Um bereits in der Konzeptionsphase tagelange Arbeit zu sparen, müssen immer mehr und sehr unterschiedliche Werbemittel berücksichtigt werden. Dabei ist es oft recht schwierig, die Kosten für so unterschiedliche Medien, wie Anzeigen, Product Placement, Call-Center, Inter- net-CI etc. zu besorgen. Wer bei dieser Bandbreite der Möglichkeiten verschiedene Alternativen kalkulatorisch erfassen muß, verbringt oft mehrere Tage mit Telefonieren und dem Einholen von Angeboten. Für die überschlägige, effektive und schnelle Kalkulation bietet der Verlag creativ collection den neuen Etat-Kalkulator 1998. Aus den über 10 000 aktuell recherchierten Einzeldaten findet jeder verblüffend schnell eine zuverlässige Antwort auf jede Kostenfrage..

Der Handel nimmt mit eigenen Marken die klassischen Herstellermarken immer stärker unter Beschuß. Der Handel ist mächtig, wie Willy F. Petermeier, geschäftsführender Gesellschafter der Werbeagentur Partnerpool GmbH, München, im „Horizont“ schrieb. Er ist (noch) die Basis zum Endverbraucher. Er bestimmt in der Regel, was verkauft wird. Diese Machtposition kann schwächer werden, wenn sich Hersteller über elektronische Medien direkt an den Endverbraucher wenden und neue Dienstleistungsunternehmen den Transport zwischen Hersteller und Endverbraucher übernehmen. Aber auch hier wird sich der Handel entsprechende Reaktionen einfallen lassen. Ihnen fehlt nur noch das Markencharisma. Dies aufzubauen, wird den Handel viel Geld kosten. Die Handelsmarken werden dadurch teurer. B..

Die Dom-Brauerei AG hat sich vom 1. 8. 98 mehrheitlich an der Privatbrauerei Giesler GmbH & Co. in Brühl beteiligt. Die Marke Giesler bleibt weiter aufrechterhalten und die Braustätte in Brühl behält b.a.w. ihren Standort bei.

Es läßt sich nicht schönreden. Die deutsche Brauindustrie geht durch schwere Zeiten. Der Bierabsatz stagniert – aus konjunkturellen Gründen und aufgrund des sich ändernden Zeitgeschmacks. Der Wettbewerb um Kunden, Käufer und Gäste ist entsprechend hart, die Marktsituation angespannt.
Damit nicht genug. Drohende Eingriffe ‘von oben’ – nicht nur durch das leidige Wetter – stellen weitere Hürden auf: Ob gesetzlich vorgeschrieben oder im Zuge einer freiwilligen Beschränkung, mit der von der Politik geforderten Einschränkung der Fernsehwerbung für alkoholische Getränke wird die Brauwirtschaft ihre Marketing-Instrumente neu gewichten müssen. Sorgen macht auch die mögliche Herabsetzung der Promillegrenze. Doch Herausforderungen bergen immer auch Chancen. Ihnen widmet sich dieser Beitrag..

Termingerecht zum diesjährigen Saisonbeginn stellte der Bad Dribuger Heil- und Mineralbrunnen seinen Absatzpartnern ein neues Konzept im Baukastensystem für Verkaufsförderungaktivitäten am Point of Sale zur Verfügung.
In Verbindung mit Verkostungsaktionen und Werbedamen-Einsatz kommen großflächige Displays mit Motiven der Fuhrparkflotte des Bad Driburger Brunnens zum Einsatz. Die attraktiven Werbeträger zeigen die gesamte Bad Driburger Produktpalette und sind als freistehende Ständer und zur Wandmontage einsetzbar. Als flexibles Diplaysystem von zwei bis acht Metern Breite ist es auch als aufmerksamkeitsstarke Hintergrundgestaltung und Dekoration für Aktionsbühnen und bei Außenveranstaltungen jeglicher Art einsetzbar..

