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Auf Initiative des Deutschen Brauer-Bundes wurde innerhalb einer Arbeitsgruppe mit Vertretern der Brauwirtschaft, der Mälzereien, der NGG sowie Vertretern von Berufs­schulen das Berufsbild „Brauer und Mälzer“ überarbeitet. Ziel ist es, den Beruf „Brauer und Mälzer“ attraktiver zu gestalten und damit die Bewerberzahlen zu steigern. Auf der anderen Seite sollen auch die Arbeitgeber von der Modernisierung des Berufsbildes profitieren. Vor allem in den Bereichen Wartung von Betriebsmitteln, Prozesssteuerung sowie im AfG-Sektor wird das Berufsbild aktualisiert bzw. intensiviert.

Dr. Frank Ulrich Montgomery, Bundesvorsitzender der Ärzte, stellt gem. Veröffentlichung in der Allgemeinen Frankfurter Sonntagszeitung, Ausgabe v. 8. 5. 2005, fest:

Vom 4. bis 8. April 2005 wurde aus allen Teilen des Landes nach Andernach angereisten Auszubildenden deutscher und ausländischer Brauereien die Möglichkeit gegeben, sich mit dem derzeitigen Stand der Mälzungstechnologie vertraut zu machen. Die Führungskräfte von Weissheimer vermittelten Einsicht in die Prozesskette von der Braugerstenerzeugung bis zur Wirkung des Malzes auf die Geschmacksstabilität des Bieres. Bei dem abschließenden Test wurden die vier ersten Plätze belegt von: 1. Malte Pasternak (Diebels), 1. Mario Kohn (Hasseröder), 2. Kai Cornelius (Jever), 3. Marcel Schlieder (Wernesgrüner), 4. Victoria Stippa (Paulaner).

Zum 1. April 2005 hat Dr. Lydia Winkelmann ihre Arbeit in der Redaktion aufgenommen. Dr. Winkelmann wird die Redaktion der Brauwelt verstärken. Sie wird schwerpunktmäßig die Themenbereiche Rohstoffe und Technologie sowie internationale Entwicklungen bearbeiten. Darüber hinaus wird sie die Monatsschrift für Brauwissenschaft mit betreuen und sich intensiv um den Online-Auftritt der Fachzeitschriften des Fachverlages Hans Carl kümmern.
Dr. Lydia Winkelmann wurde 1966 in Siegburg geboren. Nach dem Abitur 1985 studierte sie Landwirtschaft an der Universität Bonn. Im Anschluss wechselte sie an die Universität Kiel, wo sie 1995 ihre Promotion abschloss.

Die "Weihenstephaner Industrie Runde", eine Arbeitsgruppe der Fachschaft der Weihenstephaner Studierenden, hatte am 5. Mai 2004 zusammen mit der Fachzeitschrift "Brauwelt" aus dem Fachverlag Hans Carl, Nürnberg, zu einem Diskussionsforum "Anforderungsprofil an Brauereitechniker - Wo bleibt das Brau-Know-how?" eingeladen. Unter der Leitung von Brauwelt-Chefredakteur Dr.-Ing. Karl-Ullrich Heyse diskutierten acht namhafte Persönlichkeiten aus der Brau- und Getränkebranche dieses Thema. Über 100 Studierende waren gekommen, um sich zu diesen für sie doch äußerst wichtigen Themen eine Meinung zu bilden.

Viele Vorgesetzte stöhnen über ihren Mangel an Zeit für Organisation und Rationalisierung. Die meisten von ihnen übersehen aber dabei ihre eigene Person.....

Wer ausbildet, investiert in die Zukunft. Gut ausgebildete Fachkräfte bringen Wettbewerbsvorteile für die Unternehmen. Dies gilt besonders auch für die deutsche Brauwirtschaft als innovative Branche, die sich im stärker werdenden Übernahme- und Verdrängungswettbewerb gegen die internationale Konkurrenz behaupten muss. Um den Fachkräftebedarf in den folgenden Jahren zu decken, müssen daher die Betriebe verstärkt ausbilden.

