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Dipl.-Ing. Dipl.-Kfm. Thomas Kraus-Weyermann, Geschäftsführer des Familienunternehmen Weyermann Malz referierte beim 11. Bad Kissinger Brauertag am 6. März 2008 in Bad Kissingen über die Situation am Gersten- und Malzmarkt aus seiner Sicht, und das vor dem Hintergrund gesetzlich verordneter steigender Bioethanolbeimengungen zu Kraftstoffen, Biogasanlagen mit wachsenden Kapazitäten sowie weltweit steigender Nachfrage nach Futtergetreide bedingt durch einen höheren Lebensstandard in den Entwicklungs- und Schwellenländern.

Am Lehrstuhl für Maschinen- und Apparatekunde wurde die Würzekochung aus verfahrenstechnischer Sicht untersucht und betrachtet. Es wurden Modelle entwickelt, die es erlauben, die Ausdampfung von Aromastoffen für jedes Kochsystem vorherzusagen. Diese Modelle wurden zur Validierung an Systemen der Praxis getestet und überprüft. Hierfür werden die theoretischen Grundlagen wiederholt und die daraus abgeleiteten und errechneten Rückstandskurven mit den experimentellen Ergebnissen unterschiedlicher Systeme der Praxis verglichen.

Das kohlenhydratreiche Quinoa stellt eine gute Basis zur Herstellung glutenfreier Lebensmittel und Getränke dar. Die Untersuchungen des folgenden Beitrages befassen sich mit der Optimierung der Malzqualität. Dafür wurden die Einflüsse dreier verschiedener Temperaturen, dreier verschiedener Weichgrade und dreier verschiedener Vegetationszeiten untersucht.

Jahrgangsbedingte Schwankungen im Alphagehalt der Hopfen sind bestens bekannt. Dass allerdings auch Hopfenölgehalte stark unterschiedlich ausfallen können, wird kaum beachtet. Dies kann zu deutlichen Abweichungen im Bieraroma führen, die auch dem Konsumenten nicht mehr verborgen bleiben. Durch entsprechende Maßnahmen im Sudhaus kann jedoch Abhilfe geschaffen werden.

Die Identifizierung von Mikroorganismen (hier Hefen aus der Brauerei) ist ein wichtiges Thema, da das Wissen um Feinde wie anpassungsfähige Schadhefen und Freunde – die Brauereihefen – von großer Relevanz für die Beurteilung mikrobiologischer Fragestellungen ist. Innerhalb des Projektes B95 der „Wissenschaftsförderung der deutschen Brauwirtschaft“ wird die bereits etablierte Identifizierungsmethode Fourier-transform Infrarot (FTIR)-Spektroskopie auf Hefen aus dem Brauereibereich angewandt. Im Fokus der Untersuchungen stehen sowohl direkt produktschädigende Fremdhefen als auch Indikatorhefen zur Beurteilung des hygienischen Zustands von Produkten und Produktionsstätte sowie die ober- und untergärigen Kulturhefen.

Die Sensoren, die sich durch eine weltweit standardisierte kompakte quaderförmige Gehäusebauform auszeichnen, weisen eingegossene Ø3-mm-Gewindelöcher mit 25,4 mm Standardabstand für den schnellen Einbau auf. Die neue

Im Verkauf setzen Brauereien teilweise selbstständige Agenten ein. Welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, um nicht dem Verdacht steuer- und strafrechtlicher Verfehlungen ausgesetzt zu werden, zeigt der folgende Beitrag.

Einen hochinteressanten Vortrag hielt Dr. Patrick Hehn, isi, Marketing Research & Consulting, Sensory Analysis, Göttingen-Rosdorf, anlässlich der 16. Bündner Runde am 28. Januar 2008 in Davos zum Thema Duftmarketing in der Getränkebranche. Er ging davon aus, dass Düfte für den Menschen viel bedeuten.

Das klassische Marketinginstrumentarium wird fraglich. Der Kunde lässt Werbung immer häufiger an sich vorbeiziehen. Er ist nicht bereit, Aufmerksamkeit zu „schenken“. Teure Werbemaßnahmen verflüchtigen sich im Windkanal des Alltäglichen. In Köln sprachen der Autor Florian Weber und Josef Schiefer, Inhaber des atelierschiefer, über Notwendiges, Traditionelles, Fortschrittliches sowie Visionen, denen sich Brauereien in den nächsten Jahren nicht entziehen können.

Dieser Beitrag setzt die Aufstellungen zu den Biermarken (vgl. Brauwelt 8-9, 2007, S. 200 ff.) aufgeteilt nach Regionen fort. In die Betrachtung flossen Marken mit einem Inlandsabsatz von über 0,4 Mio Hektolitern ein.

Mit Royal Grolsch, der Nummer vier in den Niederlanden, ging es 2007 auf und ab. Während die Einzelhandelsverkäufe in den USA um 35 Prozent stiegen, war im Vereinigten Königreich ein Minus von mehr als zehn Prozent zu verzeichnen.

Stark gestiegene Rohstoffpreise, die nicht an den Verbraucher weitergegeben werden können, gefährden die Existenz von so mancher Microbrewery.

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