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Trotz Konjunkturflaute: Unternehmen aus Handel und Industrie investierten auch 2009 kräftig in die Werbung. 20,8 Milliarden EUR flossen in so genannte Above-the-Line-Maßnahmen (nach Nielsen Research), also die klassischen Medien TV, Radio und Print. Mit 9,4 Milliarden EUR verbuchte die Fernsehwerbung den größten Anteil, gefolgt von Zeitungen (5,3 Mrd EUR), Publikumszeitschriften (3,4 Mrd EUR) und Radio (1,3 Mrd EUR). Allein die Getränkewirtschaft war mit Werbeausgaben in Höhe von 954,9 Millionen EUR beteiligt. Angesichts der täglichen Werbeflut stellt sich die Frage nach der Effizienz und dem Einsatz von alternativen oder ergänzenden Werbe­formen.

Seit dem Start des Planungs- und Buchungsportal für Digital Advertising Screens (DAS) Yoorado 2009 stehen über 5400 buchbare DAS zur Verfügung. Zu den Netzwerk-Partnern zählt der Einkaufsring der Deutschen Getränkemärkte mit rund 200 Systemen, die bis Mitte 2010 um weitere 800 in den Großmärkten des Verbandes erweitert werden (u. a. bei Alldrink, Dursty, Neumayer Landshut, Heidebrecht, Heurich, Hoffmann, Huster, Lippert, Markgrafen und Riepen Wulf). Die Digital Signage-Screens der CITYBoomer GmbH, Bad Camberg, eröffnen eine komfortable Werbemöglichkeit direkt am POS. Die Spots können jederzeit schnell und unkompliziert verändert oder aktualisiert werden..

Werbung gehört zum erfolgreichen Geschäft. Zumindest ist das die Meinung der Werbestrategen. Dies war bereits früher der Fall und gilt heutzutage erst recht. Nur gibt es Unterschiede zwischen gestern und heute. Gute Werbung ist tatsächlich ein nicht zu unterschätzender Erfolgsfaktor. Doch es gibt auch schlechte und unpassende Werbung, und diese verdirbt den Ruf eines Unternehmens und damit das Geschäft. Lesen Sie eine kritische Betrachtung von Werbestrategien im Vergleich der Zeiten.

Die Deutschen trinken immer weniger Bier. Eine Sorte aber ist zunehmend angesagt: Alkoholfreies. Vor allem der Markt für Hefeweizen ohne Alkohol wächst. Kein Wunder, es ist ein perfekter Durstlöscher: mit wenig Kalorien und vielen Mineralstoffen. Von 20 Weizenbieren im Test ist mehr als die Hälfte „gut“. Eingefleischte Biertrinker haben es schon immer gewusst: Bier ohne die entsprechenden Prozente schmeckt einfach anders. Nun haben sie die Bestätigung.

In den vergangenen Jahren erlebten alkoholfreie Weißbiere auf dem deutschen Markt einen veritablen Boom, eine Entwicklung, die von der vergleichbarer untergäriger Biere abgekoppelt ist. Im Rahmen zweier Diplomarbeiten wurden am Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie der TU München in Weihenstephan 18 verschiedene Weißbiere chemisch-technisch, sensorisch und gaschromatographisch untersucht. Sämtliche Analysen erfolgten nach den Methoden der MEBAK und EBC. Analysen, die dort nicht beschrieben sind, erfolgten nach hausinternen Methoden des Lehrstuhls.

Das „Jahrbuch der Werbung“ gilt als Standardwerk der Werbebranche für den gesamten deutschsprachigen Raum. Von den rund 5000 Bieren hierzulande hat es nur eine Handvoll in den Marketing-Klassiker geschafft. Tucher gehört nun mit der Installation des Reinheitsgebotes dazu. Mit einer Fläche von 227 Quadratmetern ist es das wohl größte Reinheitsgebot der Welt.

