGA), vom Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE) und dem Bundesverband Informationstechnologie (BVIT) getragen. Ziel des ECC-Handel stellt die Forschung im Bereich des elektronischen Handels und die Aufbereitung der gewonnenen Erkenntnisse für die Bedürfnisse mittelständischer Groß- und Einzelhändler dar. Insgesamt konnten 2088 Unternehmen aus 61 Branchen einbezogen werden.ecc-handel..

Zu einer neuartigen Kooperation haben sich erstmals vier mittelständische Familienbrauereien aus Baden-Württemberg zusammengefunden: die Adler Bräu Herbert Werner, Zuzenhausen, die Berg Brauerei Ulrich Zimmermann, Ehingen-Berg, die Brauerei Clemens Härle, Leutkirch i. Allgäu, und die Kaiser-Brauerei W. Kumpf, Geislingen/Steige. In Anwesenheit von Gerdi Staiblin, Ministerin für den ländlichen Raum Baden-Württemberg, stellte sich die „GüteGemeinschaft TraditionsBier” Ende Februar auf der internationalen Gastronomie-Messe „Intergastra 2000” in Stuttgart der Öffentlichkeit vor. Mit im Boot sind die ministeriale MBW Marketinggesellschaft Baden-Württemberg und die CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft..

Nach einer Pressemitteilung des Bundsverbandes des Deutschen Getränkefachgroßhandels sehen sich immer mehr Unternehmen des Getränkefachgroßhandels gezwungen, ihre Abgabepreise an den Handel um rund 18 bis 20 Pf pro Kasten zu erhöhen, und das fast vier Jahre nach der letzten Bierpreiserhöhung und knapp drei Jahre nach der Anhebung der Mineralwasserpreise.
Dieser Vorgang ist ungewöhnlich, da die Herstellerseite die Preise nicht erhöht hat. Nach Angaben von Günther Guder, Geschäftsführender Vorstand des Gesamtverbandes, sind die Kosten für die Mitgliedsunternehmen durch die Tarifabschlüsse der letzten beiden Jahre in Höhe von plus 2,5% bzw. 3,1%, den EDV-Jahrtausendwechsel und die erhebliche Verteuerung der Energie so angestiegen, daß sie nicht mehr aufgefangen werden können.“.

Nach acht mageren Jahren und einem nahezu ruinösen Preiswettbewerb, der durch den Markteintritt von „Wal Mart“ nicht eingeläutet, sondern nur forciert wurde, kämpft der Lebensmitteleinzelhandel in Deutschland um’s Überleben. Die LEH-Dumpingschlacht bedroht insbesondere auch die Lieferanten aus der Lebensmittelindustrie in ihrer Existenz. Dabei ist einer der ursächlichen Krisenfaktoren von den Handelsorganisationen hausgemacht. „Dem deutschen Konsumenten wurde jahrelang eingebleut, daß drei Dinge beim Einkauf zählen: der Preis, der Preis und der Preis“, meint Stefan Rip-haus, Foodexperte der Rabobank interantional, zum Klagen der Branche. Ein nicht gemachter Umsatz komme erheblich teurer zu stehen, als der dem Lieferanten abgepreßte Zehntelpfennig wettmachen könne..

Mit einer außergewöhnlichen Werbekampagne und einem Werbeetat von über 60 Mio DM richtet Warsteiner seine Marke auf das neue Jahrtausend aus. Der von der Werbeagentur J. Walter Thompson, Hamburg, enwickelte Auftritt ist dabei bewußt keine Revolution, sondern eine evolutionäre Weiterentwicklung, bei der die gewachsenen Warsteiner Markenwerte neu in Szene gesetzt werden.
In TV-Spots und Anzeigen inszeniert die Marke Warsteiner die „Goldenen Momente“ des Lebens. Momente des Glücks, der Begeisterung oder der Vorfreude. Die Botschaft „Das einzig wahre Warsteiner“, mit der die Marke zum Marktführer in Deutschland geworden ist, gewinnt in diesem Zusammenhang eine vollkommen neue Bedeutung. Sie bindet die emotionalen „Goldenen Momente“ direkt an die Marke..

Die Zahl der Shopping-Center in Deutschland hat sich in den vergangenen acht Jahren fast verdreifacht. Gab es im Jahr 1990 erst 97 Center, so wuchs ihre Zahl bis 1998 auf 266. Für die Kunden ist das Einkaufen dort attraktiv, bieten die Center doch neben der Vielzahl von Geschäften unter einem Dach auch Parkplätze in Hülle und Fülle. Zudem laden Cafés und Restaurants zum Verweilen ein. Allerdings gibt es auch eine Kehrseite: Die Attraktivität geht oft zu Lasten alteingesessener Geschäfte. Das gilt besonders für die Center in den neuen Ländern, von denen viele auf der grünen Wiese entstanden sind. Sie ziehen oft die Kaufkraft aus den Innenstädten ab, deren Einkaufsmeilen zunehmend veröden.

Nach einem Bericht im „Horizont“ Nr. 41 vom 14. Oktober 1999 werden in Deutschland im laufenden Jahr insgesamt 62 Mrd DM an Werbung ausgegeben, 4 Prozent mehr als im Vorjahr. Kaum ein Lebensbereich wird inzwischen nicht mehr von der Werbung berührt. Nach der jüngsten Emnid-Befragung zum Thema Akzeptanz der Werbung scheinen nur 34,3 Prozent der Bundesbürger mit der Werbung zufrieden. Dagegen würden 57,2 Prozent, wenn sie es bestimmen könnten, die Werbung einschränken. Nur 7,1 Prozent würden die Werbung am liebsten ganz verbieten.
Die Bevölkerung in den neuen Bundesländern ist nach wie vor der Werbung gegenüber sensibler. Bier lag mit 3,7 Prozent an vorletzter Stelle, mit Süßwaren (3,6 Prozent) beinahe gleich auf..

Zu diesem Thema veranstaltete die VLB Berlin am 5. und 6. Oktober ein Seminar in Berlin. Ziel der Veranstaltung war es, Experten aus der Praxis für die Praxis berichten zu lassen. Gekommen waren Verantwortliche aus Brauereien, Zulieferbetrieben, aus dem Bereich Consulting, aber auch Anbieter von E-Commerce Lösungen.

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