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Gegen vier belgische Bierbrauer, darunter Interbrew SA, Leuwen und Alken-Maes, sowie sechs luxemburgische Bierproduzenten hat die Europäische Kommission nach eigenen Angaben ein Kartellrechtsverfahren eingeleitet. Die Unternehmen hätten Preise und Rabatte untereinander abgesprochen und vertrauliche Informationen ausgetauscht, lautet der Vorwurf der Behörde.

Das Jahr 1999 war das Jahr des Preiskampfes im LEH. Darauf wies Rainer Petersen, GfK Panel Services Consumer Research und IRI/GfK Retail Services, Nürnberg, zu Beginn seines Referates bei den 2. Bamberger Marketing-Tagen am 27. September 2000 hin. Der Handel habe dem Verbraucher rd. 1 Mrd DM „geschenkt“, und der habe sich nicht einmal dafür bedankt. Dabei haben sich die Marktanteile der betroffenen Marken auf Dauer nicht verändert. Durch die Aktionitis wurde lediglich Geld vernichtet.
Auch für das laufende Jahr sieht Petersen einen weiteren Rückgang des Umsatzes im LEH und in den Getränkeabholmärkten von 0,6% auf 233,5 Mrd DM. Die Verbrauchermärkte kamen auf ein Plus von 1,4%, die Discounter gesamt auf +5,0%, die Drogeriemärkte auf +8,8% und die FMCG gesamt auf +1,1%.

Nach der jüngsten Verbraucherstudie 2000 der GfK Marktforschung, Nürnberg, hat sich in den letzten Jahren das schon immer stark ausgeprägte Preisbewußtsein der deutschen Konsumenten weiter verstärkt. Von dieser „neuen“ Sparsamkeit ist der Lebensmittelhandel besonders betroffen.
Bei einer Befragung von 2555 Haushaltsvorständen im Mai 2000 vertraten 63%, 10% mehr als vor zehn Jahren, den Standpunkt, daß sie die meisten der von ihnen benötigten Lebensmittel bei besonders preisgünstigen Quellen einkaufen. Mittelschicht-Haushalte und berufstätige Singles sind etwas weniger preissensibel als der Rest der Bevölkerung. Besonders preissensibel sind dagegen Studenten-, Arbeiter- und Arbeitslosenhaushalte.
Das triff auch den Getränkebereich, und hier vor allem das Bier.a.S. 1627).T.

Pressearbeit ist heute unverzichtbar für mittelständische Brauereien. Aber was ist zu tun? Wie wird Pressearbeit gemacht, die bei den Zielgruppen – den Medien – ankommt? Deshalb unser Service für Sie: Kopieren Sie den folgenden Fragebogen und senden/faxen Sie ihn ausgefüllt an die Redaktion „Brauwelt”, Dr. Karl-Ullrich Heyse, Verlag Hans Carl, Andernacher Straße 33a, 90411 Nürnberg, Telefax: 0911/9528560. Sie erhalten dann – selbstverständlich kostenlos – eine Auswertung dieses Fragebogens von der Medien-Partner-Wehner KG, 95632 Wunsiedel. Auch für zusätzliche Fragen zum Thema Pressearbeit steht Ihnen die kostenlose Service-Hotline der Medien-Partner-Wehner KG zur Verfügung: 09232/91151.

Seit August 99 ist die neue Version von GastroNet online. Es handelt sich dabei um einen gastronomieorientierten Internet-Informationsdienst, der Informationen und Darstellungen verschiedenster Gastronomie, gastronomischer Produkte sowie Gastronomiebedarfs aus der ganzen Welt enthält.
Über eine sogenannte „Feedbackseite“ ist es bei jedem Produkt möglich, Anfragen oder Bestellungen direkt an den jeweiligen Hersteller zu richten, selbst falls dieser über keinen eigenen Internetanschluß verfügt. Dies ermöglicht einen einfachen Direkteinkauf.
Der Anbieter hat in GastroNet den Vorteil, unmittelbar auf den einzelnen Kunden zu reagieren. Werbung wird dadurch zum Dialog anstelle der einseitigen Informationsdarstellung..