Trend 1: Cleanstoring

In ein paar Tagen beginnt die Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika. Mit der zunehmenden Vorfreude der Fans in der ganzen Welt, die dem anstehenden Großereignis mit seinen sportlichen und feierlichen Höhepunkten entgegenfiebern, steigt auch die Stimmung in der Getränkewirtschaft. Flankiert von zahlreichen Verkaufsaktionen versucht vor allem der Getränkehandel, die Feierlaune zur Steigerung der Verkaufszahlen zu nutzen.

Wie bitter sind unsere Biere? Wie verändert sich die Bittere über die Jahre? Trotz weltweit steigender Bierproduktion wird schon seit einigen Jahren im Durchschnitt weniger Hopfen pro hl Bier verwendet. Der Trend zu weniger bitteren Bieren setzte schon vor Jahrzehnten ein und ist im Zusammenhang mit der weltweiten Distribution bestimmter Biermarken und der damit einhergehenden Nivellierung von Geschmackserleb-nissen zu sehen. Um herauszufinden, wie stark dieser Trend ausgeprägt ist und wohin er führt, begann die Barth-Haas-Gruppe 2006, jährlich verschiedene Biermarken im Hinblick auf die Bittere zu untersuchen. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sind im Folgenden graphisch dargestellt. Zur besseren Übersicht zeigt der Beitrag nur die Ergebnisse der Untersuchungen 2009.

Die Bier- und Getränkebranche wird ständig von neuen interessanten Produkten überschwemmt. Dass sich hierbei eine Marke von der anderen abhebt, wird immer schwieriger. Deshalb sind heute die Hersteller von Werbemitteln mehr denn je gefragt, bei der Entwicklung neuer Displays, Aufsteller oder anderer Verkaufshilfen nicht nur an die Wirtschaftlichkeit, sondern auch an den Effekt, den solche Werbemittel erzielen müssen, zu denken.

Die Kunden des Eilenburger Getränkeherstellers Ileburger, der zu Franken Brunnen gehört, stimmten per „Volksentscheid“ über das neue Design des gesamten Sortiments ab. Das Gewinnerdesign aus drei zur Wahl stehenden Etiketten ist eine Weiterentwicklung des bekannten Motivs der heimatlichen Muldenlandschaft und betont die regionale  Verbundenheit. Von insgesamt 120 Befragten sprach das Etikett 73 Prozent spontan sehr an und für 79 Prozent passt es sehr gut zur Marke.

„ Bitburger mit allen Sinnen erleben“ ist das Motto der von der Agentur steguweit brand perspectives, Offenbach, gestalteten kompletten Marken- und Erlebniswelt für die Bitburger Brauerei. Die Agentur macht Marken „anfassbar und erlebbar“, von der Konzeption über die Medieninszenierung bis hin zur baulichen Umsetzung, und das nach dem Prinzip „alles aus einer Hand“.

Hollywood machte den Anfang und löste eine neuerliche 3D-Welle aus. Innerhalb von nur zwölf Monaten stieg die Zahl der in Deutschland verfügbaren 3D-Kinos von knapp dreißig auf zwischenzeitlich fast dreihundert. Je Kinosaal sind für die 3D-Technik mehrere Hunderttausend EUR an Investitionen fällig, doch die spielt die dritte Dimension binnen kürzester Zeit wieder ein. Dieses Mal scheint sich der Trend zu manifestieren – und eröffnet Werbestrategen neue Möglichkeiten.

Aus dem Magazin Focus vom 8. Februar 2010: Dank eines hohen Gehalts an Silizium kann Bier vor Osteoporose schützen. Das Getränk aus Hopfen und Malz verbessert die Knochendichte. Amerikanische Ernährungswissenschaftler haben über 100 Biersorten auf ihren Siliziumgehalt getestet. Sie wollten herausfinden, inwiefern die Zutaten und die Braumethoden den Siliziumgehalt beeinflussen.

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