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Ein Kuss von Mutter Natur (Quelle: www.reinheitsgebot.de)

Am 23. April 2016 feiert das Reinheitsgebot für Bier das 500. Jubiläum. Blickt man auf die Umfragen, sind sich die Deutschen einig: 85 Prozent wollen, dass das Reinheitsgebot weiter Bestand haben soll und keine anderen Zutaten als Wasser, Malz, Hopfen und Hefe für das Bierbrauen erlaubt sein sollten. Doch so hoch die Beliebtheit des Reinheitsgebotes ist, so gering ist das Wissen vieler Konsumenten, wenn es um die Hintergründe dieser weltbekannten Braukultur geht. Zum Jubiläumsjahr fasst der Deutsche Brauer-Bund (DBB) die Antworten auf die häufigsten Verbraucherfragen zusammen.

Scorpius Forge ist ein kleines, 2012 gegründetes Unternehmen aus Ulm, das Apps für B2B- und B2C-Kunden entwickelt. Das neuste Produkt ist „Welt der Biere – das Bierquiz“ als App für Smartphones und Tablets, das seit Anfang September 2015 auf der Android-Plattform als App erhältlich ist. Die Freigabe für iOS (Apple) folgt in Kürze.

In Zeiten eines abnehmenden Bierkonsums in Deutschland sind Innovationen eine der wenigen Möglichkeiten, Absatz und Umsatz entgegen dem Trend zu steigern. Dabei beschränken sich innovative Produktideen nicht nur auf Biere im engeren Sinne. Dank Biermischgetränken und Fassbrausen gelang es Bierbrauern, neue Konsumentengruppen und Verwendungsgelegenheiten zu erschließen und die Umsatzeinbußen bei klassischen Bierprodukten auszugleichen. Andererseits sah sich die Brauereibranche aber auch immer wieder Versuchen von Herstellern aus anderen Produktkategorien ausgesetzt, in den Biermarkt einzudringen. Einer der erfolgreichen Versuche waren Alkopops sowie Mischgetränke aus Spirituosen und Säften, Limonaden oder anderen gesüßten Getränken.

Was erwartet der Konsument von einem Produkt? Und wie kann die Erwartungshaltung bezüglich multi-sensorischer Wahrnehmung und Produktversprechen durch die Farbe unterstützt werden? Mit diesen wichtigen Fragen sollte sich jedes Unternehmen intensiv bei der Entwicklung eines Lebensmittels oder Getränkes auseinandersetzen, denn häufig wird die Wichtigkeit der Produktfarbe im Gesamtkonzept unterschätzt. Valide Antworten und Lösungen liefert die Döhler GmbH, Darmstadt, laut einer Pressemeldung vom 12. Mai mit dem neuen Multi-Sensory DesignTM für Farben. Die Farbe eines Produktes ist neben dem guten Geschmack maßgeblich für den Erfolg eines Produktes verantwortlich.

Greenwashing? Nein danke! Wenn es um die Umweltverträglichkeit von Lebensmitteln, Möbeln oder Fernreisen geht, erwarten Konsumenten klare und verlässliche Informationen. Erstmals haben sich Vertreter aus Industrie, Handel und Forschung jetzt darauf geeinigt, was „grüne“ Markenbotschaften beinhalten sollten, damit sie beim Verbraucher richtig ankommen.

Gerade mittelständische Getränkehersteller profitieren von Omni-Channel-Marketing. Schließlich ist ein durchgängiges und glaubwürdiges Markenerlebnis gegenüber Kunden die Grundlage, um Innovationen am Markt zu positionieren und neue Zielgruppen für etablierte Produkte zu erreichen. Full-Service-Dienstleister schaffen dafür auch bei knappen Budgets Lösungen, um mit einem integrierten Marketingmix zu wachsen und sich auch international durchzusetzen.

Januar, Februar, März, April, die Craft Beer-Uhr steht niemals still. Sie entwickeln neue Rezepte, brauen Sondersude ein und füllen ihr Bier in hübsche Flaschen ab – Brauer lieben ihre Produkte. Doch wie erfährt der Verbraucher von der Biervielfalt und der Leidenschaft, die hinter jeder verarbeiteten Hopfendolde und jedem eingemaischten Malzkorn stecken? Na, bestenfalls vom Brauer selbst.

