In etlichen US-Bundesstaaten rückt die Generalstaatsanwaltschaft Anheuser-Busch und Miller auf den Leib und begehrt Information in Sachen koffeinierter Alkoholika.
Nach 5-jährigem Schweigen und 4 Managern hat die InBev-Gruppe erstmals durch eine Presseinformation vom 7. März 2008 ihr Absatzvolumen in Deutschland mit 9,0 Mio hl veröffentlicht. Bisherige Schätzungen, siehe BW 10/08, S. 247, Tabelle 2, beliefen sich auf circa 11,5 Mio hl und müssen daher korrigiert werden.
Der amerikanische Biermarkt ist ruhig. Zu ruhig. Allein Preisaktionen halten die Menge. Anheuser-Busch setzt daher auf Sortimentserweiterung, fri-schen Werbestil und Kostenreduzierung.
Die USA-Exporte von Grupo Modelo, zu 50,2 Prozent im Besitz von Anheuser-Busch, fielen im vierten Quartal 2007 um sechs Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das gesamte Exportgeschäft kam 2007 so gut wie nicht von der Stelle.
Ja, die Aussies! Sie haben dem Bierbauch energisch den Kampf angesagt. Kohlehydratarme Biere wie Hahn Super Dry, Pure Blonde und Bondi Blonde schwimmen auf einer wahren Erfolgswelle mit plus 250 Prozent. Warum wohl haben SABMiller und Coca-Cola Amatil die kleine Bluetongue Brewery im Januar gekauft? Wegen des kohlehydratarmen Bieres Bondi Blonde. Unglaublich, aber wahr: Foster’s Pure Blonde hat innerhalb kürzester Zeit 3,5 Prozent des Gesamtbiermarktes erobert und ist damit die Nummer sechs des fünften Kontinents. Allein in den Woolworth-Alkoholläden Dan Murphy’s, BWS etc. stieg die Nachfrage nach diesen Bieren regional bis zu 280 Prozent (Dezember 2007). Die populäre Low Carb-Lehre erfasst sogar den Wein. Foster’s Low Carb-Wein Yellowglen Jewel meldet eine stürmische Nachfrage..
Viele sorgen sich ums Klima. Aber warum die Dinge nicht einmal positiv betrachten? Heineken freute sich über den letztjährigen milden Winter – er beflügelte den Bierabsatz. Aber das ist auch schon das einzig Erfreuliche an Heinekens Jahresbericht 2007.
Die Hagener Unternehmensberatung AIP-Institut veröffentlicht eine neue Auflage der ERP-Marktstudie. Das Buch „ERP-Systeme für Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen“ ist sowohl Nachschlagewerk als auch individuelle Entscheidungshilfe. Nach dem großen Erfolg der bisherigen ausverkauften PPS-Marktstudien unterstützt auch die neue Marktstudie alle Leser bei der Entscheidung, welche der 111 untersuchten ERP-Softwaresysteme zur Lösung ihrer speziellen ERP-Problemstellung geeignet sind. Im Vergleich zu den vorherigen Auflagen steht in dieser Marktstudie nicht nur die Produktionsplanung und -steuerung im Fokus, sondern auch relevante betriebswirtschaftliche Funktionalitäten werden in die Untersuchung integriert. Auf über 650 Seiten werden die Ergebnisse für verschiedenste Interessenskreise wie z. B. Softwareanbieter (zum Zweck der Wettbewerbsanalyse), Geschäftsführer und IT-Leiter (aus branchenorientierter Perspektive) oder Hochschulen (aus wissenschaftlichem Interesse), tabellarisch präsentiert und ermöglichen somit einen sehr guten Vergleich alternativer ERP-Systeme. Darüber hinaus bietet die Marktstudie auch Antworten auf die Fragen:
Bis zu 60 Prozent aller Konsumenten in Deutschland, Österreich und der Schweiz wären bereit, zugunsten der Umwelt auf Verpackungen zu verzichten, die lediglich der eigenen Bequemlichkeit dienen.
Das durchschnittliche Alter der Haushaltsvorstände, d. h. Hauptverdiener, lag im Jahr 2007 in Deutschland bei 48,3 Jahren. Im Bundesschnitt liegt der Anteil der Haushalte mit einem Vorstand im Seniorenalter bei 34 Prozent. Regional ergeben sich aber deutliche strukturelle Unterschiede. Im Bundeslandvergleich liegen beispielsweise das Saarland, Thüringen und Sachsen am höchsten in der Gunst der Rentner. Auf Landkreisebene schneidet der Stadtkreis Schweinfurt mit 52 Prozent Anteil an Seniorenhaushalten bundesweit Spitze ab. Auch in Bamberg und Passau gehören rund die Hälfte aller Haushaltsvorstände schon zur Generation Silber.
Die Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH) und die Stiftung Initiative Mehrweg (SIM) haben Ende Februar 2008 zum zweiten Mal Kurzfilme zum Thema Glas-Mehrweg-Getränkesysteme mit dem Mehrweg-Filmpreis ausgezeichnet.
Beck‘s und Krombacher sind die beiden beliebtesten Biermarken aus Sicht des deutschen Handels. In der mittlerweile fünften Benchmarkstudie der „UGW die Vermarktungs-Experten“ führen beide Marken erneut das Bierranking 2007 an, gefolgt von Bitburger, Warsteiner, Paulaner und Veltins. Neu unter den Top 10 sind Franziskaner (Platz 9) und Jever (Platz 10), die sich hinter Radeberger (7) und Erdinger (8) platzieren konnten.
Von unserem Leser Joachim Wörner, Dipl. Braumeister und Betriebswirt, Am Spielplatz 1, 77866 Rheinau, erhielten wir folgenden Beitrag:
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