Eingabehilfen öffnen

Der Verband Private Brauereien Bayern e.V. sieht sich in erster Linie als Dienstleister seiner Mitglieder und zeichnet sich durch seine große Beratungskompetenz aus. Mit der neu angelegten Aktion „Private Brauereien Bayern“ präsentiert er den Mitgliedsbrauereien eine gemeinsame, nach außen sichtbare Klammer für ihre Kommunikation.

Allein nur ein „gutes Bier zu brauen“ reicht längst nicht mehr aus, um sich im Land des Reinheitsgebotes erfolgreich durchzusetzen. Zu viele tun genau dasselbe, und Skandale bleiben (glücklicherweise) aus. Deshalb sollte aktiv um ein „gutes Bier“ geworben werden. Für viele Regionalbräus ist jedoch Werbung „Teufelszeug, von dem man wenig versteht“ oder einfach zu teuer bei vermeintlich geringer Wirkung. Das mag auf der einen Seite das Handeln vereinfachen, doch Nichtstun ist sicherlich keine Lösung für den weit verbreiteten Phlegmatismus vieler Brauereien in der Vermarktung ihrer Biere.

Bier steht generell für Entspannung, geselliges Beisammensein, keine Hierarchien. Wer sich als Bräu im Massenmarkt bewegt, der muss diesen Assoziationen mehr oder weniger Rechnung tragen, ob in Biergarten-Atmosphäre unter weiß-blauem Himmel, ob in entspannender Wald- und Seenlandschaft oder bei Abenddämmerung mit Meeresblick und grünen Segelschiffen. Wer nicht den Massengeschmack der Biertrinker ansprechen will, der braucht mit seinem Gerstensaft keine Rücksicht auf Mainstream-Attitüden nehmen: Der Himmel kann warten – und in der Hölle feiert es sich auch nicht schlecht, mit weniger Konsumenten, nur eben intensiver und härter!

Deutsche Biere sind von hoher Qualität. Das ist das Ergebnis des aktuellen DLG-Tests für Biere und Biermischgetränke. Das Testzentrum Lebensmittel der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft [EV]) nahm insgesamt 775 Biere aus 188 Brauereien unter die Qualitätslupe. Über den Zeitraum von drei Monaten wurden die Biere in einem analytischen und einem sensorischen Teil getestet. Für die Prüfung wird das „5-Punkte-Schema“ der DLG verwendet. Von den getesteten Bieren aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Schweden, Italien, Tansania, Namibia und den USA konnten 625 Produkte prämiert werden und davon 417 einen Goldenen DLG-Preis erzielen.

Steigende Energiekosten und wieder anziehende Preise für Braurohstoffe einerseits, eine Flut von Sonderangeboten und Dauerpreissenkungen beim Flaschenbier vor allem großer Braugruppen andererseits – kontrastreicher könnte der deutsche Biermarkt kaum sein. Wie sieht die mittelständische Brauwirtschaft die derzeitige Marktlage, und wie beurteilt sie die weitere Entwicklung? Die BRAUWELT sprach mit Roland Demleitner, Geschäftsführer des Verbandes Private Brauereien Deutschland e.V., Limburg.

Alkoholfreies Bier ist im Gegensatz zu der häufig anzutreffenden Auffassung nicht generell isotonisch. Das zeigt die Arbeit M. Krahl, W. Back, T. Becker, Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie, Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan, publiziert im „Der Weihenstephaner“ Nr.1, 2010, S.17 bis 21. Nur ab einem gewissen Mindestgehalt an Kohlenhydraten, als Restextrakt bestimmt, kann von einem isotonischen Getränk gesprochen werden kann. Dieser Restextraktgehalt ist durch eine Vielzahl von Verfahren erreichbar und nicht allein mittels abgestoppter Gärung, sondern auch über gekoppelte Verfahren. Sogar Biere, die dem Anspruch 0,0 Vol.-% genügen, können durchaus isotonisch sein.

Erste Zwischenergebnisse des neu gestarteten Online-Ratgebers „Regionales Internet-Marketing“ des Netzwerks Elektronischer Geschäftsverkehr (NEG) zeigen, dass kleine und mittlere Unternehmen (KMU) innovativen Ansätzen keineswegs so verschlossen gegenüberstehen, wie häufig angenommen wird. Knapp 30 Prozent der Befragten planen, zukünftig verstärkt Social Media-Anwendungen zur regionalen Ansprache von Kunden einzusetzen, jedes zweite Unternehmen zieht auch Werbemaßnahmen im mobilen Internet in Erwägung.

