Der Bierglasuntersetzer ist, wie Hubert Nissler, Geschäftsführer der Goetz GmbH, Brand/Oberpfalz, in einem Gespräch mit der "Brauwelt" ausführte, ein idealer Werbeträger für die Brauereien mit vielfältigen Anwendungsbereichen und Variationsmöglichkeiten, vom Druck über Sonderformate bis hin zu Einlagen und Schutzeinlagen für Verpackungszwecke. Allerdings steckt hinter einem auf den ersten Blick so einfach anmutendem Werbeträger ein hoher technischer und technologischer Aufwand im Herstellungsprozess, vom Fichtenstamm bis zum fertigen Produkt.
Der Event ist, wie Georg Stark im Marketing-Journal 4/02 schreibt, wohl am besten geeignet, Markenbotschaften emotional zu vermitteln. Der Erfolg hängt davon ab, ob im Event der psychologische Wirkungsraum des Produkts und die "Klangwelt" der Marke eine Einheit bilden. Folgende Punkte sind zu berücksichtigen:
Im letzten Jahr sind die Brutto-Werbe-Investitionen nach Angaben der Nielsen MediaResearch GmbH, Hamburg, um 3,8 Prozent auf 347,4 Mio EUR zurückgegangen. Damit liegt die Branche auf Platz 10 (VJ: 11) der werbestärksten Branchen in Deutschland. Die alkoholfreien Getränke sind mit 244,3 Mio EUR (-16,2%) von Platz 14 auf 15 gerutscht. Insgesamt wurden 2002 in Honoraren, Werbemittelproduktion, Medien lt. ZAW 29,62 Mrd EUR investiert (-5,9%), davon entfielen 20,07 Mrd EUR (-7,5%) auf die Werbeträger. Die Tageszeitungen als monetär stärkster Werbeträger mussten einen Verlust von 12,5 Prozent auf 4,947 Mrd EUR hinnehmen, das Fernsehen von 11,5 Prozent auf 3,956 Mrd EUR..
Mittels solcher Potenz kann güteschädigender Sauerstoff aus einer chemischen Verbindung entzogen werden. Aus der gemeinsamen Forschungsarbeit mit Prof. L. Chapon geht hervor, dass Dunkel- und Schwarzbiere reduktionskräftig und deshalb besonders geschmacksstabil sind. Antioxidante Wirkungen im Getränkebereich können von Polyphenolen, Melanoidinen, Caramelen, Ascorbinsäure, Vitamin C, Hexosen und Invertzucker stammen. In den Jahren 2001 und 2002 wurden folgende Reduktonkraftwerte mittels der Tannometeranalytik ermittelt.
Die Einstellung und Zufriedenheit der Kunden haben großen Einfluss auf das Kaufverhalten. Die Befragung spiegelt nicht nur die gegenwärtige Stimmung der Kunden wider, sondern lässt auch andere effiziente Ziele realisieren:
Marketing war bislang nichts als Missbrauch: Missbrauch des Konsumenten, Missbrauch von Technologie, Missbrauch von Sinn und Emotionen. Hinter vermeintlichen Wunderwaffen wie Costumer Relationship Marketing oder automatisierten Serviceangeboten verbirgt sich nichts als der Mangel an Kreativität, so schreibt Matthias Horx in seinem Zukunftsletter. Die Hersteller sollten sich mehr auf den Kern ihrer Produkte konzentrieren. Nur authentische Marken und logische Kommunikationsstrategien sind es wert, geschaltet zu werden. In der Authentizität liegt der Generalschlüssel im Kampf um die Aufmerksamkeit des Konsumenten.
Für die nächsten Jahre zeichnet sich im Bereich Fastfood eine Revolution ab, wie es im Zukunftsletter 05/03 von Matthias Horx heißt. In Deutschland schlagen bereits die Trends Wellness und Gesundheit bei den großen Fastfood-Ketten negativ zu Buche. Fastfood wird es aber auch in Zukunft geben. Immer mehr Menschen nehmen ihr Essen außer Haus ein. Der "Out-of-Home-Markt" entwickelt sich mit großer Dynamik, unterstützt von der zunehmenden Singlesierung der Gesellschaft und dem Wunsch nach mehr Bequemlichkeit, vor allem bei den Doppelverdienern. Im hoch diversifizierten Konkurrenzumfeld des Fastfood zwischen McDonald’s und dem Qualitätsmetzger um die Ecke geht heute ohne Markenpolitik nichts mehr. Die fünf heißesten Trends sind:
In der "Süddeutschen Zeitung" Mitte 2002 schrieb Hubert Filser einen interessanten Beitrag über die "Bauchgefühl-Branche" Werbung, in der es wissenschaftlich nachvollziehbare Regeln gäbe. Es gelte aber auch der Grundsatz: "Kreativ sein, heißt Regeln brechen". Werbung schafft Idealwelten. Sie ist meist licht, optimistisch, paradiesisch, suggeriert gute Laune, so dass der Konsument denkt, alles sei in Ordnung. Da sich Kaufentscheidungen nur selten an rationalen Erkenntnissen orientieren, sondern mehr am emotionalen Gewinn, sehen auch die Kreativen als Grundlagen für ihre Kampagnen eher den gesunden Menschenverstand und das Bauchgefühl.
