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Im Leserbrief von Univ.-Lektor DI Hans Silberhumer, Brauwelt Nr. 7, 2008, S. 178, hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen, was wir zu entschuldigen bitten. Der Absatz muss vollständig heißen:

Seit Februar 2008 wird Hessens Markt für Biermischgetränke (BMG) aufgemischt: Die Brauerei „aus dem Herzen der Natur“ hat eine völlig neue Premium-Biermischung entwickelt – Licher x² Holunder, den fruchtig-prickelnden Weizen-Holunder-Mix aus 50 Prozent Licher Weizen Hefe hell und 50 Prozent Holunderbeersaft bei einem Alkoholgehalt von 2,7 Volumenprozent.

Für viele deutsche Biertrinker ist alkoholfreies Bier eine gern gesehene Abwechslung. Dies hat eine repräsentative Umfrage im Auftrag von Franziskaner Weissbier Alkoholfrei ergeben, bei der 2500 Erwachsene nach den Gelegenheiten gefragt wurden, bei denen sie sich für ein alkoholfreies Bier entscheiden.

Noch immer lassen sich rund zwei Drittel der Unternehmen eine einfache Möglichkeit zur Erhöhung ihrer Gewinne entgehen, weil sie auf den Einsatz moderner ERP-Software zur übergreifenden Betriebssteuerung verzichten. Zu diesem Ergebnis kam eine von Sage Software (www.sage.de) durchgeführte Online-Umfrage unter 700 kleinen und mittelständischen Unternehmen. Auf dem Testportal haben die Unternehmen ihre Geschäftsprozesse auf den Prüfstand gestellt: In Bereichen wie der Angebotserstellung, Kapazitätsauslastung, Planung und Erfolgskontrolle, Lohnbuchhaltung, elektronischen Steuererklärung sowie dem Zahlungsmanagement zeigte sich, wie gut die Unternehmen in diesen Bereichen aufgestellt sind.

Tetra Pak, einer der weltweit führenden Lieferanten von Produktions- und Verpackungslösungen für Nahrungsmittel und Getränke, hat am 6. Februar 2008 die EU-Politik und die Verpackungsindustrie zu einer konzertierten Aktion aufgerufen, um zur Senkung der CO2-Emissionen beizutragen.

Mit dem beginnenden Frühjahr lassen die zehn Familienbrauereien, die sich in der Kooperation „Die Brauer mit Leib und Seele“ zusammengeschlossen haben, traditionell eine besondere Bierspezialität aufleben – das Märzen.

Die Familien-Brauerei aus Rettenberg veranstaltete im Rahmen der „Zötler Gastro-Akademie“ bereits zum 24. Mal in Folge das „Gastro-Forum“ für die Führungskräfte der Allgäuer Hotellerie und Gastronomie. Hochkarätige Referenten aus der Schweiz, Österreich und Deutschland referierten zu betriebswirtschaftlichen bzw. Marketing-Themen. Highlight war sicher der Vortrag des Schweizer Vorzeige-Kochs und Hotelbesitzers Louis Bischofberger. Er begeisterte durch seine enorme Kreativität und zahllose Praxisbeispiele für eine eigenständige Positionierung. Im Laufe dieses Jahres gibt es die Möglichkeit, verschiedene Themen in kleinen Workshops zu vertiefen. Anmeldungen sind telefonisch bei der Brauerei (08327/9210) oder über Internet (www.zoetler.de) möglich.

Der US-Bier-Markt insgesamt ist im Jahre 2007 um 1,4 Prozent gestiegen. Abgesetzt wurden 247,44 Mio hl zum Wert von umgerechnet 64,67 Mrd EUR.

Zum zehnten Mal haben Deutschlands Bierexperten das „Bier des Jahres“ gewählt. Zwölf nominierte Biere aus mittelständischen und kleinen regionalen Brauereien standen den annähernd 5500 Biergenießern aus ganz Deutschland zur Wahl. Ein Jahr lang testeten sie regelmäßig Bierproben im Hinblick auf Farbe, Geruch, Geschmack, Optik und Gesamteindruck.

Der europäische Getränkedosenmarkt verzeichnete im Jahr 2007 das bisher beste Absatzwachstum seiner Geschichte: Das Gesamtvolumen erreichte 50,2 Milliarden Dosen, das entspricht einer Steigerung von 10,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr – so eine aktuelle Statistik von Beverage Can Makers Europe (BCME), dem europäischen Verband der Getränkedosenhersteller. In absoluten Zahlen wuchs der Absatz um 4,7 Milliarden Getränkedosen. Damit konnte erstmals die historische Marke von 50 Milliarden Dosen überschritten werden. Die beiden wichtigsten Absatzsegmente, Bier und Softdrinks, trugen zu diesem Wachstum bei, und zwar mit einem Anstieg um 13 Prozent bei Bierdosen (auf 26,4 Milliarden) und einem Anstieg um sieben Prozent bei Erfrischungsgetränkedosen (auf 23,8 Milliarden).

Bis zum Jahr 2001 war die Welt für den Grüne Punkt-Müllkonzern Duales System Deutschland (DSD) noch in Ordnung. Auf dem Orientierungstag der Lobbyorganisation Arbeitsgemeinschaft Verpackung und Umwelt (AGVU) verteidigten Konsumgüterindustrie und Handel die Monopolstellung des DSD als Selbsthilfeeinrichtung der Wirtschaft für Aufgaben, „bei denen ein sinnvoller Wettbewerb nicht möglich ist. Dies ist insbesondere die Finanzierung und Durchführung der Erfassung von Verpackungen bei den privaten Haushalten“. Mit einem Gutachten des ehemaligen Bundesverfassungsrichters Paul Kirchhof wollte man belegen, dass die herkömmliche Anwendung der Wettbewerbsregeln den Grünen Punkt bei der Erfüllung seiner Aufgaben behindere. Der komplette Bericht ist unter www.ne-na..

Der BSI wehrt sich gegen Verkaufseinschränkungen und Konsumverbote für alkoholhaltige Getränke. „Konsumverbote ändern nichts an den komplexen Ursachen des jugendlichen Alkoholmissbrauchs. Sie verlagern den Konsum lediglich von einem Ort zum anderen. Wir brauchen keine neuen Gesetze, sondern einen konsequenten Vollzug des Jugendschutzgesetzes“, so BSI-Geschäftsführerin Angelika Wiesgen-Pick. Verkaufsverbote seien unverhältnismäßig, widersprächen marktwirtschaftlichen Grundsätzen und würden nur ein erneutes Problem der Überwachung aufwerfen.

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