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Die Suche nach leistungsgerechter Entlohnung beschäftigt die Brauereien seit geraumer Zeit und es scheint fast so, als ob leistungsgerechte Entlohnung eine akade-mische Idee aus dem Wunderland ist. Das Hauptproblem liegt besonders darin, dass die bestehenden Entgelt-systeme meistens die Handschrift aus Zeiten wachsender Märkte aufweisen. Sie sind an Wachstumszahlen wie Umsatz und Absatz orientiert. Die Zeiten haben sich jedoch geändert. Der Bierkonsum ist stetig rückläufig und wird dies auch in naher Zukunft bleiben.

Wachstum ist in erster Linie über Verdrängung möglich. Für den Außendienst bedeutet dies eine immer schwierigere Marktbearbeitung, sowohl im Hinblick auf die Akquisition als auch auf die Betreuung. Entgeltsysteme müssen dieser Veränderung Rechnung tragen.d.R.h.Traditionelle Entgelt- und Prämiensysteme können dies kaum noch.

Die Linie „Roboframe“ von Bett Sistemi wurde konzipiert, um robuste, einfach zu montierende, optisch ansprechende und den Sicherheitsbestimmungen der EU entsprechende Unfallschutzvorrichtungen herzustellen. „Roboframe Food“ mit einer Rohrstruktur aus Edelstahl und Verbindungsstücken aus thermoplastischem Material, mit einem aus Stahl verstärktem Kern, ist für Flaschenabfüllung von Nahrungsmitteln, Milchprodukten sowie Pharmazeutika gebaut. „Roboframe Pack“, mit einer Rohrstruktur aus Aluminium und Verbindungsstücken aus thermoplastischem Material ist für den Sektor Packaging sowie mechanische und automatisierte Sektoren. (Bett Sistemi S.r.L., I – 42015 Correggio, Halle 7, Stand 430)

Im Jahre 1999 lagen die Arbeitskosten in der verarbeitenden Industrie in Westdeutschland bei 49,20 DM/h. Davon entfielen 27,10 DM auf den Stundenlohn und 22,10 DM auf die Personalnebenkosten. In den ostdeutschen Betrieben liegen die Gesamtkosten bei 31,20 DM und in Portugal bei 12,00 DM/h.

Die Leistung der Mitarbeiter in der Flaschenabfüllung hängt nicht zuletzt vom Lärmpegel der einzelnen Aggregate ab. Geeignete Maßnahmen sind also nicht nur aufgrund der Vorgaben der UVV angebracht.
Es gibt immer wieder Erscheinungen und Trends in unserer Konsumgesellschaft, die kommen und gehen. Was bleibt oder sich durchsetzt, ist meistens gut, sagt man. Ist es aber auch für den Verbraucher und Produzenten auf Dauer gut genug?!

Sie werden sich sicherlich fragen, was hat das alles mit dem Thema Schallschutz zu tun – nach außen hin vielleicht wenig, nach innen hin aber viel!

Wir leben heute in einer leistungsorientierten Gesellschaft mit immer größer werdenden Herausforderungen an Mensch und Maschine..

Unter der Überschrift „Die @-Kids kommen“ befaßte sich Dr. Jutta Greis, Kulturanalytikerin, Münster, im Handelsblatt vom 28./29. Juli 2000 mit der „Generation @“, die schnell ist, flexibel, leistungsbereit, aber auch egoistisch, treulos und oberflächlich. Dies sollten die Unternehmen bei der Personalentwicklung berücksichtigen, aber auch bei der Positionierung ihrer Produkte im Markt.
In den nächsten drei Jahren, so Jutta Greis, sind in diesem Zusammenhang drei Veränderungen zu beachten: Bei den Arbeitskompetenzen (Multitasking), im Sozialverhalten und in der Arbeitsmentalität sowie in der innerbetrieblichen Organisation und Kommunikation.
Der Begriff „Multitasking“ steht für die Fähigkeit, mehrere Dinge gleichzeitig zu tun. Die Konzentrationsfähigkeit leidet auf die Dauer..

Eine Serie von Explosionen, Bränden und Unfällen mit flüssiggasbetriebenen Gabelstaplern hat dazu geführt, daß die zuständigen Arbeitsschutzämter und die Fachausschüsse Fördermittel und Lastaufnahmemittel, Sachgebiet „Flurförderzeuge“, und Nahrungs- und Genußmittel, Sachgebiet „Verwendung von Flüssiggas“, an die betroffenenen Herstellerfirmen umfassende Forderungen gestellt haben. Der nachfolgende Artikel beschreibt den derzeitigen Stand der Entwicklungen.
Bereits 1995 hat sich ein schwerer Explosionsunfall beim Einsatz eines flüssiggasbetriebenen Gabelstaplers ereignet (Abb. 1). Zwei Mitarbeiter verunglückten tödlich. Infolge von Startschwierigkeiten kam es zu wiederholten Startversuchen unter gleichzeitiger Betätigung des „Choke- bzw. Kaltstartknopfes“. Hierfür wurde u.a. 2)..

Für den Bereich des Arbeitsschutzes steht in Deutschland ein umfassendes Regelwerk zur Verfügung.

Immer mehr große internationale Firmen suchen vor allem für gehobene Positionen gezielt nach Menschen, die mehr können als rechnen und entscheiden. Sie verlangen „emotionale Intelligenz”. Getestet wird bei Einstellungsgesprächen inzwischen, wie Judith Reicherzer in der „Süddeutschen Zeitung” Mitte Februar schrieb, auch der sogenannte EQ. Geprüft wird u.a. Selbstbewußtsein, Einfühlungsvermögen, der Umgang mit sozialen Konflikten und die Motivation der Bewerber.
Der Begriff der „emotionalen Intelligenz” ist noch relativ jung. Er wurde erst 1995 mit dem Bestseller des amerikanischen Wissenschaftsjournalisten Daniel Goleman populär. Goleman behauptete, emotionale Intelligenz entscheide mehr über den Erfolg eines Menschen als seine kognitive. „Brauwelt“ Nr. 4, 2000, S. „Brauwelt” Nr.B.

