Das Testzentrum Lebensmittel der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) hat 742 Biere und Biermischgetränke aus 188 Brauereien getestet. Die Ergebnisse der aktuellen Qualitätsprüfung bestätigen auch in diesem Jahr das hohe Qualitätsniveau der getesteten Biere: Nach Abschluss der dreimonatigen Tests im Labor und in der sensorischen Analyse konnten die DLG-Experten 459 Produkte mit einer Goldmedaille auszeichnen. Alle Ergebnisse sind im Internet unter www.DLG.org/Biertest veröffentlicht.
Die Hersteller von alkoholfreien Getränken (AfG) blicken nach einem zufriedenstellenden Jahr 2008 mit verhaltenem Optimismus auf das Jahr 2009. Nach einer ersten Hochrechnung der Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke [EV] (wafg) hat im Jahr 2008 jeder Deutsche 299,0 Liter (2007: 299,5 Liter) AfG konsumiert. Damit wurde das hohe Niveau beim Getränkekonsum der letzten Jahre bestätigt. Trotzdem: Auch im neuen Jahr steht die Branche angesichts der zunehmend angespannten Ertragslage wieder vor großen Herausforderungen. Im Vergleich zum vergangenen Jahr sank laut wafg der Pro-Kopf-Verbrauch bei den alkoholfreien Getränken leicht um 0,2 Prozent. Nach vorläufigen Berechnungen trank im Jahr 2008 jeder Deutsche im Schnitt 117,0 Liter Erfrischungsgetränke (+0,2% gegenüber 2007), 138,0 Liter Mineral- und Heilwässer (+1,0%), 7,5 Liter Quell- und Tafelwässer (–3,8%) sowie 36,5 Liter Säfte und Nektare (–4,7%).
Ende der 70er-Jahre wog sie noch etwa 24 Gramm. Heute ist sie mit rund 13 Gramm fast halb so schwer – und ihr Gewicht fällt weiter. Eine Nachricht, die bei Stars und Prominenz direkt den Weg auf die Titelblätter finden würde, ringt den meisten bei der Halbliter-Aluminiumdose nur ein müdes Lächeln ab. Dabei haben fünf Prozent Gewichtsverlust bei der Getränkedose größere Auswirkungen auf die Umwelt als die Diät-Strategien aller Prominenten der Welt zusammen.
Die Studie der GfK GeoMarketing zu den prognostizierten Umsätzen im regionalen Einzelhandel lässt hoffen. Trotz Finanzkrise und drohender Rezession in Deutschland kann es dem Einzelhandel in diesem Jahr gelingen, stabile Umsätze zu erwirtschaften.
2007 wurden in Deutschland 16,6 Mio Tonnen Verpackung in Verkehr gebracht. Das entspricht 36 Prozent des Aufkommens von Siedlungsabfällen. Zu diesem Ergebnis kommt die Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung (GVM) in ihrer jüngsten Studie. Der Verpackungsverbrauch erreicht damit den höchsten Stand seit Einführung der Verpackungsverordnung (1991). Zwischen 2005 und 2007 stiegen Kunststoffverpackungen um acht Prozent auf 2,7 Mio Tonnen. Die wichtigsten Wachstumsbereiche waren PET-Getränkeflaschen, Flaschen für Milchgetränke und Becher. Der Verbrauch von PPK-Verpackungen (Papier, Pappe, Karton) wuchs im Zweijahresvergleich um sechs Prozent und lag damit 2007 erstmals über sieben Mio Tonnen. Besonders gut entwickelte sich Wellpappe. Ob sich für Glas eine Trendwende andeutet, bleibt abzuwarten: zwar nahm der Verbrauch von Glas nach Jahren kontinuierlichen Schwunds im zweiten Jahr in Folge zu, für 2008 zeichnet sich allerdings wieder ein Minus ab. Weitere Informationen zur Studie unter www.gvm-wies
Die Dimensionierung von Glas- und PET-Mehrweg-Abfüllanlagen basiert oft noch auf einer Abstufung nicht oder nur in Stufen regelbarer Einzelaggregate. Zeitgemäße Regelungstechniken ermöglichen eine stufenlose, bedarfsgerechte Regelung aller Einzelaggregate im Nassbereich und eine zumindest stufenweise Regelung im Trockenbereich. Ziel ist ein kontinuierlicher Betrieb des Zentralaggregates unter gleichbleibenden Abfüllbedingungen und mit maximaler Ausbringung. Zwei Möglichkeiten der Effizienzsteigerung betrachtet dieser Beitrag.
In den letzten Jahren wurde in Fachorganen und öffentlichen Medien immer wieder der schlechte hygienische und bauliche Zustand von Schankanlagen in der Gastronomie beklagt. Auch das oft sehr unzureichend ausgebildete Zapfpersonal stand immer wieder im Fokus der Kritik. Aber – auf dem Gebiet des Offenausschanks gab es in den letzten Dekaden auch erhebliche Fortschritte bei der Hygiene, der Personalunterrichtung und besonders in der Schanktechnik. Dieser Artikel will explizit die positiven Entwicklungen besonders darstellen und auf die technischen Neuerungen und die Maßnahmen zur Information und Qualifikation von Schankanlagenpersonal, -reiniger und -erbauer eingehen.
Falsch etikettierte Lebensmittel sind unter allen Umständen zu verhindern. Trotz funktionierender Abläufe, Kontrollmechanismen und moderner Technik können derartige Fehler wohl nicht zu 100 Prozent ausgeschlossen werden. Eine Falsch-Etikettierung ist mit Ärger, Kosten und im Extremfall sogar mit Image-Schäden verbunden. Das Restrisiko einer Falschetikettierung lässt sich mit einem kamerabasierten Erkennungs- und Kontrollsystem weiter einschränken.
Rund 80 Prozent der Verbraucher kaufen spontan und lassen sich von attraktiven Verpackungsformaten animieren. Außer funktionalen Attributen nimmt dabei die Optik einen immer größeren Stellenwert ein. Die Getränkedose ist nicht nur praktisch wie eh und je, sondern wird durch zahllose Gestaltungsmöglichkeiten auch zum Markenbotschafter.
Bei der Stiegl Brauerei zu Salzburg GmbH, Salzburg/Österreich, galt es, die gesamte Prozessautomation im Prozessbereich „Keller“ unter laufender Produktion zu modernisieren. Dieser Beitrag skizziert die in zwei Stufen durchgeführte Prozessautomation.
Die deutsche Braukunst wird weltweit gerühmt. Gleiches gilt für amerikanisches IT-Know-how. In Portland, Oregon, steht die Bierproduktion unter umgekehrten Vorzeichen: Die Widmer-Brothers, eine der beliebtesten amerikanischen Brauereien, produziert nicht nur seit 1986 das erste amerikanische Hefeweizen mit Brauhefe aus Bayern, seit neuestem wird ihre Abfüllanlage auch durch die Software der Volz-Stopa Automatisierungs- und Datensysteme GmbH aus dem baden-württembergischen Oftersheim gesteuert.
Nach § 5 Gaststättengesetz können Gewerbetreibenden, die einer Erlaubnis bedürfen, jederzeit Auflagen zum Schutz gegen schädliche Umwelteinwirkungen oder sonst erhebliche Nachteile, Gefahren oder Belästigungen für die Bewohner des Betriebsgrundstücks oder der Nachbargrundstücke sowie der Allgemeinheit, erteilt werden. Das Ausmaß der durch den Betrieb im Biergartenbereich einer Gaststätte bedingten
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