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Bei dem abgebildeten Display handelt es sich um einen Leuchtkasten, in dem Spezialwasser sprudelt. Bewegung, Bild und Licht verschmelzen dabei zu einem spektakulären dreidimensionalen Effekt. Das Glas mit Bier wird naturgetreu wieder gegeben. Man sieht regelrecht die Strömung und die Kohlensäure perlen. Nach Herstellerangaben zeichnet sich dieses Display durch einen niedrigen Energieverbrauch aus. Vertrieben wird es auch in Deutschland über Armada Ventana International, Holland. Als erster von mehreren Großkunden setzt Heineken dieses System bereits an über 10 000 Verkaufsstellen ein.

Nach einem Bericht von Michael Horn in „ScanLine“, dem Expertendienst von GfK Panel Services und IRI/GfK Retail Service, Oktober 1999, werden im Durchschnitt pro Haushalt 115 l Bier pro Jahr zu Hause getrunken. Hinzu kommen die Mengen, die in der Gastronomie konsumiert werden. Die Preise, die dabei für einen Liter Bier bezahlt werden, variieren deutlich mit der jährlich konsumierten Menge. Wenigtrinker mit lediglich 25 l pro Jahr bezahlen im Durchschnitt mit 2,13 DM/l den höchsten Preis. Für diese Konsumenten spielen die Konsumklassen nur eine untergeordnete Rolle. Der Mengenanteil, der zu Aktionspreisen eingekauft wird, liegt in diesem Segment bei nur 5,5 Prozent.
Die Bierliebhaber, die 100 l und mehr pro Jahr trinken, zahlen im Durchschnitt nur 1,82 DM/l..

Nationale Marken wie auch Brauereien mit einem regional begrenzten Verbreitungs- und Geschäftsgebiet haben jetzt die Möglichkeit, mit Plakaten gezielt zu werben, und zwar für zehn Anschlagtage und ohne geographische Streuverluste. Speziell die Plakatierung im direkten Umfeld von Getränkemärkten und an den Parkplätzen von Verbauchermärkten, in denen die eigene Marke gelistet ist, bietet auch kleineren Brauereien beste Chancen für eine gezielte Verkaufsförderung mit annehmbarem Preis-/Leistungsverhältnis. Nach einer Mitteilung der RegioPlakat GmbH, Köln, erreicht die Plakatwerbung schon mit 10 – 20 Plakatstellen im jeweiligen Geschäftsumfeld bis zu 98 Prozent der Wohnbevölkerung, Passanten und Pendler mit mehr als 15 Werbeanstößen je erreichter Person im Werbezeitraum..

Oliver Hermes, Managing Director BMZ/FCA, Düsseldorf, setzt sich im „Horizont” Nr. 43, 1999, mit dem Thema „Marken müssen leben” auseinander.
Dabei zählt er zu Beginn einige interessante Fakten auf, die belegen, daß wir in einer Welt der Markennivellierung und nicht der Markenprofilierung leben:

q 95 Prozent Informationsüberflutung;
q 85 Prozent Produktgleichheit;
q 70 Prozent Austauschbarkeit bei der Werbung;
q 500 000 eingetragene Marken bei nur 500 000 existierenden Wörtern (lt.
Brockhaus);
q 55 000 Produkte wurden im letzten Jahr klassisch beworben bei einem durchschnittlichen Wortschatz von 15 000.

Es gibt also zu viele verwechselbare, zu viele uninteressante Marken. Jährlich sterben aus diesem Grund 40 000 bis
70 000 Marken..

Im Rahmen der konsequenten Modernisierung und Optimierung von Getränkelinien kommen immer mehr Lasersysteme zum Einsatz. Die Gründe für den verstärkten Einsatz des Laserbeschriftens sind in den Forderungen der Anwender nach dauerhafter, sauberer, zuverlässiger, flexibler und wirtschaftlicher Kennzeichnung zu finden. Lasersysteme beschriften u.a. Etiketten, Sleeves, Kunststoff- und Glasflaschen, Dosen, Kegs, Schlauchpackungen, Kartonagen, Gebinde und Verschlüsse mit Informationen wie Haltbarkeitsdatum, Losnummer oder Logo – und das bei höchsten Produktionsgeschwindigkeiten. Beim Laserbeschriften ist prinzipiell zwischen Strahlablenkungs- und Maskenverfahren zu unterscheiden.

