Alkoholwerbung erneut in heftiger Diskussion
Das Bundsgesundheitsministerum plant, wie der Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft (ZAW) erfahren hat, erneut den schrittweisen Abbau der Werbung für alkoholische Getränke. Wegen der absehbaren Erfolglosigkeit gesetzgeberischer Maßnahmen will das Ministerium jetzt die Selbstordnung der Werbewirtschaft im Deutschen Werberat instrumentalisieren. Dabei sollen die bisher freiwilligen Verhaltensregeln des Werberates für die Bewerbung alkoholischer Getränke in wesentlichen Bereichen verschärft werden. Für den ZAW bedeutet dies den Versuch eines staatlichen Eingriffs in die Werbeselbstdisziplin, die die Selbstordnung zur staatlich inszenierten Fremdkontrolle umfunktioniert.
In dem Papier des Bundesgesundheitsministeriums ist u.a.
2.
3.B..