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Wohin wird der Weg führen? Welche Möglichkeiten bieten sich bereits heute, welche in der Zukunft? Der Wunsch, heute diejenigen „bierigen“ Getränke entwickeln zu wollen (oder zu müssen), die der Verbraucher morgen verlangt, birgt zwar Risiken, aber auch viele Chancen.

Die 32 größten Getränkehersteller in der Bundesrepublik für das Jahr 2006 und 2005 befragte Dr. Kai Kelch nach ihrer Produktion. In die Erhebung flossen ein: Bier, Mineralwasser und Fruchtsaft einschließlich Erfrischungsgetränke über 30 Mio hl, jedoch nicht Kaffee, Tee und Milch.

Am 21. und 22. August 2007 fand die offizielle Hopfenernteschätzung im Anbaugebiet Hallertau statt. Auf einer Gesamtanbaufläche von 14754 ha, davon 849 ha Jungfläche, wurde ein Ertrag von 530000 Ztr. (26500 Tonnen) geschätzt. In diesem Ergebnis sind bereits ca. 27000 Ztr. (1350 Tonnen) berücksichtigt, die durch Sturm- und Hagelschäden vernichtet worden waren. Die Bestände sind weitgehend gesund und lassen nach Menge und Qualität eine gute Ernte erwarten. Die Voraussetzungen für sehr gute Alphagehalte sind gegeben, teilte der Verband deutscher Hopfenpflanzer mit. "Tabelle"...

Im Rahmen einer Ersatzinvestition hat sich die Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan für ein vollautomatisch arbeitendes RO-System (Umkehrosmose) der Firma Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH, Höchstadt/Donau, entschieden. Die Anlage mit einer Leistung von rund 20 m3 Brauwasser pro Stunde ging Ende 2006 in Betrieb und wurde anschließend vom Forschungszentrum Weihenstephan für Brau- und Lebensmittelqualität analytisch überprüft. Die Ergebnisse der Abnahme sowie die bisherigen Praxiserfahrungen zeigen, dass die RO-Anlage allen ge­stellten Anforderungen sowohl bezüglich ihrer Leistung als auch der chemisch-technischen und biologischen Brauwasserqualität in vollem Umfang gerecht wird.

Kasten- und Flaschensortier­anlagen für den Mittelstand stellte Dipl.-Ing. Rüdiger Doll, Vertriebsleiter der Matec GmbH, Maschinen- und Anlagenbau, Waren, beim 10. Bad Kissinger Brauertag des Instituts Romeis, Oberthulba, vor.

Das Fachgebiet Logistik der Universität Dortmund (FLog) bearbeitet seit Juni 2007 zusammen mit den Industriepartnern BITO Lagertechnik und X-ident ein Forschungsprojekt der Stiftung Industrieforschung. Ziel ist es, einen neuen Behältertyp zu entwickeln, der sowohl mit metallhaltigen als auch mit flüssigkeitshaltigen Produkten einhundertprozentige Leseraten bei der Pulkerfassung erlaubt. Dies ist insbesondere im Rahmen der Lagerhaltung, Kommissionierung und zur Kontrolle des Warenein- und Warenausgangs ein vielfach gewünschtes Ziel der Anwender.

Als eine Gaststätte eröffnet wurde, gab der Vermieter gegenüber der Getränkegroßhandlung folgende Erklärung ab:

Der Trend zu Einwegverpackungen für alkoholfreie Getränke hat sich beschleunigt: Wie der „Focus“ unter Berufung auf die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) berichtet, ging die Mehrwegquote im ersten Halbjahr 2007 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um mehr als sechs Prozentpunkte zurück. Nur noch 30,7 Prozent der alkoholfreien Getränke wurden in den ersten sechs Monaten in wieder befüllbaren Verpackungen gekauft. Zwischen Januar und Juli 2006 waren es noch 37 Prozent. In den 1990er Jahren lag dieser Wert über 70 Prozent.

Fallbeispiel | Teil 2 dieses Beitrags soll anhand eines Beispiels die Ermittlung des Verkehrswerts einer mittelständischen Brauerei (Personengesellschaft) mit einem Gesamtausstoß von jährlich rd. 50000 hl Bier und AfG unter dem Gesichtspunkt der Betriebsfortführung (going concern) und der Liquidation anschaulich machen. Die Daten sind frei erfunden und vereinfacht dargestellt und deshalb auf keinen Fall zu einer vergleichsweisen Anwendung geeignet. Die theoretischen Grundlagen fasst Teil 1 in Brauwelt Nr. 33, 2007, S. 890, zusammen.

Udo Bühler, Brauerei- und Gaststättenrecht, Broschürt, 529 Seiten, 52 EUR

Eine vorangegangene Veröffentlichung zeigte Optimierungsmöglichkeiten bei der Überwachung des Chlordioxideinsatzes sowie die Bildung des Desinfektionsneben-produktes Chlorit unter Praxisbedingungen [1]. Dieser Artikel stellt Untersuchungen dar, die sich mit der Restentfernung von Chlordioxid und der Entfernung von Chlorit aus Wässern mittels Aktivkohle oder UV-Bestrahlung beschäftigen, um so in der Praxis Optimierungspotenziale umsetzen zu können.

Teil 1 des Beitrages in Brauwelt Nr. 33, 2007, S. 883, gab entsprechende Ansätze zur Berechnung der Wirtschaftlichkeit der BHKW-/BV-Kombination. Das energiewirtschaftliche Einspar- und Aufwandspotenzial wird hier ausführlicher betrachtet. Der Abschreibungszeitraum und die aus den Einsparungen erzielbaren Amortisationsmöglichkeiten bestimmen die möglichen Anlagenkosten.

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