Was müssen Sie bei der Planung eines möglichen Messeauftritts beachten, was ist während der Messebeteiligung wichtig - und wie bereiten Sie Ihre Messepräsenz richtig und möglichst effizient nach? Wir möchten Ihnen heute - in dieser letzten Folge unserer kleinen PR-Serie - ein paar Tipps an die Hand geben, die den Schritt zur Königsdisziplin Messebeteiligung ein wenig vereinfachen - und die "Hürde Messe" nur noch halb so unüberwindbar oder schwer zu nehmen erscheinen lassen.
"Nackt vom Himmel in die Stadtfahne des Rathauses gefallen, im Marktbrunnen gebadet, um sich dann standesgemäß als Bierkönigin zu kleiden, inthronisierte sich die Kulmbacher Bierkönigin Heike selbst. Nun zieht sie aus, um die Kunde der fränkischen Lebensart in alle Lande zu tragen." Mit dieser Legende stellt sich die selbsternannte "Kulmbacher Bierkönigin" auf der Rückseite der abgebildeten Karte selbst und ihre Ziele vor. Heike Jost ist freischaffende Künstlerin und hat diese Kunstfigur "Kulmbacher Bierkönigin" geschaffen, um Bier und Kunst zusammen zu bringen. Mit ihren Kunstaktionen will sie erreichen, dass sich Brauereien mit Kunst schmücken, mit Kunst auf sich aufmerksam machen. Dabei steht Kulmbach für sie als Synonym für die oberfränkische Region mit ihrer enormen Biervielfalt und den Bezug zum Bier.
Eine neue Studie der GfK Panel Services Consumer Research, bei der 240 Marktleiter und 1500 Kunden in Märkten mit einer Fläche von über 2500 m2 befragt wurden, beschäftigte sich mit dem Thema "POS-Medien im Verbrauchermarkt". Besonders beliebt sind nach Auskunft der Marktleiter einerseits Werbedamen, die ein bestimmtes Produkt anpreisen, andererseits Displays, Verbrauchergewinnspiele und die klassischen Handzettel. Video-Monitore und POS-Television, Coupon-Aktionen sowie Regalwerbung zählen zu den eher seltener genutzten Mitteln. Die Marktleiter bewerten die verschiedenen POS-Werbemöglichkeiten nach folgenden Kriterien: Verkaufsteigerung der jeweils beworbenen Produkte, Unterstützung der Markennutzung und praktische Umsetzbarkeit am POS. Die höchste Akzeptanz bei den Marktleitern genießen die Verteilung von Handzetteln und der Einsatz von Werbedamen.
Dies wird dem Verbraucher relativ schnell bewusst, vor allem wenn kein Zusatznutzen erkennbar wird, so dass die Lebenszyklen dieser Produkte meist sehr kurz sind. Dies gilt nicht nur für den klassischen Brauereibetrieb, sondern trifft in gleicher Weise auf die Wein-, Spirituosen- und AfG-Industrie zu.
Die Asap GmbH, München, die seit Anfang dieses Jahres zur Sam International AG gehört, hat eine für die Bierbranche höchst interessante Untersuchung gestartet. Sie erstellt vergleichbare Geschmacksprofile von 60 großen Biermarken. Darunter sind alle deutschen "Fernsehbiere" aber auch andere deutsche Biere von Berliner Pilsener bis Spaten Münchner Hell. Insgesamt sind es 26 deutsche Biere. Dazu kommen große Biere aus anderen Ländern Europas von Budweiser Budvar, Heineken, Kronenbourg, Pilsner Urquell, Stella Artois bis Zipfer Urtyp; insgesamt 30 Biere aus 12 europäischen Ländern. Abgerundet wird die Liste der 60 profilierten Biere durch nicht europäische Leadmarken wie Anheuser Busch und Miller (USA), Corona (Mexiko) und Foster’s (Australien).
Bei der Erhitzung zahlreicher Lebensmittel entstehen Melanoidine, die für die Bräunung dieser Produkte verantwortlich sind. Diese "Farbgeber" haben gleichzeitig ein hohes antioxidatives Potenzial und gute Radikalfänger-Eigenschaften: Sie unterstützen das körpereigene Schutzsystem bei der Regulierung der Sauerstoffversorgung in den Zellen und können in höheren Dosen das Risiko des Auftretens bestimmter Krebsformen beim Menschen deutlich reduzieren. Mit Unterstützung der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen "Otto von Guericke" (AiF) haben Ernährungswissenschaftler aus Hamburg, Garching und Kiel Verfahren entwickelt, um die antioxidative Wirksamkeit der in Kaffee, Bier und Brot enthaltenen Bräunungssubstanzen zu erhöhen und so die ernährungsphysiologischen Eigenschaften dieser Lebensmittel zu verbessern. Brotkruste enthält in großen Mengen Pronyl-Lysin, ein wirksames Strukturelement der Melanoidine. Es entsteht beim Backen, wenn die Aminosäure Lysin mit der im Mehl vorhandenen Stärke reagiert. Seine Konzentration kann durch Backtemperatur und -zeit deutlich gesteigert werden. In geringeren Mengen ist Pronyl-Lysin auch in Bier enthalten. Die Forscher fanden heraus, dass die antioxidative Kapazität von Bier und Malz mit ihrer Farbintensität steigt. Das antioxidative Potenzial von Kaffee hängt von den in der Kaffeebohne enthaltenen Monomeren ab und steigt mit zunehmender Röstung an.
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