Als äußerst unbefriedigend bezeichnet Rainer Pott, Präsident des Bundesverbandes
mittelständischer Privatbrauereien, in einer Presseerklärung im Vorfeld der Brau´99 die Preissituation für Bier vor allem in den Großformen des LEH. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund des durch Großbrauereien und LEH subventionierten Dosenbieres sanken die Durchschnittspreise für Bier erneut. Das führte, so Pott, zu einem weiteren Druck auf die Erlöse der Branche. Nationale Premiummarken werden dauerhaft zu Angebotspreisen vermarktet, was zunehmend zu einer Belastung ihres Markenimages wird.
Positiv abkoppeln konnten sich lt. Pott nur echte Bierspezialitäten, vor allem von den
mittelständischen Privatbrauereien, die nicht austauschbar sind und ihre geschmacklichen Besonderheiten bewahren konnten.

Die Kooperation sieht vor, daß Binding ab 1. Januar 2000 ihre gesamte Gastronomie für die Produkte der deutschen Coca-Cola-Organisation öffnet und empfiehlt ihren Gastronomiekunden künftig den Bezug von Coca-Cola, Coca-Cola light und/oder Fanta und Sprite sowie die Produkte der Kinley-Linie. Selters aus Selters an der Lahn wird den Kunden von Binding weiterhin über Eigenvertrieb geliefert. Eingeschlossen in die neue Partnerschaft sind die beiden Tochtergesellschaften der Binding-Brauerei AG, die Bayerische Brauerei Schuck-Jaenisch GmbH, Kaiserslautern, sowie die Selters Mineralquelle Augusta Victoria GmbH, Löhnberg.

Das Angebot der Wirth GmbH umfaßt Autogramm-, Werbe-, Promotion- und Wettspielfußbälle in verschiedenen Qualitäten und Preislagen. Als Marktführer für bedruckte Bälle beliefert man die Bundesliga, den DFB sowie etwa 1000 Industrieunternehmen der unterschiedlichsten Branchen, die allesamt das Medium Fußball für eigene Werbe- und Promotionaktivitäten nutzen. Für die Fußball-Europameisterschaft im Juni 2000 in Holland und Belgien gelte es bereits jetzt, die Weichen zu stellen, denn Millionen Fußballbegeisterte fieberten diesem Erlebnis entgegen. Am Stand gezeigt wird ein Reigen von Möglichkeiten mit mehr als 100 verschiedenen, kundenspezifisch bedruckten Bällen in unterschiedlichen Qualitäten. Neu sind die Millennium-T-Shirts, die für den Start ins Jahr 2000 entworfen wurden.

Das niederländische Unternehmen Gerdt Holland B.V. beschäftigt sich mit der Produktion von Werbemitteln aus Glas & Keramik, Metall, Kunststoff und Textil. Die Produzenten und Agenten dieser Produkte sind international vereinigt in der „Interforce Group”. Produkte aus diesem Verband sind dekorierte Gläser, Flaschen, Keramik-Bierdeckelständer, Bierpumpknöpfe, Werbespiegel, Spirituosenportionierer, Eiskübel, Bartropfendeckchen, Blechtabletts, Blech- und emaillierte Wandplakate, Aschenbecher aus Blech, Stahl oder Aluminium und Präsent-Blechverpackungen. Eine Messeneuheit sind die auf dem Beneluxmarkt bereits erfolgreichen Präsentblechverpackungen für Bierflaschen und Gläser.
(Gerdt Holland B.V., NL – 3033 BR Rotterdam, Halle 9, Stand 212).