Der Bundesgerichtshof hat sich im Beschluß vom 30.4.1998 – I ZR 40/96 – mit einem Sachverhalt befaßt, wo es um die Werbung für Bier in Mehrweggebinden ging. Ein Konkurrent des Anbieters war nicht damit einverstanden, daß in der Werbung nicht die Endpreise für das beworbene Bier – Getränkepreis zuzüglich Pfand – genannt wurde.
Nach der Preisangabenverordnung hat ein Kaufmann, der dem Letztverbraucher Waren oder Leistungen anbietet oder unter Angabe von Preisen (Preisbestandteil) wirbt, die Endpreise anzugeben. Es gilt der Grundsatz der Preisklarheit und Preiswahrheit, so daß es notwendig war, den Endpreis in seine Einzelpreisbestandteile (Getränkepreis und Pfandbetrag) aufzugliedern. Dies war in der Werbung zwar geschehen.
Mithin lag kein Wettbewerbsverstoß vor..

Eine aktuelle Studie von Ipsos Deutschland zeigt einen großen PR-Bedarf bei mittelständischen Unternehmen. Mehr als die Hälfte sind mit ihrer Presse- und Medienarbeit nicht zufrieden. 45,8 Prozent wollen aber ihren PR-Bereich in den nächsten zwei Jahren ausbauen und setzen dabei in erster Linie auf das Internet.
Bei 74,9 Prozent der Unternehmen steht die On-Line-PR im Vordergrund. Erst mit 37,5 Prozent folgt die Fachpresse vor der Tagespresse mit 25,9 Prozent, der Wirtschaftspresse mit 19,5 Prozent, dem TV mit 14,7 Prozent, dem Radio mit 12,7 Prozent und den Publikumszeitschriften mit 9,6 Prozent.
Der Mittelstand ist nach Ansicht von Siegmund Kolthoff, Geschäftsführer von P.U.N.K.T. Hier soll der neue Service seines Unternehmens einsetzen. MwSt.de..

Die sich beschleunigende Konzentration im Lebensmittelhandel und immer stärkere Preiskämpfe veranlassen den Handel mehr und mehr, neue Wege zu gehen, um sich vom eigenen Wettbewerb abzugrenzen. Dabei spielen Handelsmarken als eigenes Profilierungsinstrument eine immer bedeutendere Rolle. Mit ihnen sollen Kunden besser gebunden und möglicherweise auch Erträge verbessert werden.
Vor diesem Hintergrund hat die Unternehmensberatung Weihenstephan Anfang des Jahres 2000 eine bundesweite Studie bei 107 Unternehmen aus Industrie (86) und Handel (21) durchgeführt, um aufzuzeigen, welche Chancen Handelsmarken haben und worauf es für Industrie und Handel ankommt. Die 112seitige Studie (DIN A 4) kann zum Preis von 280 DM per Fax: 08161/51124 oder per E-Mail: claudia.fuhrmann@uw-online..

Verliebt, verlobt, verheiratet. Auch für internationale Getränkekonzerne läuten immer mal wieder die Hochzeitsglocken. Denn Fusionen sind nichts anderes als das Ende einer heimlichen Amour, die mit zaghaften Flirts und verstohlenen Blicken begann. Und wie im richtigen Leben folgen die Szenen einer Ehe.
Wußten Sie, daß der Norweger, wenn er ein Auge auf eine Norwegerin geworfen hat, sie zum Langlaufen einlädt? Was, das harmlose Skilaufen über verschneite Ebenen gilt dort bereits als konsensuales Vorspiel zum „making whoopee“? Das unterstellt dem Norweger zumindest die Norwegerin. „The Dutch in old Amsterdam do it, not to mention the Finns …“ Unter http://www.cdnow.com/cgi-bin/mserver/SID=131776809/pagename= /RP/CDN/FIND/album. Wie gesagt, die Metapher hat ihre Untiefen..

