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Die traditionelle Pressemappe ist auch in Zeiten der sogenannten "neuen" Medien wie Internet und E-Mail eines der gängigsten und am häufigsten genutzten Instrumente der professionellen Presseinformation.

Mit Pressemappen können Sie Ihre tagesaktuellen Pressemeldungen zum Beispiel bei Pressekonferenzen oder Veranstaltungen durch ausführlichere Basis- und Hintergrundinformationen ergänzen und Pressevertretern einen breiteren, fundierteren Einblick in Ihr Unternehmen, seine Entwicklung, Ergebnisse oder Produkte und Ihre Positionen zu bestimmten Fragestellungen ermöglichen. Alle "überflüssigen" Informationen hindern diesen an der schnellen und effizienten Recherche und - viel schlimmer - langweilen den zuständigen Redakteur sehr schnell.
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"More passion for the brand, please!" Das forderte Rolf P. Meyer-Lübcke, Hamburg, anlässlich der 10. Bündner Runde, die vom 26. bis 20. Januar 2002 in Davos stattfand, organisiert von Rüdiger Ruoss in Koooperation mit der Fachzeitschrift "Getränkemarkt" aus dem Fachverlag Hans Carl, Nürnberg.
Für Meyer-Lübcke spielt die Soziographie keine entscheidende Rolle mehr. Wichtiger ist, dass der Konsument in erster Linie Erlebniswelten haben will. Es geht um erfolgreiches Marketing, das Faszinierendes bietet, das emotionale Zusatzwerte schafft sowie den Bekanntheitsgrad erhöht. Dann stellt sich auch der finanzielle Erfolg ein. Dabei können sich die Führungskräfte nicht mehr aus der Verantwortung stehlen. Sie liegen jetzt bereits bei einem Marktanteil von über 25%.
Die Industrie hat lt..

Sind Singles wirklich die dominante Gruppe in der Gesellschaft des 21. Jahrhunderts? Dieser Frage geht eine neue Studie von Christiane Friedemann, Andreas Giger und Matthias Horx nach. Rein nach der Statistik unterliegt unsere Gesellschaft tatsächlich einer massiven "Versingelung": Doch die meisten Singles sind nichts anderes als "Individualisten auf dauerhafter Bindungssuche". Sie finden hier die Nestflüchtlinge, die Fun-Singles, weibliche Panik-Singles, männliche unfreiwillige Singles, Teilzeit-Singles, Arbeits-Singles, Active Elder Singles und alte Resignations-Singles.
Die neue Studie "Future Living" von Christiane Friedemann, Andreas Giger und Matthias Horx, 125 S., 220 Euro; Info und Bestellung: www.zukunftsinstitut.de, in der Schweiz: IHA-GfK,Tel.+41-632-9111, Fax 632 91 01..

Die Gesellschaft für Öffentlichkeitsarbeit der Deutschen Brauwirtschaft (GfÖ) hat jetzt eine neue Plakat- und Postkartenserie herausgebracht. Vier fröhliche Motive des bekannten Grafikers Herbert Leupin aus den Jahren 1966/67 verbreiten gute Laune, machen Lust auf Sommer, Durst und Bier. Die Plakatsets enthalten vier Motive im Format A2, die Postkartensets insgesamt 12 Karten (3 pro Motiv).
Unter dem Motto "Deutsche Biere - Einzigartige Sortenvielfalt" kommt jetzt die aktualisierte, neu gestaltete Auflage der Basisbroschüre für Bierfreunde der GfÖ heraus.
Weitere Details bzw. Bestellungen sind unter 0228 9590617 (Fax) bzw. unter bzw. www. deutsches-bier.net zu erfragen bzw. auszuführen..

