Im Mai 2007 begann die Carlsberg Deutschland Gruppe mit der Einführung des neuen Basiskasten-Systems. Sie verfolgt damit das Ziel, durch den Einsatz von markenübergreifenden Mehrweg-Kästen verschiedener Größen, flexibler und schneller auf wechselnde Marktgegebenheiten reagieren zu können und gleichzeitig die bestehende Leergutkomplexität deutlich zu reduzieren. Das Konzept wird dazu beitragen, die Lieferbereitschaft auch in Hochphasen sicherzustellen. Zukünftig wird es also bei den Marken Carlsberg, Holsten, Lübzer, Astra und Feldschlösschen einen in Grunddesign und Farbe einheitlichen Kasten in verschiedenen Größen (20 x 0,5 l, 24 x 0,33 l, 11 x 0,5 l) geben, der sukzessive in den Markt gebracht wird. Somit wird es mittelfristig zu einer Reduktion von derzeit 42 unterschiedlich gebrandeten Kästen auf ca. 22 markenindividuelle Kästen in nur sechs verschiedenen Größen und Formen kommen. Der Start des Systems erfolgt mit der Einführung der neuen, offenen 20 x 0,5-l-MW-Kästen von Holsten Cola und Holsten Lemon.
Die Wachstumsdynamik der Discounter hat sich verlangsamt, Konsumenten achten wieder verstärkt auf Qualität. Es hat den Anschein, als würde sich die Marktlage bezüglich Lebensmittel und Getränke für Händler sowie Hersteller von Markenartikler zunehmend entspannen.
Als erste deutsche Brauerei nahm die Lindenbräu im fränkischen Gräfenberg einen Kosme-Bierfüller in Betrieb. Seit Anfang März 2007 füllt die Kleinbrauerei auf dem neu entwickelten IsoBlock G/Bier die sechs eigenen Biersorten in Bügelverschlussflaschen. Die technologischen Werte, Sauerstoff im Flaschenhals und CO2-Verbrauch, sind ausgezeichnet. Braumeister Ralf Stockum: „Der Füller bietet alles was wir brauchen, ist exakt zugeschnitten auf den Bedarf einer Kleinbrauerei.“
Zur Desinfizierung von Brunnen- und Trinkwasser für die anschließende Verwendung als Betriebswasser in Lebensmittelbetrieben stehen verschiedenste Methoden zur Verfügung. Mit der Ozonisierung durch ein ESAZON®-System ergeben sich vollkommen neue Möglichkeiten. Dieses System ist seit knapp zwei Jahren in mittelständischen Brauereien im praktischen Test. Die Ergebnisse zeigen, dass diese Methode einen sicheren Schutz der betriebsinternen Verbraucher vor von außen eingetragenen Keimen bietet.
Anlagen zur Erzeugung von Biogas aus Abwässern sind schon seit vielen Jahren in einigen deutschen Brauereien installiert. Ein Arbeitskreis innerhalb des Deutschen Brauer-Bundes wollte den Erfahrungsaustausch zwischen Kläranlagenbetreibern fördern. Jetzt liegt der aktuelle Praxisleitfaden vor.
Bandschmiermittel haben primär die Funktion die Reibung zwischen Gebinde und Transportband zu vermindern und den Staudruck auf den Transporteuren auf das richtige Maß zu justieren. Das hier vorgestellte System der Trockenbandschmierung weist eine Reihe von Vorteilen auf.
In der Mauritius-Brauerei Zwickau wurde der Palettierbereich im Flaschenkeller erneuert. Den Auftrag dazu bekam der sächsische Maschinenbaubetrieb Beyer in Rosswein. Die leistungsfähige Palettiertechnik wird hier vorgestellt.
Eine marktpsychologische Untersuchung des IMR Institute for Marketing Research in Frankfurt am Main analysierte, wann und warum Bier durch andere Getränkearten substituiert wird, um daraus für eine Gegenoffensive zu lernen. Die eigene Handlungsfähigkeit steigt, wenn man seine Gegner kennt.
Sidel hat eine Flasche aus PET entwickelt, die leicht, elegant und gleichzeitig leistungsstark ist. Dieses innovative Konzept, das sich NoBottle nennt, basiert auf der vollkommen neuen „Flex“-Technologie.
Brauer und Bierliebhaber weltweit trauern um den „Beer Hunter“, der am 30. August 2007 im Alter von 65 Jahren verstarb.
United Products hat sich auf die Herstellung von Papier- und Folienlabels der Getränkeindustrie spezialisiert. Ob Rollen- oder Bogendruck, hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Durch Veredelungen wie Relief-, Heiß- und Kaltfolienprägungen, Rubbelapplikationen u. v. m. werden besondere Effekte auf dem Etikett erzielt, sodass jedes für sich einzigartig ist.
Etiketten sind nicht nur ein abwechslungsreiches Utensil für die Zauberei, sondern vor allem nützliches Detail für alle Markenartikler. Daher zeigt Ulrich Etiketten neueste Druck-Kombinationen, RFID Drucker von Toshiba sowie das Etikettiersystem ENOS EURO. „Lassen Sie sich verzaubern – nicht nur von unserem Zauberer Tricky Niki, sondern auch von den qualitativ hochwertigen Etiketten aus der Wiedner Produktion des Unternehmens.“
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