Die vier hessischen Marken Hassia Mineralquellen GmbH & Co. KG in Bad Vilbel, die Licher Privatbrauerei in Lich, die Rewe Markt GmbH, Region Mitte in Rosbach v. d. Höhe, und die Schwälbchen Molkerei AG in Bad Schwalbach starten eine Initiative mit dem Titel „Nähe ist gut“. Man setzt auf frische und regionale Lebensmittel und sorgt für den Erhalt der heimischen Wirtschaft. Bei kürzeren Transportwegen findet auch das Thema Nachhaltigkeit Beachtung. Die neue Initiative wird in allen teilnehmenden Rewe-Märkten der Region Mitte beworben. Faltblätter informieren über die Partner und enthalten „Ist-Gutscheine“ für das erste Gewinnspiel unter dem Motto: „Nähe ist für die Umwelt gut“..

Wie und durch was lassen sich Verbraucher bei ihrer Kaufentscheidung beeinflussen? Fallen Kaufentscheidungen immer gleich, oder sind sie von Mensch zu Mensch unterschiedlich? Und welchen Einfluss haben Medien und Werbung auf diesen Prozess? Es sind alte und bekannte Fragen, die jeden Werber und Mediaexperten umtreiben. Doch jetzt gibt es neue Antworten.

POS-Marketing gewinnt immer größere Bedeutung. Inzwischen geht es nicht mehr nur um die Entwicklung von Zweitplatzierungen und Wobblern, sondern mehr darum, mittels einer konsequenten Markenführung und einer relevanten Botschaft den Endkunden an den Point of Sale (POS) zu leiten und den Kaufimpuls auszulösen. Lesen Sie hier zehn Tipps, mit Hilfe derer POS-Kampagnen zum Erfolg werden.

Das Internet bietet Mittelstand und Handwerk die Chance, sich Kunden passgenau in ihren Regionen zu präsentieren und neue Kunden zu gewinnen. Dafür hat das Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr (NEG) das Informationsangebot „Regionales Internet-Marketing“ gestartet: Unternehmen können kostenlos mithilfe eines Online-Ratgebers und eines weiterführenden Leitfadens in das   Thema einsteigen. Das  Angebot ist unter http://rim.ecc-ratgeber.de abrufbar.

Ball Packaging Europe hat den Digitaldruck für Getränkedosen zur Marktreife entwickelt: An seinem Standort in Haßloch (Rheinland-Pfalz) kann der Getränkedosenhersteller künftig neben herkömmlich bedruckten auch individuelle und in Fotoqualität dekorierte Getränkedosen fertigen. Wer es möchte, könnte damit das eigene Konterfei auf eine Dose drucken lassen. Die ersten Kunden nutzen die neue Technologie bereits, um Sondereditionen in kleinen Losgrößen zu vermarkten.

Der Brau Ring, eine 1973 gegründete Kooperationsgesellschaft privater Brauereien, zählt mit circa 200 Brauereien in Deutschland sowie 26 Brauereien in der Schweiz und Österreich mit einem Gesamtausstoß von über sieben Millionen Hektolitern zu den ernst zu nehmenden Playern im deutschen Biermarkt. In der Vergangenheit waren die Aktivitäten hauptsächlich auf die Bündelung der Einkäufe gerichtet, jetzt will man die Strategie ergänzen und konsequent in Richtung Markt und Konsumenten gehen, wie Geschäftsführer Matthias Hajenski im Interview mit der BRAUWELT ausführte. Ein Schritt in diese Richtung war die Verleihung des Brau Ring Qualitätssiegels.

Klassische Online-Werbung wächst schneller als noch Anfang des Jahres angenommen. Entsprechend der positiven Entwicklung hebt der Online-Vermarkterkreis im Bundesverband Digitale  Wirtschaft (BVDW) e.V. seine Nettoprognose für klassische Online-Werbung um drei auf acht bis neun Prozent für 2010 an. So investieren seit Jahresbeginn deutlich mehr  Werbungtreibende in klassische Online-Kampagnen.

Brauwelt-Newsletter

Newsletter-Archiv und Infos

Pflichtfeld

Brauwelt-Newsletter

Newsletter-Archiv und Infos

Pflichtfeld

BRAUWELT unterwegs

Braumeistercamp
Datum 25.06.2025 - 28.06.2025
drinktec
15.09.2025 - 19.09.2025
kalender-icon