In großer Zahl drängen Biermixgetränke und RTD (Ready To Drink) auf den deutschen Markt. Die Konsumenten plagen sich mit der Qual der Wahl - wie auch die Brauer und Getränkehersteller, die um die Gefahr wissen: Reduziert sich die Markendifferenzierung ihres Produktes am Point of Sale auf die Flasche und ihre Ausstattung, wird es sehr schwierig sein, Konsumenten längerfristig für ein neues Getränk zu begeistern. Allein, wenn die bewährten Grundsätze des konsequenten Markenaufbaus befolgt werden, tanzen die Biermixgetränke viele Sommer lang und nicht nur einen kurzen heißen. Gläser sind auch im Fall der Biermixgetränke ein entscheidendes Mittel des Markenaufbaus, um innovative Produkte entsprechend zu platzieren und ihnen ein unverwechselbar frisches und spritziges Aussehen zu verleihen..

...mit ihrem doppeldeutigen Slogan "Wähle Deine Lieblings-Flasche". Zum Auftakt der Aktion Anfang August, in deren Mittelpunkt mit Polit-Karikaturen etikettierte Bierflaschen der Marke "kult!" ("Wählen ist kult!") stehen, präsentierten die Brauer-Brüder Ulrich und Friedrich Kumpf ein Schröder-Double. Idee und Präsentation waren so originell, dass neben der regionalen Medienszene u.a. auch Bild, ARD und RTL über den Werbegag berichteten. Dieser kam aber nicht nur bei Journalisten und Politikern aller Parteien, die teilweise landesweit ihre Wahlveranstaltungen mit dem Bier bestücken, gut an, auch im Getränkefachhandel und der (Szene)Gastronomie konnte die Brauerei neue Kunden gewinnen und ihre Bekanntheit steigern.

Bis zu 72% der Kaufentscheidungen fallen zum Zeitpunkt des Einkaufs selbst! (Quelle: POPAI Studie 1999). Dies macht deutlich, dass gerade der POS-Kommunikation eine tragende Rolle zukommen sollte.

An dem Ort, wo die Kaufentscheidung fällt, wo das große Finale aller vorangegangenen Marketingmaßnahmen stattfindet, sollte nichts dem Zufall überlassen werden.
Marketer können hierzu aus einer Vielzahl an Medien am POS schöpfen:
Bereits im Umfeld der Märkte sowie auf den Parkplätzen direkt am Point of Sale können Konsumenten auf Produkte oder Angebote über klassische Plakatmedien, primär Großflächen, aufmerksam gemacht werden. Übrigens mit großem Erfolg, wie eine gemeinsam mit awk durchgeführte Abverkaufsstudie belegte.
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Ein Bild sagt mehr als tausend Worte - gerade in der täglichen Pressearbeit zeigt sich, wie aktuell und zutreffend diese altbekannte chinesische Weisheit auch heute noch ist. Bilder sind in unserer schnelllebigen Zeit regelrechte "Alleskönner": Sie können entscheidende Eye-Catcher sein, Botschaften unterstreichen, Informationen nachhaltig ergänzen oder erläutern. Und vor allem: Fotos sind sehr oft "Türöffner" für die Aufmerksamkeit der Leser, sie sind Blickfänger, die Texte optisch und inhaltlich auflockern. Fotos können das "Tüpfelchen auf dem i" einer guten, professionellen und vor allem erfolgreichen Pressearbeit Ihrer Brauerei sein.
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In immer neuen Medienformaten wird die Lust an der Selbstdarstellung kultiviert. Im Zeichen des Wertewandels, in dessen Zentrum das Ich steht, verwischen, wie Corinna Mühlhausen im Zukunftsletter Juli 2002 schreibt, die Grenzen zwischen Privat und Öffentlichkeit immer weiter.
Als Beispiel für die Selbstdarstellung im Marketing führt Mühlhausen eine Aktion von Anheuser-Busch in Großbritannien an: Getränkedosen wurden mit einem Minisender mit Satellitennavigation ausgestattet. Beim Öffnen der Dose wurde die aktuelle Position an das Budweiser-Hauptquartier gesendet. Innerhalb von 24 Stunden kam dann ein Kurier ins Haus, der Eintrittskarten und Flüge für das Endspiel der Fußballweltmeisterschaft vorbeibrachte. "Start acting like a star" lautet z. B..