Der Oberhachinger RFID- und NFC-Hersteller smart-TEC GmbH & Co. KG präsentiert ein besonderes smart-Label NFC, das sich durch die Verwendung spezieller Klebstoffe und Folien für die Verklebung auf Trinkgläsern, Flaschen und Krügen aller Art eignen soll. Laut Pressemeldung können damit Gastronomen, Winzer, Destillerien, Brauereien, Bierzelte- oder Biergartenbetreiber sowie Produzenten von Gläsern und Flaschen aus einem einfachen Glas ein „intelligentes Glas“ machen. Intelligent bedeutet hier, dass man durch die Beklebung des Glases, der Flasche oder des Kruges mit einem smart-Label NFC in den Dialog mit dem Endkunden treten kann. So entstehe eine sehr gezielte Kommunikationsmöglichkeit zwischen Unternehmen und Endkunden direkt am Point of Consumption, um nachhaltig die Markenloyalität und den Absatz durch Incentive-Programme, Zusatz- oder Hintergrundinformationen, Videos oder Gewinnspiele zu steigern. Das smart-Label NFC weist laut des Oberhachinger Unternehmens durch einen Spezialklebstoff eine beständige und dauerhafte Haftung am Glas auf. Der Spezialkleber garantiere sichere Haftung für mindestens 60 Spülgänge in Industrie- und Haushaltsspülmaschinen bei einer Temperatur von bis zu 80 °C. Spezielle Folienmaterialien und Druckfarben sollen gewährleisten, dass der kundenindividuelle Aufdruck der Etiketten für mindestens 60 Spülgänge erhalten bleibt.

Der Craft-Beer-Zug zieht durch die Lande, und immer mehr Veranstalter von Fachtagungen und Branchenleitmessen springen auf. Ob Camp, Arena, Summit oder Corner – Craft Beer rangiert bei den nationalen Fachmessen, teilweise mit internationaler Besucherstruktur, als Zugpferd und Aufmacher im Programm ganz hoch im Kurs. Da stellt sich für viele Brauereien mittlerweile die Frage: Wo mitmachen und wo aussetzen? Welche der Veranstaltungen zahlt durch eine Präsenz nachweislich auf die Marke ein, welche führt zu einer Erweiterung des Kundenstamms und welche dient in erster Linie dazu, als Brauerei Flagge zu zeigen?

Bald 500 Jahre alt ist das Deutsche Reinheitsgebot. Für viele Brauer gilt dies als Inbegriff für deutsche Brautradition und kompromisslose Qualität. Lange Zeit hat es deutsches Bier auch vor internationalen Bierherstellern geschützt, die nicht (nur) nach dem Reinheitsgebot brauen. Ein Alleinstellungsmerkmal für deutsche Biere ist es aber im deutschen Markt nicht: Auch Billiganbieter brauen nach dem Reinheitsgebot und ein Unterschied im Produkt lässt sich für Verbraucher letztlich nur über den Geschmack oder die Inszenierung der Marken und Brauereiphilosophien erleben.

Bei weit über 1000 Brauereien in Deutschland ist es klar, dass nur ein kleiner Teil Interesse und Bedarf an einer nationalen werblichen Kommunikation hat. Im Biermarkt regiert das regionale Marketing. Zumindest dann, wenn man nicht die investierten Budgets als Maßstab heranzieht, sondern die Anzahl der Unternehmen und ihre jeweiligen kommunikativen Herausforderungen. In einer zunehmend digitalisierten Medienlandschaft haben sich die Rahmenbedingungen für die regional ausgerichtete Kommunikation allerdings grundlegend geändert.

Im hart umkämpften Biermarkt setzen immer mehr Brauereien auf eigene Smartphone-Apps zur Kundenbindung und Vermarktung ihrer Produkte. Sie sprechen damit mobile Zielgruppen an und bewerben ihre Marken in einem modernen, attraktiven Umfeld. Tradition lässt sich so mit einem digitalen Lebensgefühl verbinden.

Die Paderborner Getränke-Spezialisten der MBG International Premium Brands GmbH haben sich exklusiv die nationalen Vertriebsrechte für die Marke „BrauFässchen“ gesichert. Der Vertrieb konzentriert sich primär auf die Kanäle LEH und GAM. Parallel wird das „BrauFässchen“ über MBG UK im englischen Markt eingeführt.

Deutschland ist das Land mit der weltweit größten Brauereidichte: Viele Biere, viele Hersteller, viele Namen und noch mehr Flaschendesigns. Im Mehrwegland Deutschland ist die Flasche (noch) die tragende Säule für den Breitenkonsum von Bier. Umso wichtiger ist es, sich im Zusammenhang mit den gestalterischen Normvorgaben beim Gebinde von den anderen Flaschen zu differenzieren. Wenn das produktseitig schwierig ist, wird über individuellere Auftritte nachgedacht. Die Individualflasche wird dann gern als schnelle Lösung entdeckt. Der folgende Beitrag befasst sich damit, wie deutsche Biere individueller werden können und welche Rolle dabei Individualflaschen spielen.

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