Abschied vom "Medien-Overkill"
Rund eine Million Werbebotschaften im Jahr muss der durchschnittliche amerikanische Konsument inzwischen verkraften. Aufmerksamkeit ist damit, neben Zeit, zu einer der knappsten und wertvollsten Ressourcen geworden. In diesem "Medien-Overkill" wünschen sich die Konsumenten immer mehr zielgerichtete Kommunikation. Es wächst, wie Matthias Horx im Marketing Journal 1/2001 S. 36, schreibt, das Bedürfnis nach "Nicht-Werbung". Für Werbetreibende ist dieser Ansatz unbequem. Statt über Massen-Medien maximale Reichweiten zu buchen, müssen sie "jeden Tag aufs Neue darüber nachdenken, wie sie mit ihren Konsumenten in Kontakt kommen." Marketing muss sich wieder auf seine eigentliche Aufgabe besinnen: "Verkaufs-Kommunikation". Diese Art von Marketing erfordert viel Zeit und Geduld.B..