Neues System für Füller-Außenreinigung macht Abfüllung komfortabler
Nach wie vor ist die Füller-Außenreinigung in vielen Betrieben noch ein Stiefkind. Speziell im Bereich der sensiblen Abfüllanlagen, die penibel gereinigt werden müssen, ist die Installation eines automatischen Oberflächen-Systems zu empfehlen. Neben den bisherigen Injektor- und nicht frequenzgesteuerten Druckerhöhungs-Systemen bietet der Nürnberger Edelstahl- und Reinigungsspezialist Zimmer jetzt auch die Möglichkeit von bis zu drei im Gehäuse montierten Dosierpumpen. So kann jeder Chemieeingang wahlweise schäumen oder nur dosieren, etwa für eine Sprühdesinfektion. Reinigungsabläufe werden standardisiert, alle Daten und Verbräuche gespeichert und gleichzeitig die Kosten für die Reinigung gesenkt. Ganz neu bietet das Unternehmen Zimmer eine Anlage, bei der die Anwendungschemie aktiv über bis zu drei im Gehäuse montierte Dosierpumpen versorgt wird. Wahlweise kann jeder Chemieeingang schäumen oder nur dosieren. Das System wird im Werk vormontiert, getestet und programmiert. Dadurch ist der Vor-Ort-Aufwand der Installation und Inbetriebnahme wesentlich geringer, die Rohrleitungs-Montagen können sehr schnell vorgenommen werden. Alle Daten und Verbräuche werden gespeichert und können im Netzwerk des Betreibers eingesehen werden. Protokolle für Reinigungen und deren Ablauf helfen der Qualitätskontrolle, eine Chargenrückverfolgung bis zu den Reinigungsmitteln (Kanistern) aufzubauen. Die Technik im selbst tragenden Gehäuse wird betriebsfertig ausgeliefert und kann rasch in die Reinigungsprozesse automatisiert und manuell eingebunden werden. Die Konstruktion ist so aufgebaut, dass sie selbst kein Hygienerisiko für den Betreiber darstellt. Eine Aufstellung innerhalb der Hygienezone am Füller ist somit ebenso denkbar wie in einem Technikraum.