Viele Hersteller von Produkten informieren Redaktionen von Publikumszeitschriften über ihre Artikel in der Hoffnung, daß daraus ein redaktioneller Beitrag entsteht, der Interessenten zur Nachfrage veranlaßt. Konkurrenten sehen dann in einem solchen redaktionellen Beitrag gleich eine unzulässige getarnte Werbung im Sinne des Gesetzes gegen unlauteren Wettbewerb, wenn die Produkte übermäßig werbend angepriesen werden. Es fragt sich dann, ob der Hersteller für die getarnte Werbung schon deshalb verantwortlich ist, weil er einer Redaktion das in dem Artikel verarbeitete Informationsmaterial zur Verfügung gestellt hat. Daraus kann indessen die Wettbewerbswidrigkeit nicht einfach hergeleitet werden. Er hat wie jedermann das Recht, seine Leistungen, auch gegenüber der Presse, anzupreisen. 1..

Nach der neuen Studie der A. C. Nielsen GmbH, Frankfurt, konnten die Discounter wieder Pluspunkte bei den wichtigsten Imagefaktoren Preis, Qualität, Aufmachung des Geschäftes, Personal, Auswahl und allgemeine Merkmale machen.
Im Jahre 1997 lag das Umsatzvolumen der Vertriebsform Discount bei 75 Mrd DM. Davon hielten die Top sieben Unternehmen der Branche Aldi, Lidl, Penny, Plus, Norma, Netto und Tip 96 Prozent.
Die Discounter haben ihren Anteil am Gesamthandelsumsatz seit 1990 kontinuierlich erhöht. Nach wie vor wird als Vorteil des Discounters insbesondere der günstige Preis gesehen. Wichtig sind aber auch Einhaltung des Mindesthaltbarkeitsdatums, sauberer Eindruck, gute Preisauszeichnung, Übersichtlichkeit und Sonderangebote..

Nach einer Umfrage der GfK in Zusammenarbeit mit „Horizont“ schaltet mehr als die Hälfte der Deutschen auf einen anderen Fernsehsender um, wenn in ihrem Programm Werbung beginnt. Läuft hingegen Werbung im Rundfunk lassen knapp 43 Prozent das Programm eingeschaltet, aber nur 33 Prozent verfolgen die Funkspots mit gleicher Aufmerksamkeit wie die Fernsehwebung. Fünf Prozent der Deutschen geben an, Werbung in Zeitschriften intensiv zu betrachten.
Lediglich 38,8 Prozent der deutschen Bevölkerung lassen bei Fernsehspots das Fernsehprogramm eingeschaltet. Nur jeder Fünfte davon schaut die Werbung auch an, ohne sich mit anderen Dingen zu beschäftigen. 55,4 Prozent der Befragten beschäftigen sich während der Werbesendungen mit anderen Dingen..

Es gibt einen Trend, Werbung und Markenführung wieder als Chefsache zu behandeln. Zurückgeführt wird das in der Zeitschrift „Horizont“ auf die Diskussion um Shareholder values, auf die Not der Unternehmen, sich dem Verbraucher zunehmend erklären zu müssen und nicht zuletzt auf Tendenzen wie die sinkende Akzeptanz der Marken. Dieser neue Trend ist vor allem bei Gebrauchsgüter-Herstellern und bei Dienstleistern zu beobachten, die sich über die Markenführung den nötigen „added value“ verschaffen wollen.
Vielen wird jetzt klar, daß erhebliche Investitionen in die Marke gepumpt werden müssen und daß die Kommunikation letztlich entscheidend ist für den Erfolg eines Unternehmens. Werbung sollte man nicht mehr als variable Kosten sehen. „Markenführung ist nicht delegierbar“..

Zum Forum „Bier und Gesundheit“, das anläßlich des deutschen Brauertages in München Mitte Juni stattfand, trafen sich mehr als 130 Interessenten aus der Branche. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen die kritischen Aspekte der öffentlichen Diskussion rund um das Thema.