Mit der deutschen Konjunktur soll es wieder aufwärts gehen. Erwartet werden von einigen Wirtschaftsinstituten etwa 2,7% reales Wachstum. Doch das ist nur das Ergebnis der Gesamtschau. Wesentlich differenzierter sind die Branchenbilder. Für die Brauwirtschaft kann aus heutiger Sicht nicht mit einem solchen Anstieg gerechnet werden.
Der prognostizierte Aufschwung wird vor allem vom Ausland getragen. Der private Konsum zögert hingegen noch. Er ist aber geradezu wichtig. Denn die öffentlichen Kassen sind leer.
Auch hier ist nicht mit einer alsbaldigen Änderung zu rechnen, zumal Vorrang die Konsolidierung der Staatsfinanzen verdient.
Von der positiv einzustufenden Entwicklung wird der Arbeitsmarkt kaum entlastet. Damit reicht eine bloße konjunkturelle Belebung nicht aus.

Die deutsche Brauwirtschaft befindet sich in einem strukturellen Wandlungsprozeß, bei dem die Produktivitätsfortschritte nicht durch Tarifvereinbarungen aufgezehrt werden dürfen. Denn der Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit – und damit der Erhalt von Arbeitsplätzen – erfordert finanzielle Mittel.
Vor diesem Hintergrund ist das Tarifgeschehen in der Brauwirtschaft zu betrachten; die Flächentarifverträge gehören auf den Prüfstand.
Eine Analyse aller tarifvertraglichen Abmachungen ergibt, daß diese vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Lage der Brauwirtschaft zu teuer, zu unflexibel und zu wenig differenziert sind. Manch ein Betrieb hat in gemeinsamer Verantwortung mit dem Betriebsrat und der Belegschaft durch Betriebsvereinbarungen hier Abhilfe geschaffen.

Forderungen nach Verkürzung und einer flexiblen Gestaltung der Arbeitszeit gehören seit fast 20 Jahren zu den tarif- und wirtschaftspolitischen Dauerbrennern. Bis heute dominiert in dieser Diskussion die gewerkschaftliche Forderung nach einer Umverteilung der vorhandenen Arbeit auf eine größere Anzahl von Köpfen. Hiervon erhoffen sich die Gewerkschaften positive Beschäftigteneffekte. Daneben sind für die Unternehmen angesichts des zunehmenden weltweiten Wettbewerbs kostensenkende Wirkungen einer Arbeitszeitflexibilisierung immer bedeutsamer geworden.

Die Firma Makon stellt Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Immissionsschutz-, Abfall-, Gewässerschutzbeauftragte, Umweltmanagement- und Qualitätsmanagement-Auditoren zur Verfügung. Denn in Kürze ist auch in den Brauereien und bei den Getränkeherstellern eine Fachkraft für Arbeitssicherheit vorgeschrieben. Sie soll beratend im Bereich des Arbeitsschutzes zur Seite stehen, verfügt über eine spezielle Fachausbildung und muß pro Mitarbeiter des Betriebes mindestens 1,5 h im Jahr im Bereich Arbeitssicherheit tätig sein. In einer Brauerei mit 100 Mitarbeitern entspricht dies also einem Mindestaufwand von 150 Stunden. Darüber hinaus ist auch die Qualifizierung und ständige Weiterbildung dieses Mitarbeiters zu finanzieren.
(Makon GmbH, 80993 München, Halle 1, Stand 101).

Um die Schulungskurse für das IOB Foundation Certificate, einer Brauer-Basisausbildung, zu verbessern, haben nun die University of California, Davis, und das Institute of Brewing, London, eine Kooperation vereinbart.
Die Universität wird über ihr „Professional Brewing Program“ eine Art Fernuniversität für Brauer anbieten.
Studenten können sich von überall auf der Welt anmelden und von zu Hause aus den Kurs absolvieren. Voraussetzung ist lediglich der Zugang zu Internet und E-Mail.
Das „Distant-Learning Foundation Certificate Training Program“, wie der Kurs offiziell heißt, wird im Januar 2000 gestartet.
Die Schulungsdauer kann im Bereich von wenigen Wochen bis zu mehreren Monaten liegen, da die Studenten nach
ihren Möglichkeiten lernen können..

Ernüchternd war die Entwicklung der Brauwirtschaft im Jahr 1998. Der Pro-Kopf-Verbrauch sank um 2,7% auf 127,4 l im Vergleich zum Vorjahr. Die Talfahrt hält an. Das erste Halbjahr brachte eine weitere Verschlechterung von mehr als 3%.
Die Entwicklung der Brauwirtschaft kann nicht als ein kurzfristiges konjunkturelles Problem beschrieben werden, denn seit Jahren ist der Bierverbrauch rückläufig. Eine zu geringe Nachfrage ist als Begründung ins Feld zu führen.
Der kontinuierlichen Verschlechterung der Ertrags- und Wettbewerbssituation widersprechen die Tarifabschlüsse des Jahres 1998. Bei einem Verbrauchsrückgang von 2,7% erfolgte eine durchschnittliche Erhöhung der Entgelte um 2,66%, und dies bei einer Steigerung der Lebenshaltungskosten von nur 1%.h. Ferner führt z.B.h..

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