Das Unternehmen Borsi präsentiert sein Verfahren, das die Darstellung der verschiedenen Metall-Anmutungen auch im durchleuchteten Außenwerbebereich zuläßt: Gold, Silber, Aluminium oder Chrom. So wirken die Metallpartien in ihrer Nachtwirkung nicht wie dunkle Schatten, sondern bleiben durch den extrem dünnen Auftrag transluzent, der spiegelnde Effekt und die Brillanz bleiben auch durch Streulicht in der Nacht bestehen. Bei diesem Verfahren wird die Metallschicht rückseitig mit dem Acrylglas verschmolzen, so daß die Lichtechtheit gewährleistet ist, ein Schutz gegenüber Witterungseinflüssen besteht und eine Verschmutzung oder eine Ablösung der Metallschicht ausgeschlossen ist. Jede Verbindung zwischen dem Acrylglas und der Gold- oder Silberschicht ist unsichtbar und hochglänzend.

e-commerce und Internet sind zwei der Hauptthemen der Zimmer GmbH. Erstmals wird eine fertige e-commerce-Lösung mit angegliedertem Warenwirtschafts-System für Edelstahlhandelsprodukte (Armaturen, Fittinge und Rohre) gezeigt. Der Online- Bestellservice ist im Internetauftritt integriert und stellt als B-2-B („Business-to-Business“)-Lösung ein wesentlich vereinfachtes Bestell- und Anfragesystem als alle bisher bekannten Lösungen dar. Neben Artikelinformationen, Abmessungen und den Bruttopreisen ist für registrierte Anwender eine reale Bestellung mit individuellen Preisen möglich, da direkt auf vorhandene Rabattstrukturen zurückgegriffen wird. Weiter wird eine Nachrüstlösung für die Bänderreinigung in Flaschenabfüllbetrieben gezeigt. Versorgt werden sie über ein Schaumreinigungssystem.

Die Bamberger Marketingtage am 29. und 30. September 1999, veranstaltet von Schulters & Friends, Bamberg, und dem Fachverlag Hans Carl, Nürnberg, mit seinen Fachzeitschriften „Brauwelt“ und „Getränkemarkt“ zeigten u. a. beispielhaft unterschiedliche Marketingansätze auf, die im deutschen Braugewerbe zur Zeit gegangen werden oder auch nicht. Die namhaften Referenten konnten nur Anregungen geben. Patentrezepte kann im Bereich Marketing niemand ausstellen. Marke versus Produkt Für Peer Holger Stein, Inhaber und Geschäftsführer der Konzept- und Analyse GmbH, Nürnberg, geht es in erster Linie darum, Markenmonopole zu schaffen und zu erkennen, daß auch Produkte Dienstleistungen sind, die dem Konsumenten Nutzen versprechen müssen.

Die POS Marketing Association e.V. (POSMA), der neue Verband führender POS Marketing Agenturen in Deutschland, startet zu einer nationalen Vortragstour. Top Referenten zeigen den aktuellen Stand des POS-Marketing in Deutschland, präsentieren Lösungen und Konzepte aus der Praxis sowie Visionen und Trends.
Die Themen behandeln einen weitgespannten Fächer von Co-Marketing in Theorie und Praxis, den Anforderungen für effektive Kommunikation zum Handel bzw. vom Handel zum Verbraucher über die Erfolgskriterien für Kooperationsmaßnahmen bis zur aktuellen Trade Positionierung und dem Weg zu effektiveren Aktionen.
Beginn jeweils 15.00 Uhr und Ende ab 18.00 Uhr mit abschließender Fachdiskussion. 20, 40549 Düsseldorf, Fax: 0211-5591894, angefordert werden..

Nach Angaben von M + M Eurodata bringt es Carrefour nach der Fusion mit Promodés in Frankreich auf einen Marktanteil von 26 Prozent. Die Metro schafft in Deutschland im Einzelhandel 19 Prozent, die Tesco in Großbritannien 18 Prozent. Mit dieser Fusion erreicht Carrefour einen Jahresumsatz von über 100 Mrd DM, Platz 1 in Europa mit großem Abstand vor Metro, Rewe und Tesco sowie Platz 2 weltweit hinter Wal-Mart. Die neue Gruppe sieht sich neben Frankreich in Spanien (23 Prozent), in Portugal, in Belgien und in Griechenland als Nummer 1, in Italien als Nummer 2. Besonders in Tschechien, Polen und der Türkei müssen sich deutsche Händler wie Metro, Rewe oder Lidl & Schwarz auf einen noch größeren Wettbewerb einstellen.

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