Google AdWords sind zu einer bedeutenden Möglichkeit für Unternehmen geworden, Marketing über das Internet zu betreiben, und zwar zielgruppenspezifisch bei genauer Kosten- und Effizienzkontrolle. Auf den ersten Blick ist das Internet ein globales Medium, auf den zweiten Blick tun sich regionalspezifische Marketingpotenziale auf. Vor diesem Hintergrund sind Google AdWords gerade auch für das Marketing von Brauereien von großem Interesse. Welche Potenziale sich dahinter verbergen, lesen Sie hier.
... traf sich die BRAUWELT mit Christian Niggl, Geschäftsführer und Inhaber der Tychsen GmbH, Bruckmühl. Alles wird bedruckt, nur nicht Papier, so Niggl, der die Firma im Jahre 2004 überahm und seitdem den Umsatz um das Vierfache steigerte. Mit den universell einsetzbaren Werbemitteln setzt er vor allem auf den gesunden Mittelstand mit Schwerpunkt in Deutschland und den angrenzenden Ländern. Ausnahmen sind Kunden in Lettland und Irland.
Neben klassischen Inseraten, Radiospots und Verkostungen am POS setzte die Brauerei Fohrenburg gezielt digitale neue Medien ein, um den Bekanntheitsgrad der beiden fresh-Radler in den Sorten Holunder-Limette und Blutorange-Ingwer zu steigern. Die Inhalte wurden je nach Plattform zielgruppenspezifisch aufbereitet und medienübergreifend gestreut.
Anheuser-Busch InBev stellt mit www.gastronomiefuerprofis.de ein eigenes Onlineportal für Gastronomiepartner vor. Diese Plattform liefert praktische Tipps und Tricks zur Gestaltung von Gastronomieobjekten sowie zahlreiche Informationen zu den Themen Bier & Food, Technik und dem Markenportfolio von Anheuser-Busch InBev.
Smartphone, Internet, diverse soziale Netzwerke, Fernsehwerbung, Tageszeitung und digitale Plakate in der U-Bahn – die Kommunikationskanäle, Touchpoints, die Informationsvielfalt und werblichen Einflüsse, die täglich auf einen Konsumenten einprasseln, haben sich in den letzten Jahren vervielfacht. Wie sich dies auf das Kaufverhalten im Getränkemarkt auswirkt und wie sich die Kaufentscheidung durch gezielte Maßnahmen beeinflussen lässt, nimmt dieser Artikel unter die Lupe.
Bei Timm Schnigula und Mario Hanel, den beiden Gründern der „Craft Brewery“ Crew AleWerkstatt in München, stehen die Zeichen weiter auf Expansion. Nach dem Start mit ihrem Crew Pale Ale im Herbst 2011 und der vor kurzem erfolgten Einführung des Crew India Pale Ale ist es den beiden Jungunternehmern gelungen, für den weiteren Ausbau ihres Vertriebs renommierte Unterstützung an Land zu ziehen. Mit den Vermarktungsexperten der ebenfalls erst kürzlich gegründeten Gourmetbier-Galerie (s. a. BRAUWELT Nr. 21-22, 2012, S. 607) um Stefan Seidl und Martin John konnte ein Partner gewonnen werden, der langjährige Erfahrung in der Vermarktung und dem Vertrieb von hochwertigen Bierspezialitäten mitbringt.
In der allgemeinen Wahrnehmung gehören Deutschland und Bier genauso unzertrennlich zusammen wie „Salz und Pfeffer“. Deutsche trinken gerne Bier, Deutsche sind für ihr Bier bekannt – viele meinen auch, das weltweit beste Bier stammt aus „Old Germany“. Vor allem die Deutschen selbst sind überzeugt davon, die besten Biere herzustellen. Allzu gern wird das von Verbraucherseite mit dem Reinheitsgebot begründet. Doch wird das auch außerhalb der Grenzen Deutschlands genauso gesehen? Und ist deutsches Bier gut genug für die Welt außerhalb Deutschlands und insbesondere für den American Way of Life?
Der „∆-E”-Wert eines Bieres (spektralphotometrische Jodreaktion bei 578 nm) zeigte eine enge Relation zur Vorliebe der Konsumenten. Lineare, langkettige Oligosaccharide, die länger als Maltopentaose waren, hatten einen negativen Einfluss auf den Biergeschmack. Dieser wurde wahrscheinlich durch den maskierenden Effekt dieser Oligosaccharide auf die Rezeptoren der Zungenoberfläche bewirkt. In den meisten Fällen tendiert ein höherer ∆-E-Wert – zusammen mit jodpositiven Dextrinen – zu einem Anstieg von linearen langkettigen Oligosacchariden. Die hier vorgestellten Ergebnisse zeigen, dass dem Stärkeabbau beim Maischen eine noch wichtigere Rolle zukommt als bisher angenommen wurde. Auch die Auskleidung von Aluminium-Bierdosen kann den Biergeschmack negativ beeinflussen. Dabei scheint ein ähnlicher Mechanismus wie bei den Polysaccariden eine Rolle zu spielen.