Auf der Delegiertenversammlung des Deutschen Brauer-Bundes am 17. Juni 1998 in München lehnte der Deutsche Brauer-Bund die „Überlegungen“ des Bundesgesundheitsministeriums zu einer Einschränkung der Werbung für Bier entschieden ab.
Für die deutschen Brauer ist Werbung ein konstitutiver Bestandteil einer freiheitlichen und sozialen Marktwirtschaft. Eingriffe in die Werbefreiheit treffen alle Brauereien, unabhängig von ihrer Größe. Die „Überlegungen“ des Gesundheitsministeriums laufen in letzter Konsequenz auf ein fast völliges Verbot der Werbung für Bier hinaus.
Es gibt keinen Zusammenhang zwischen der Werbung für alkoholische Getränke und Alkoholmißbrauch. Dazu gehört zum Beispiel die Aktion PLAY OFF, die sich vor allem an junge Dis-kothekenbesucher wendet..

Der Fachverlag Hans Carl, Nürnberg, und die Flüssiges Obst GmbH, Schönborn, zeigten sich anläßlich der Intervitis
Interfructa 1998 auf einem Gemeinschaftsstand: Ihr erster nationaler Auftritt in dieser Form. Die Verlagshäuser entwickelten diese strategische Allianz, um Synergieeffekte für beide Häuser zu nutzen.
Auf dem dortigen Messestand präsentierte der Fachverlag Hans Carl im wesentlichen seine Fachzeitschriften Brauwelt Getränketechnik-AfG und Getränkemarkt sowie sein umfassendes Buchprogramm zum Thema Getränke. Die Flüssiges Obst GmbH stellte den Messebesuchern ihre beiden Fachzeitschriften aus dem Fruchtsaft-Bereich, Flüssiges Obst und Fruit Processing vor und zeigte eine Auswahl nationaler und internationaler Fachbücher zur Fruchtsaftherstellung und Früchteverarbeitung..

Anläßlich des Forums „Bier und Gesundheit”, das anläßlich des Deutschen Brauertages Mitte Juni in München stattgefunden hat, ging es um den vernünftigen Umgang mit alkoholischen Getränken. In diesem Zusammenhang spielt der Begriff Risikokompetenz eine große Rolle. Dabei geht es darum, daß man in Prävention nicht mit erhobenem Zeigefinger arbeitet, sondern für Verantwortungsbewußtsein und Vertrauen (s. a. S. 1414). Die Risikokompetenz ist nach Prof. Dr. Peter Franzkowiak, Koblenz, die Fähigkeit, Auswirkungen eines riskanten Verhaltens auf sich selbst und die Umwelt angemessen einzuschätzen und daraus sozial verträgliche Handlungskonsequenzen zu ziehen. Es geht also um einen risikobewußten, kontrollierten Gebrauch von Genußmitteln. Allerdings, so bedauerte Prof.
Dr. Dr.

Der Verdrängungswettbewerb in der Brauwirtschaft wird über die Fernsehwerbung und über das Sponsoring der Premium-Brauereien maßgeblich beeinflußt und verstärkt. Viele Brauereien sind nicht in der Lage, sich an diesem Wettbewerb zu beteiligen. Durch die Einführung lokaler Radiosender erhalten vor allem kleine und mittlere Brauereien erstmals die Möglichkeit, die Vorteile eines elektronischen Massenmediums zu nutzen.
D
ie Entwicklung der Hörfunkwerbung hat seit Mitte der sechziger Jahre einen unerwartet starken Aufschwung erlebt. Ein immer größerer Teil der Bevölkerung hört immer länger Hörfunkprogramme. Vier von fünf Bundesbürgern hören täglich mehr als zweieinhalb Stunden Radio. 1). Einige Teilergebnisse der Untersuchung werden im folgenden Beitrag zusammengefaßt..

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