Ab sofort stellt die CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH den Nutzern des CMA-Gütezeichens neue Verwendungsmuster zur Verfügung. Damit hat die CMA bereits wenige Wochen nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) das Erscheinungsbild des Gütezeichens entsprechend angepasst. Zukünftig steht das eingeführte Zeichen unter dem Titel "Geprüfte Markenqualität". Die Zeichengestaltung lehnt sich jedoch an das bewährte Gütezeichen-Logo an. Damit schaffen CMA und Zeichennehmer auch optisch einen reibungslosen Übergang vom alten zum neuen Gütezeichen. Seit über 30 Jahren besteht das bekannte Symbol für Markenqualität. Aktuell verwenden es 2500 Unternehmen zur Kennzeichnung von knapp 12 000 Produkten.
Marken-PR ist strategische Kommunikation mit klar vorgegebenen Instrumenten, Inhalten und Zielen. Sie versetzt auch und gerade mittelständische Unternehmen langfristig in die Lage, Kunden und Mitarbeitern diejenigen Argumente, Erlebnisqualitäten und Visionen zu vermitteln, die für Markterfolg und Wachstum unabdingbar sind.
Wer über Marken spricht, denkt an Big Player. Ob Nivea, Coca Cola oder IBM - unterhalb dieser Größenordnung scheinen Markenbildung, Markenführung und Markenkommunikation nicht stattzufinden. Dementsprechend beobachtet man als Kommunikationsberater in den Führungsetagen mittelständischer Unternehmen immer wieder zwei typische Fehleinschätzungen, die aus genau dieser Wahrnehmung resultieren.
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Viele Menschen möchten nicht einfach nur Bier trinken, sie wollen auch wissen, was sie trinken, wie das Lebensmittel hergestellt ist, welche Rohstoffe verwendet werden - und vor allem woher das Produkt stammt, welche Wurzeln es hat.
Marken- und Preis-management stellen derzeit wohl die wichtigsten Themen in den Führungsetagen deutscher Brauereien dar. Bei der Gestaltung von Maß-
nahmen im Bereich der Preis- und Markenpflege werden aber häufig die Interdependenzen zwischen beiden Bereichen vernachlässigt. Wie ist beispielsweise ein Premiumimage mit einer konsequenten Niedrig-preispolitik zu vereinbaren? Der vorliegende Beitrag weist auf Probleme bei der Preisgestaltung und Markenpflege hin und gibt erste Lösungshinweise zur Bewältigung der anfallenden Probleme. Es stellt sich allerdings die Frage, ob diese Aktivitäten, die beispielsweise Millionen im Bereich des Sportsponsorings verschlingen, durch einen angemessenen Erfolg gerechtfertigt werden....
Eines der schlimmsten "Schreckgespenster" in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ist das Interview: Ob Radio- oder Fernsehbeitrag, ob vor dem Mikro oder der Kamera, ob "heißes" oder "kaltes" Interview - Presseanfragen dieser Art treiben selbst manchem PR-Profi schnell Schweißperlen auf die Stirn.
Die VMB (Vertrieb mittelständischer Brauereiprodukte), eine Vermarktungskooperation von vier regional agierenden Brauereien (Brauerei Alsfeld; Herrnbräu, Ingolstadt; Bärenbräu, Herborn; Härke, Peine) ist mit drei weiteren Brauereien aus Nord-, Ost- und Westdeutschland kurz vor dem Abschluss der Verhandlungen. Es besteht die Absicht, die dann aus sieben Brauereien bestehende Kooperation um weitere drei bis vier regionale Brauereien zu ergänzen. Man geht davon aus, dass für Szenedrinks und trendy Spezialitäten keine "Brauerei-Heimat" notwendig ist. Die ersten Erfolge mit der Pull & Fun-Range wie ZIP (Bier + Cola), LemBi (Lemon + Bier), Fresh it dry (alkoholfreier Durstlöscher auf Pilsbasis) und Panther Lager (bernsteindunkle Lagerbier-Spezialität) bestätigen diese Annahme..
So ist der Beitrag von Reinhard Springer, Inhaber der Hamburger Werbeagentur Springer & Jacobi, beim Deutschen Werbekongress 2002 im März in München überschrieben. Er sagte: "Manager kommen nicht mehr dazu, über die Marke nachzudenken." Und: "Die Zeit für eine Revolution der Markenführung ist reif", und er forderte das Ende der Markenvernichtung. Konventionelle Markenführung erreicht lt. W. Smola die konservativ-elitären und liberal-weltoffen-modernen Käufersegmente kaum noch. Der innovative Kick fehlt.
Ideenreich (quer)denken sieht Smola immer mehr als Aufgabe für die Zukunft: Innovationen, Vorauswissen von Markttrends, gewinnender Unternehmens- und Produktauftritt sowie die international attraktive Marke sind das eigentliche Kapital der Unternehmen.".
Das Agrar-Gütesiegel "Markenqualität aus deutschen Landen" darf in bisheriger Form nicht weiter vergeben werden. Dieses von der Centralen Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH (CMA) vergebene Siegel ist unvereinbar mit den EU-Regeln für den freien Warenverkehr, erklärte der Europäische Gerichtshof (EuGH) am 5. November 2002 (Az: C-325/00) und gab damit einer Klage der Europäischen Kommission statt. Das Agrar-Gütesiegel werde aus dem Fond zur Absatzförderung der deutschen Land- und Ernährungswirtschaft finanziert, so das Argument der Kommission, und dies sei ein Nachteil für Agrarerzeugnisse aus anderen EU-Staaten. Der Gerichtshof schloss sich dieser Einschätzung an..