Markennamen, bei denen Schreibweise und Aussprache mehrdeutig interpretiert werden können, führen trotz hoher Werbebudgets häufig zu Verwirrungen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie der Endmark International Namefinding AG, in der neue Markennamen an knapp 1000 Konsumenten getestet worden sind. Dabei wurden die Namen schriftlich - ohne Logo oder Designelemente - vorgelegt, mit der Aufgabe, diese vorzulesen und zuzuordnen.
Das größte Problem verursachte der Name des Mobilfunkers "O2", der als "Sauerstoff", "Oh-Zwei", "Null-Zwei" u.ä. interpretiert wurde - nur 8,1% der Befragten erkannten die intendierte, englische Sprechweise "Oh-Two".B. e.on" (Energie), "bibop" (Bier-Mischgetränk) und "versum" (Internet-Anzeigenmarkt) richtig aus.
Fremdsprachenkenntnis wird überschätzt.

Nach einer neuen Studie von Data-Monitor sollten die Marketingspezialisten ihre Strategien überdenken und ins Kalkül ziehen, dass die Zahl der über 50-Jährigen ständig steigt. Die Werbung spricht in erster Linie junge Erwachsene an und auch Kinder, berücksichtigt aber nicht die reifen Konsumenten, die "WOOF´s", (Well-Off-Older Folks, die gutsituierten, aktiven Alten). Während man auf der einen Seite vom Jugendwahn in der Werbung sprechen kann, wird auf der anderen Seite übersehen, dass die Zahl der über 50-Jährigen in Europa im Jahr 2005 um 7,7 Mio höher sein wird als im Jahr 2000. Es wird also Zeit, dass sich die Marketingleute mit dieser an Zahl und Bedeutung steigenden Zielgruppe intensiver auseinandersetzen.
Allein in Deutschland werden bis zum Jahr 2005 rd. Die WOOF´s z. B..

Eine kritische Situationsanalyse führt zu einem neuen Lösungsansatz für die Krise. Seit etlichen Jahren sinkt in vorhersehbarer Regelmäßigkeit in Deutschland der Bier-Pro-Kopf-Verbrauch. Zunächst litten vor allem die größeren so genannten Konsumbier-Brauereien. Seit einiger Zeit hat der Negativ-Trend auch die einst so renommierten Premiums erreicht.
Eine Vielzahl mehr hypothetischer als durch fundierte Verbraucherforschung gestützte Erklärungsversuche wurden und werden vorgebracht. Generelle Kaufzurückhaltung, Arbeitslosenquote, Alkoholvermeidung, Alterspyramide, Ausländeranteil, um nur einige zu nennen.
In einem Punkt ist man sich inzwischen einig: Diese schicksalhafte Tendenz wird bleiben und lässt sich nicht ändern.B.
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Es ist viel darüber berichtet worden, dass leichter bis moderater Alkoholkonsum das Gefäßerkrankungsrisiko, wie Erkrankungen der Herzkranzgefäße, senkt. Nun gibt es Hinweise darauf, dass Gefäßerkrankungen mit einem erhöhten Demenzrisiko einhergehen, was die Möglichkeit verstärkt, dass Alkohol gegen Demenz schützen könnte. Die Autoren untersuchten Verbindungen zwischen Ernährung und Demenzentwicklung in einer Bevölkerungsgruppe von über 55-Jährigen in einem Rotterdamer Vorort. Über einen Zeitraum von sechs aufeinander folgenden Jahren fanden sie heraus, dass ein moderater Alkoholkonsum von ein bis drei Drinks/Tag mit einem um ca. 40%igen Rückgang bei jedem Demenztyp einherging. Darüber hinaus nahm das Erkrankungsrisiko im Falle der Gefäßdemenz um ca. 70% ab.
A. The Lancet 359: 281-286.

Nach einer Mitteilung des Deutschen Brauer-Bundes hat die Stiftung Warentest 32 deutsche Weizenbiere aus dem gesamten Bundesgebiet getestet. Bis auf eine Probe waren alle Biere völlig einwandfrei. Dies sei, so die Warentester, auf das Reinheitsgebot und die sorgfältige Arbeit der Braumeister zurückzuführen. Auch das Magazin "Ökotest" hatte bei einem Test von Pils-Bieren im Schnitt die Note "sehr gut" vergeben und deren konsum empfohlen.

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