Lehrstellen sind knapp und begehrt. Trotzdem kommt es häufig dazu, dass Ausbildungsverträge nicht bis zum Schluss erfüllt werden. Im Jahr 2001 wurden nach Angaben des Statistischen Bundesamtes über 150 000 Ausbildungsverträge vorzeitig gelöst. Die Gründe sind vielfältig. Bei 44% der Abbrecher stimmte die Chemie zwischen Auszubildendem und Ausbildern nicht. 42% sind mit falschen Vorstellungen in die Ausbildung gegangen. Ein Drittel der Jugendlichen, die ihre Ausbildung nicht beendeten, gab finanzielle Probleme an.

Durch das 2. Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt (Hartz-Gesetz) ergeben sich zum 1. April 2003 wesentliche Änderungen im Bereich der geringfügigen Beschäftigungsverhältnisse. Da sich insbesondere viele kleine und mittelständische Brauereien dieser Beschäftigungsform bedienen, ist auch die Brauereibranche von diesen Änderungen betroffen.

Um den Entscheidungsträgern in den Deutschen Mineralbrunnen das Berufsbild Fachkraft für Lebensmitteltechnik näher zu bringen und gleichzeitig auf die Vorteile der Erstausbildung hinzuweisen, nahm der Vorsitzende des Bund der Getränkebetriebsmeister, Günter Thielen, am diesjährigen Brunnenfachgespräch vom 26. - 27. November 2002 in Konstanz teil.

Noch vor wenigen Jahren war "headhunting" verpönt. Heute spielt sich die Personalsuche zur Besetzung qualifizierter Positionen mehr und mehr über Direktansprachen ab. Dieser Trend weitet sich rasch auch auf die unteren Fach- und Führungsebenen aus. Direktansprachen - "headhunting" - haben wir heute teils schon bis hinunter auf die Meisterebene.
Ursächlich ist nicht die "Amerikanisierung der Personalsuche", sondern sind die Entwicklungen und Rahmenbedingungen im Lande. Kostendruck bewirkt, dass bei Neueinstellungen die langfristige Einarbeitung und Ausbildung neuer Mitarbeiter gemieden wird. Die müssen so schnell wie möglich Ergebnisse erwirtschaften. Deshalb kriegen die Bewerber mit den genau passenden Qualifikationen den Job. Und die kennt der seriöse "headhunter"..

Ein eindeutiges Bekenntnis zur Brauerausbildung in Weihenstephan legte Prof. Dr. Drs. h.c. Wolfgang Herrmann, Präsident der Technischen Universität München, in seinem Vortrag "Zukunft des Brauwesens" ab, den er am 27. April 2002 in Augsburg bei der 85. Mitgliederversammlung des Verbandes ehemaliger Weihenstephaner (VeW) gehalten hat. Dabei betonte er eingangs, dass er stets für den Standort Weihenstephan eingetreten sei, wenn er sich auch das eine oder andere Mal provokant zur Restrukturierung Weihenstephans geäußert habe. Herrmann sprach dem VeW seinen Dank dafür aus, dass er die Ausbildung und Forschung im Bereich Brauwesen immer stark gefördert habe.a. Brauwelt Nr. 11, 2002, S. 338).B. In Angriff genommen wird nunmehr die neue 10-hl-Forschungsbrauerei.

Als "katastrophal" stuft der Sachverständigenrat die Verfassung des deutschen Arbeitsmarktes ein und weist in diesem Zusammenhang der Tarifpolitik eine entscheidende Rolle zu. Aus diesem Grund fordert der Deutsche Brauer-Bund erneut eine moderate Lohnpolitik. Für den Erhalt und die Schaffung von Arbeitsplätzen in der Brauwirtschaft sei es wichtig, dass der Lohnanstieg unter dem Produktivitätsanstieg zurückbleibt.
Die Preissteigerungen durch die Erhöhung der Ökosteuer und anderer Verbrauchssteuern verengen nach seinem Dafürhalten den Verteilungsspielraum zusätzlich. Damit entziehe der Staat letztlich Kaufkraft, die den Tarifpartnern nicht mehr zur Verteilung zur Verfügung stehe."

Wichtige Informationen müssen schnell verfügbar sein. Darauf zielt die neu bearbeitete CD-ROM der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten (BGN). Noch kompakter, noch schneller, noch mehr gebündelte Information zum Thema Arbeits- und Gesundheitsschutz im Betrieb. Und das finden Nutzer Neues auf dem Datenträger:

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