Der Inhaber der Lahnsteiner Brauerei Dr. Markus Fohr stellt in seinen Bierseminaren das Bier immer wieder in neue Zusammenhänge. Auf dem Februar-Seminar präsentierte der Biersommelier eine umfangreiche Broschüre, die zu jeder der fast 30 Lahnsteiner Bierspezialitäten und Delikatessen rund um das Bier die Besonderheiten der Produkte erklärt und eine sensorische Beschreibung zu Farbe, Duft und Geschmack, den wesentlichen brautechnischen Daten sowie eine Genussempfehlung liefert. Noch mehr Wissenswertes, aber auch Erstaunliches und Humorvolles aus der wunderbaren Welt des Bieres ist im Buch „Noch besser leben mit Bier“ von Dr. M. Fohr zu lesen. Das geschriebene Wort endete auf diesem Seminar mit der Vorstellung des Magazins „Bier & Brauhaus“.
Aktuelle Forschungsergebnisse weisen darauf hin, dass der akute Konsum von Bier einen weniger stark schädigenden Effekt auf die Leber hat als reiner Alkohol. Diese Ergebnisse stellte eine Forschergruppe der Universität Hohenheim, die von der Ernährungswissenschaftlerin PD Dr. Ina Bergheim geleitet wird, auf der diesjährigen Tagung der Arbeitsgemeinschaft zum Studium der Leber (GASL) Ende Januar in Hamburg vor und wurde hierfür mit dem GASL-Posterpreis ausgezeichnet.
Wer die Vielfalt deutscher Biere kennen lernen möchte, sollte etwas Zeit mitbringen. Das DLG-Testzentrum Lebensmittel benötigte drei Monate, um die Qualität von 820 Bieren und Biermischgetränken unter die Qualitätslupe zu nehmen. Insgesamt wurden
Die deutschen Brauer begrüßen den Beschluss der Regierungskoalition, das bestehende Verbot des Verkaufs von Lebensmitteln unter Einstandspreis um weitere fünf Jahre bis zum 31.12.2017 zu verlängern. Damit darf Bier, abgesehen von gesetzlichen Ausnahmeregelungen, weiterhin nicht unter Wert verkauft werden. Ohne eine Verlängerung der Frist über den 31. Dezember 2012 hinaus hätten Handelsunternehmen mit entsprechender Marktmacht Bier grundlos unter Einstandspreis wiederverkaufen können. „Eine Berechtigung von Unternehmen mit überlegener Marktmacht zur sachgrundlosen Veräußerung von Bier unter Einstandspreis ist kontraproduktiv“ erklärt Rechtsanwalt Peter Hahn, Hauptgeschäftsführer des DBB..
Mittelständische Brauereien sind in ihrer Heimatregion fest verwurzelt. Einen Ausdruck findet diese Verwurzelung in der Unterstützung gemeinnütziger Organisationen durch Spenden. Eine systematische Vorgehensweise ist allerdings ratsam. Spendenhöhe und Empfänger richten sich nicht selten nach Kassenlage und persönlicher Intention des Inhabers. Ein systematisches Vorgehen verbessert sowohl die Wirkung als auch die Reputation der Brauerei.
Die Krones AG, Neutraubling, hat mit der auf Faltschachteln und Multipack-Verpackungen spezialisierten A&R Carton Bremen GmbH, Bremen, einen Kooperationsvertrag geschlossen. Die weltweite Zusammenarbeit auf dem Gebiet anwendungsorientierter Entwicklungsprojekte soll dazu beitragen, durch eine optimale Abstimmung von Verpackungsmaschine und Verpackung die Maschinenleistung weiter zu steigern. Der Kooperationsvertrag bedeutet keine Ausschließlichkeit, Kunden können weiterhin ihren Verpackungslieferanten frei wählen.
Aktuelles Heft
Meistgelesen
BRAUWELT unterwegs
Aktuelles Heft
Meistgelesen
BRAUWELT unterwegs
-
Düsseldorfer Privatbrauerei wird versteigert
IndustrieWert GmbH
-
Rückkehr als Partner der UEFA
Carlsberg Breweries A/S, Carlsberg Deutschland GmbH
-
Pilsener Radler
König-Brauerei GmbH
-
V+ Wild Berry
Brauerei C. & A. Veltins GmbH & Co. KG
-
Neuer Markenauftritt
Krombacher Brauerei Bernhard Schadeberg GmbH & Co. KG