Der europäische Markt für Getränkedosen verzeichnete nach Angaben des Verbandes der europäischen Getränkedosenhersteller (BCME) im Jahr 2006 ein Wachstum von 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr (in Europa produzierte Dosen; bezogen auf die in Europa konsumierten Dosen betrug das Wachstum 8% im Jahr 2006). Insgesamt belief sich der Absatz auf 45,5 Milliarden Dosen, davon 22,2 Milliarden Dosen für Softdrinks und 23,3 Milliarden Dosen für Bier und andere alkoholische Getränke.
Bei der VLB-Tagung in Bad Kreuznach im März 2007 beschäftigte sich Dr. Alfons Ahrens, VLB Berlin, im Rahmen des Themenblockes „Wasserqualität in der Brauerei“ mit der Kontrolle und Aufbereitung. Ihn interessierte zunächst die Trinkwasserbeschaffenheit, die in Deutschland eine gewisse Grundbelastung aufweist. Einer UN-Studie zufolge belegt Deutschland in der internationalen Rangfolge bezüglich der Menge und Qualität von Süßwasser bzw. Grundwasser lediglich Rang 57. Die Belastung des Wassers hat aber einen entscheidenden Einfluss auf den Erfolg einer Behandlung zum Brauwasser.
Die Ernte 2006 führte allen Marktbeteiligten vor Augen, wie schwierig die Malzversorgung werden kann, wenn nicht genug Qualitätsbraugerste zur Verfügung steht. Umso deutlicher wurde die Notwendigkeit herausgestellt, dass in die Pflege des wichtigsten Rohstoffes der Brauer investiert werden muss und alle Möglichkeiten, die Attraktivität des Anbaus von Qualitätsbraugerste zu erhöhen, genutzt werden müssen. Nur dann kann die Braugerste im Wettbewerb mit anderen Feldfrüchten und vor allem mit dem Energiepflanzenanbau bestehen.
Diese Übersicht über die Entwicklung der 29 größten Weißbiermarken (Absatzmenge größer 25 000 hl) für das Jahr 2006 im Vergleich zum Vorjahr zeigt einen Absatz von 7271,6 Mio hl (Vorjahr: 7034,1 Mio hl) für die aufgeführten Unternehmen, was einem leichten Plus von 3,4 Prozent gleichkommt. Nach Nielsen Handelsdaten beläuft sich die Inlands-Absatzsteigerung für Weißbier im Jahr 2006 auf ca. 6,3 Prozent.
National Adhesives, New Jersey/USA, ein Mitglied der ICI-Gruppe, stellt mit Eticycle einen neuen Hochleistungsklebstoff vor, der die Recyclingfähigkeit von PET-Flaschen ganz wesentlich verbessert. Der neue Klebstoff zersetzt sich in heißen, kaustischem Wasser und verhindert so eine Verunreinigung der PET-Flakes während des
Wir erleben gerade eine fundamentale Neuorientierung unserer Wirtschaft. Business 2.0, das bezeichnete den Siegeszug des Computers und des Internets. Im Business 3.0 werden Ökologie und die Zukunft unseres Planeten im Mittelpunkt stehen. Neo-Ökologie heißt der neue Megatrend, den das Zukunftsinstitut von Matthias Horx in Kelkheim bei Frankfurt geortet hat. Der Megatrend Neo-Ökologie wird Ökonomie und Gesellschaft in den nächsten 30 bis 50 Jahren durchdringen und komplett neu organisieren. Schon jetzt erleben wir, dass Themen wie Nachhaltigkeit, Gesundheit und Verantwortungsbewusstsein unseren Konsumalltag neu strukturieren. Wie hat es kürzlich der bekannte amerikanische Management-Berater Andrew Zolli formuliert: „Der Markt für den nachhaltigen Konsum existiert bereits..
„Aktiver Klimaschutz heißt Mehrwegflaschen kaufen!“ Mit dieser Aufforderung startet in diesem Frühjahr in vielen tausend Getränkefachmärkten in Deutschland die Aktion „Mehrweg ist Klimaschutz“, die am 3. April 2007 von einem Bündnis mehrwegorientierter Verbände in Berlin vorgestellt wurde. Initiatoren sind neben der Deutschen Umwelthilfe [EV] (DUH) die Verbände des Deutschen Getränkefachgroßhandels (GFGH), des Deutschen Getränke-Einzelhandels und der mittelständischen Privatbrauereien sowie die Stiftung Initiative Mehrweg (SIM). „Alle Verbraucher und Verbraucherinnen treffen mit ihrem Konsumverhalten Entscheidungen für oder gegen den Klimaschutz: Wer zum Beispiel Einweg-Mineralwasser in PET-Plastikflaschen beim Discounter kauft, belastet unser Klima mit fast doppelt so hohen CO2-Emissionen wie jemand, der sich für ein regionales Markenwasser in Glas-Mehrwegflaschen entscheidet. Ähnlich negativ sieht die Bilanz bei Dosenbier oder Fruchtsäften in Einweg-PET-Flaschen aus. Wir möchten die Verbraucher mit unserer gemeinsamen Ak-
Die verschiedenen Möglichkeiten der Bierfiltration waren ein Schwerpunktthema in Bad Kreuznach. Brauwelt-Autor Dr. Günther Arndt fasst im folgenden Beitrag die verschiedenen Ansatzpunkte und Aussagen der Vorträge zu diesem immer aktuellen Prozessabschnitt zusammen.
Der Badische Winzerkeller in Breisach am Kaiserstuhl (bei Freiburg) füllt täglich
Im Zuge der Errichtung des neuen Sudhauses in der Brauerei Schwechat [1] wurde als weiterer Schritt zur Prozessoptimierung eine automatische Hopfengabe geplant. Mit der Durchführung wurde die Rudolf Mörth GesmbH, Feldkirchen/Österreich, betraut.
Die Vorgaben der EU 178 zur Warenrückverfolgung möglichst präzise umzusetzen und trotz erhöhten Aufwands in der Lagerführung und -logistik Kosten
Diese Rangfolge für Erfrischungsgetränke listet die 40 größten Unternehmen für die Jahre 2006 und 2005 mit einem Absatz von über 30 Mio Litern auf. In diesem Markt sorgen Auf- und Zukäufe sowie eine Vielzahl neuer Produkte für Bewegung.
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