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Mehr Komfort für die Hopfen-Landwirte: Die jeweils aktuelle Liste der für Hopfen zugelassenen Pflanzenschutzmittel mit den entsprechenden Höchstmengen für Deutschland, für USA und für Japan ist ab sofort im Internet unter „www.lfl.bayern.de/ipz/hopfen/16911/index.php“ zu finden.

Viele Pilsbiertrinker beklagen, dass die früher sehr herben Pilsbiere nach und nach vom deutschen Biermarkt verschwunden sind. Heute hat ein Pilsbier normalerweise einen signifikant geringeren Anteil an Bittereinheiten.

Die Recyclingquote für Behäl­terglas ist zum zweiten Mal in Folge gesunken. Wie die Gesellschaft für Glasrecycling und Abfallvermeidung (GGA) in Ravensburg mitteilte, sei der Rückgang von 1,94 Prozent gegenüber 2005 darauf zurückzuführen, dass der Absatz der Behälterglasindustrie 2006 durch Abbau von Lagerkapazitäten stärker stieg als die Verwertungsmenge im selben Zeitraum. Das Altglas-Aufkommen erreichte 2006 ein Gesamtvolumen von 2,6 Mio t, etwa 1,1 Prozent mehr als im Jahr davor. Die deutschen Haushalte sammelten nach Angaben der GGA mit 1,9 Mio t Altglas zwar 0,9 Prozent weniger als 2005. Demgegenüber stieg jedoch das Aufkommen aus dem Gewerbebereich um 8,1 Prozent auf 0,6 Mio t.

Wie PD Dr.-Ing. Martin Krottenthaler, Lehrstuhl für Technologie der Brauerei I der Technischen Universität München beim 1. Technisch-Technlogischen Seminar von Weihenstephan und Brauwelt in Japan ausführte, wird die Flavourstabilität des Bieres beeinflusst durch das Bieraroma (maskierende Effekte des Hopfenaromas, der höheren Alkohole, der Ester sowie Abbau der Aromakomponenten), durch das antioxidative Potenzial (Rohstoffe, Hefe: SO2) sowie durch die Bildung von Alterungskomponenten in Abhängigkeit von den Lagerungsbedingungen, dem Potenzial (Rohstoffe) und der Reduktion entsprechender Stoffe durch die Hefe.

Am 29. und 30. März 2007 fand in Weihenstephan das 1. Symposium zur Energie- und Umwelttechnik der Lebensmittelindustrie statt. Das zur Feier des 65. Geburtstages von Prof. Roland Meyer-Pittroff veranstaltete Symposium beschäftigte sich mit aktuellen Themen rund um die Energietechnik und stieß auf großes Interesse in der gesamten Lebensmittelindustrie.

Aktuelle Veränderungen im Zuckermarkt lassen für viele zuckerverarbeitende Betriebe das Lösen von Kristallzucker als Alternative zum Flüssigzuckerbezug zunehmend interessant erscheinen. Der günstigere Preis je Tonne Trockensubstanz und die Auswahlmöglichkeit aus verschiedenen Lieferquellen für Kristallzucker senken die Kosten und können die Investition in eine Zuckerlöseanlage schnell wirtschaftlich interessant erscheinen lassen. GEA Diessel liefert Zuckerlöseanlagen für jeden Leistungsbereich in unterschiedlichen Ausführungen für den kontinuierlichen oder auch Batchbetrieb.

Dampf dient als hoch effizienter Energieträger, mit ihm werden Sudkessel und Wärmetauscher beheizt. Die Verlässlichkeit im Betrieb ist oberstes Gebot. Die Installation und die richtige Auswahl von Regelarmaturen und Kondensatableitern haben große Auswirkungen, nicht nur auf die Standzeit der jeweiligen Armatur, sondern auch auf die Prozesseffizienz und die Betriebskosten. Der folgende Fall trug sich so tatsächlich zu. Die einzelnen Fehlerstellen sind nicht ungewöhnlich, die Häufung in einer einzelnen Anlage dagegen schon.

Die Elektronenspinresonanz ist nicht nur zur Bestimmung der endogenen antioxidativen Aktivität des fertigen Bieres geeignet, sondern auch zur Stufenkontrolle über den gesamten Brauprozess. Zudem erlaubt sie im Falle einer mangelhaften antioxidativen Aktivität Rückschlüsse auf deren Ursachen. Um die Aussagekraft der Analytik zu erhöhen, wurden die bestehenden Methoden den neuesten Forschungserkenntnissen entsprechend überarbeitet (in Anlehnung an die Vorträge zum 39. und 40. Technologischen Seminar in Weihenstephan: Handbuch 2007, 7/1 - 7/10; Handbuch 2006, 4/1 - 4/9).

„Das von der Bundesregierung beschlossene Zuteilungsgesetz 2012 für den Emissionshandel ist ungerecht und unpraktikabel“, erklärt der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes Peter Hahn. Er weist darauf hin, dass der Gesetzentwurf auch Brauereien als Energieerzeuger einstuft und damit für die Betroffenen schwerwiegende finanzielle Folgen auslöst.

Nachdem der zu warme und viel zu trockene April den Landwirten bereits erneut die Sorgenfalten auf die Stirn treibt, trifft der große Themenkomplex „Alternativen zu Sommerbraugerste“, der von den Referenten des Lehrstuhls für Technologie der Brauerei I beim Rohstoffseminar 2007 am 17. April in Weihenstephan behandelt wurde, auf einen sehr sensiblen Punkt.

In der Braubranche gibt es eine Vielzahl von Börsen zum Austausch von Wissen. Die Frage, die hier an dieser Stelle schon oft gestellt wurde, ist, ob und wie intensiv diese von den Fachleuten aus der Branche auch entsprechend genutzt werden.

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