Ein schon fast in Vergessenheit geratener britischer Bierstil wird immer beliebter. Bereits im 18. Jh. ließ sich George Washington, einer der Gründerväter der USA, britisches Porter liefern. Es hatte schon damals hohes Lagerpotenzial und überstand lange Schiffsreisen unbeschadet.
Das Programm des 6. Beer and Health Symposiums, das am 20. September 2011 in der historischen Solvay-Bibliothek in Brüssel stattfand, begegnete traditionellen Mythen, die sich um den Genuss des Weltgetränkes Bier ranken, mit einer Vielzahl von Vorträgen auf Basis neuester wissenschaftlicher Untersuchungen. Mit insgesamt 170 angemeldeten Teilnehmern aus 20 verschiedenen Ländern war das Interesse an der von den Brewers of Europe unter Leitung von Prof. Frans J. Kok, Leiter des Lehrstuhls für Humanernährung an der Universität Wageningen/Niederlande, initiierten Veranstaltung überraschend groß. Da sich im Auditorium neben Vertretern großer Brauereigruppen wie AmBev, Heineken, Efes oder Carlsberg auch Abgeordnete des Europäischen Parlamentes befanden, gab es von Seiten der Referenten auch die eine oder andere spitze Bemerkung mit Blick auf die Bestrebungen der EU-Alkoholpolitik, die im Kontrast zu den gesundheitspositiven Aspekten maßvollen Biergenusses stehen.
Da Bier Kohlenhydrate enthält, müssten Diabetiker eigentlich ihre Insulindosis anpassen. Bei geringen Mengen Bier, etwa ein bis zwei kleinen Gläsern, sei das aber nicht nötig, erklärt Dr. Astrid Tombek, Ernährungswissenschaftlerin am Diabetes Zentrum Mergentheim. Der Grund: Alkohol senkt den Blutzucker.
Auch 2010 zeichneten sich die üblichen Probleme in der Bierwelt ab. Der Gesamtabsatz ging um 1,7 Prozent auf 98,3 Millionen Hektoliter weiter zurück, der
Schon der Name India Pale Ale (IPA) bringt Bilder von großen Segelschiffen, würziger Seeluft, fernen Ländern und unbekannten Kulturen in Erinnerung. Seinen Ursprung hat dieser Bierstil im 17. Jh. in England.
„Da (uns) aber das Papier ausgeht, deshalb wollen wir dies und anderes für die nächste Gelegenheit aufsparen, bei der – so Gott will – eine Spezialabhandlung über diesen Gegenstand demnächst das Licht erblicken wird.“ Mit diesen Worten beendete im Jahre 1689 Christian Helbigk im thüringischen Erfurt seine Dissertationsschrift „Cerevisia Erfurtensi“. Diese Arbeit dürfte eines der ersten akademischen Werke innerhalb des deutschsprachigen Hochschulraumes über die gesundheitliche Wirkung des Biergenusses darstellen. Wie die weiteren Entwicklungen bis heute hin zum alkoholfreien Bier verliefen, zeigt dieser Beitrag.
Wie „gestaltete“ sich vor 25 Jahren das Marketing, und was veränderte sich seitdem? Die Medienvielfalt, um Markeninhalte zu platzieren, ist durch die konzentrierte Verbreitung von Digitaltechnik, Mobilfunk und Internet verzigfacht und hat direkte Dialogplattformen mit den Verbrauchern geschaffen. Unverändert bestehen dazu die operativen Marketing-Grundaufgaben, sollen doch zum einen die bestehenden Kunden gepflegt und zum anderen neue Kunden gewonnen werden.
Am 21. Juli 2011 feierte die Gemeinschaft Mainfranken Bier in Würzburg ihr 25-jähriges Bestehen. Dazu konnte Karl-Heinz Pritzl, Ochsenfurt, eine Reihe von Ehrengästen begrüßen, darunter die Präsidentin des Bayerischen Landtages, Barbara
CSR (Corporate Social Responsibility), wie die soziale Verantwortung von Unternehmen neudeutsch heißt, hat viele Gesichter – die einen lassen Spielplätze anlegen, andere unterstützen Frauen in Bangladesch mit Kleinkrediten. CSR ist ein so schwammiger Begriff, dass man gar nicht weiß, wo man anfangen soll. Dabei war den Unterzeichnern des Davoser Manifests 1973 klar, dass nach einem positiven Wertekodex zu handeln und sich in gesellschaftliche Belange einzumischen, nicht nur eine Frage der Moral ist, sondern auch der ökonomischen Klugheit.
Einer der bekanntesten Bierstile der Welt fristet derzeit ein Mauerblümchendasein. In den Bierflaschen mit Aufschrift „Märzen“ ist schon kaum mehr diese dichte, aromatische Bierspezialität drinnen, die sich Bierenthusiasten wünschen.
Eine komplette Vortragssession beim diesjährigen EBC-Kongress in Glasgow Ende Mai war dem Thema „Sensory Science and Technology“ gewidmet. Hier präsentierte Michael Dresel, Weihenstephan, einen Vortrag zur Wahrnehmung von Bittere auf unserer Mundschleimhaut. Der Vortrag wurde am Ende des Kongresses als einer der besten Beiträge ausgezeichnet.
Gut einen Monat vor Anpfiff der Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen testete das ZDF-Wirtschaftsmagazin „WISO“ alkoholfreie Weizenbiere. Während einer Blindverkostung beurteilten am 27. Mai 2011 Hersteller, Bierexperten und Bierliebhaber, welche Marke am besten schmeckt. Den ersten Platz unter den zwölf verkosteten Bieren belegte Riegele Weisse Alkoholfrei vor Paulaner Hefe-Weißbier Alkoholfrei. Zur Jury gehörten Biersommelier-Weltmeister Sebastian B. Priller, Brauhaus Riegele, Markus Berberich, Stralsunder Brauerei, Marlies Bernreuther, Pyraser Landbrauerei, Christian Dahnke, Paulaner, Hans-Peter Drexler, Schneider Weisse und Dr. Franz Ehrnsperger, Neumarkter Lammsbräu. Dr. Martin Krottenthaler von der TU München-Weihenstephan vertrat die Brauerei Weihenstephan.zdf.de/ZDFmediathek">www..
Weizenbier ist nicht nur in der warmen Jahreszeit eine durstlöschende Erfrischung, sondern das ganze Jahr über universell für die Kombination mit Speisen einsetzbar. Die fruchtig-estrigen Töne eines hellen Hefeweißbieres verbinden sich mit den fein-eleganten Aromen von Salaten, Spargel und Fisch zu einem wahrlichen Festmahl.
Der vierte Teil der Artikelreihe enthält weitere Versuche zur Validierung und zur Verdeutlichung der beschriebenen Grundlagen des Geschmackstests nach Sommer [1]. Anhand von mit einem Aromastoff in verschiedenen Konzentrationen veränderten Bierproben wird eine Verteilung der bewusst schmeckenden Probanden berechnet. Aus den Ergebnissen wird ein Problem des Geschmackstests herausgearbeitet.
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