Mückenstiche bergen die Gefahr der Übertragung ernsthafter Erkrankungen in sich, wie Malaria oder das Denguefieber. In vorausgegangenen Forschungsarbeiten wird behauptet, dass der Konsum von alkoholischen Getränken bei Menschen die Attraktivität für Stechmücken erhöht, jedoch wurden nur wenige Arbeiten über das Thema durchgeführt. In dieser Studie setzten Freiwillige ihre Unterarme einem Tank mit ungefütterten Stechmücken aus, bevor bzw. nachdem sie Bier getrunken hatten. Sowohl die Menge des am Arm des Freiwilligen entstandenen Schweißes als auch der Alkoholgehalt im Schweiß wurden aufgezeichnet und mit der Zahl der Stechmücken, die auf dem Arm landeten, verglichen. Es wurde herausgefunden, dass Biertrinken die Landungshäufigkeit der Stechmücken auf dem Arm erhöht.
Shirai, Y. J. C.
In einem hochinteressanten, sehr engagiert vorgetragenen Referat gab Prof. Dr. Manfred Walzl, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, Graz, am 26. September 2002 anlässlich der 52. Arbeitstagung des Bundes Österreichischer Braumeister und Brauereitechniker im Hofbräu Kaltenhausen bei Salzburg einen Überblick über die neuesten Erkenntnisse hinsichtlich des Themas "Bier und Gesundheit". Seit den Sumerern haben alle Kulturen Bier eingesetzt, wenn es galt, Krankheiten zu heilen. Bier, so Prof. Walzl, hat sich durch die Jahrhunderte als "wahrer Tausendsassa im Rahmen der Heilkunde" bewährt. Bereits 1929 hat eine Studie in Baltimore/USA ergeben, dass Biertrinker länger und gesünder leben.
Prof.
Wichtig für den Menschen sind Antioxydantien. Leider, so Prof. 50 g Broccoli.
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Worauf sollte man bei einer Pressekonferenz achten, wann "lohnt" sie sich überhaupt, wann beginnt sie, wo soll sie stattfinden, wer soll sprechen, welche Rahmenbedingungen müssen vorhanden sein? Mit diesen Fragen wollen wir uns heute beschäftigen.
Natürlich können Sie auch in Einzelgesprächen mit Journalisten zum Beispiel über die Unternehmenspolitik, die Inbetriebnahme einer neuen Produktionsanlage, die Einführung eines neuen Produktes oder die Ergebnisse des letzten Geschäftsjahres zu informieren. In vielen Fällen wird man solche Informationen allerdings auf einer Pressekonferenz vorstellen. Spricht der Sachverhalt für sich, ist der Anlass vielleicht eher nur klein, reicht in den meisten Fällen eine Pressemeldung (siehe Brauwelt Nr. 29, 2002, Seite 1001 ff.).
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Im internationalen Vergleich schneiden deutsche Vertriebsmannschaften unflexibel ab. Zu dem Ergebnis kommt eine Untersuchung der Betriebsberatung Mercuri International zusammen mit der Universität St. Gallen. Es wurden 350 Topmanager aus zwölf Ländern befragt.
89% aller Manager sehen "den Verkauf als Mehrwehrt des Kunden" an, in Deutschland nur noch zwei Drittel. 72% aller Unternehmen "brauchen mehr Generalisten im Verkauf, die verschiedenste Aufgaben für Kunden übernehmen", in Deutschland nur jedes Zweite.
62% begegnen "Buying Centers auf der Kundenseite zunehmend mit verschiedenen Spezialisten", in Deutschland nur 41 Prozent. 56% glauben: "Databased Marketing und Direct Marketing werden wichtig für den Vertriebserfolg", in Deutschland nur jeder Dritte..
Bier - in Maßen genossen - wirkt sich positiv auf den Knochenbau aus. Das ist das Ergebnis einer Studie, die das "American Journal of Clinical Nutrition" publiziert hat*. Demnach ist Bier reich an mineralischem Silizium - und das habe eine gesundheitsfördernde Wirkung auf die menschlichen Knochen.
Laut der Studie fördert Silizium den Knochenaufbau und schützt deshalb vor Osteoporose. So hätten Tierversuche gezeigt, dass Tiere mit niedrigem Siliziumspiegel häufig an Knochen- und Muskelschwäche litten. Darüber hinaus brachte die Studie zu Tage, dass Männer fast ein Drittel mehr Silizium mit ihrer Nahrung zu sich nehmen als Frauen. Die Wissenschaftler führen dies unter anderem auf den häufig stärkeren Biergenuss des männlichen Geschlechts zurück.
* Jugdaohsing, Ravin et al..
Früher riet man jungen Müttern, Bier zu trinken, wenn es mit dem Milchfluss nicht so richtig klappen wollte. Ist dieser Rat heute noch zeitgemäß oder handelt es sich nur um ein altes "Ammenmärchen"? Im Ärztemagazin Phoenix Ausgabe 2/02, einem Projekt der CMA Deutschland berichtet Prof. Dr. med. Berthold Koletzko, München über seine wissenschaftliche Arbeit, die dieser Frage auf den Grund geht.
Nach der Geburt eines Kindes wird der Milchfluss durch die Sekretion von Prolaktin aus der Adenohypophyse bei gleichzeitigem Abfall des Progesteronspiegels induziert. Möglicherweise fördert (alkoholfreies) Bier diesen Prozess der Milchentstehung.
Inzwischen konnte tatsächlich ein stimulierender Effekt von Bier auf die Prolaktinsekretion nachgewiesen werden..
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