Der deutsche Biermarkt wird weiter schrumpfen. Die Konzentration wird sich fortsetzen, auch wenn die Gespräche zwischen der Bayerischen BrauHolding und der Brau und Brunnen AG, wie am Montag, 11. September 2000, in der „Süddeutschen Zeitung“ gemeldet, auf der Kippe stehen sollten. Diese Meinung wird von einer Vielzahl von Fachleuten z. T. schon seit Jahren vertreten. Jetzt erst hat Rüdiger Ruoss bei den Sommertagen der Getränkewirtschaft Ende August erneut darauf hingewiesen („Brauwelt“ Nr. 35, 2000, S. 1384). Über den akuellen Stand der Fusions- und Übernahmewelle berichten wir auf Seite 1507 dieser Ausgabe. Viele in der Brauwirtschaft wollen es aber nicht wahrhaben, begeben sich mit ihrer Kritik an derartigen Prognosen oft auf Nebenkriegsschauplätze und argumentieren nach dem „St. a. S.

Der Kooperationsvertrag über die Zusammenarbeit auf dem Gebiet Hygiene zwischen DiverseyLever GmbH, Kirchheimbolanden, und GEA Tuchenhagen, Büchen, der auf der Brau 99 vereinbart wurde, wird bereits auf dem deutschen Markt praktiziert. Weitere DiverseyLever-Gesellschaften in Europa wollen schon bald diesem Kooperationsmodell folgen.

Der Markt der Brauerei-Fachzeitschriften wird langsam immer unübersichtlicher. Waren die angebotenen Fachzeitschriften vor zehn Jahren noch gut überschaubar, so haben wir es heute mit einer Flut an neuen Veröffentlichungen, Jahrbüchern und Magazinen zu tun, die alle um ihre Daseins-berechtigung kämpfen. Wie soll sich hier der ungeübte Media-Bucher noch zurechtfinden?

Sinn und Unsinn von Anzeigen

Für eine gezielte Anzeigenplanung gibt es nur zwei Gründe:

q Sicherstellung von Veröffentlichungen im redaktionellen Teil wie PR-Berichte und Fachartikel;
q gezielte Kommunikation von fachlicher Information..

Verbraucher, die seit längerem Erfahrung mit dem Internet haben und E-Commerce-Angebote nutzen, wurden auf der 50. Jahrestagung der GfK, Nürnberg, im Juli von Geschäftsführer Michael Spohrer und Sandra Leck unter die Lupe genommen. Tagungsthema: „E-Commerce aus Verbrauchersicht: Europa vor dem Megaboom?“ Grundlage war eine 5-Länderstudie der GfK zu Nutzung von E-Commerce-Angeboten.

Innovativ und risikofreudig

Dem endgültigen Durchbruch des E-Commerce stehe jedoch nach Ansicht
Spohrers derzeit ein entscheidendes Hemmnis entgegen. Nämlich der Mangel an attraktiven, zielgruppengerechten Angeboten.

Spohrer und Leck präsentierten die Ergebnisse einer Studie zur Nutzung von Internet und E-Commerce-Angeboten..

Anläßlich der GfK-Jahrestagung 2000 behandelte Ossi Urchs, F. F. T. MedienAgentur, das Thema „Von der Kommunikation zur E-Communication – neue Trends im Online-Marketing“. Für ihn bleibt bei der Kommunikation im Internet-Zeitalter zunächst alles gleich. Ziel jeder Kommunikation ist nach wie vor, den anderen Menschen zu erreichen, nur die Mittel, um an dieses Ziel zu gelangen, haben sich in den letzten fünf Jahren total verändert und werden sich noch rasanter verändern.

Phänomenale Nutzungszahlen des Internet

Derzeit haben über 300 Mio Menschen Zugang zum Internet, allein in Deutschland 16 Mio, eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr um mehr als 50 Prozent. 1,6 bis 2 Mio DE-Domains sind bereits registriert. Das entspricht dann einem Wert von mehr als 2000 Mrd USD..

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