In der Regel wird angenommen, dass es sich bei einer Hefe, die aus einem Tank geerntet wurde, um eine qualitativ einheitliche Kultur handelt. Die wenigen existierenden Untersuchungen dazu deuten jedoch darauf hin, dass große Schwankungen innerhalb eines Konus bestehen können. Um weitere Erkenntnisse zu erhalten, wurden in zwei kommerziellen Brauereien Hefeproben zu verschiedenen Zeitpunkten im Verlauf der Hefeernte entnommen und hinsichtlich des physiologischen Zustandes der Hefe wie auch der Qualität des Hefebieres untersucht.
Diese Artikelreihe soll aufzeigen, welche Gründe für eine mangelnde Bitterstoff-ausbeute verantwortlich sind. Hierzu werden zuerst die einzelnen, bei der Überführung der Bitterstoffe aus dem Hopfen in das fertige Bier ablaufenden und notwendigen Mechanismen separat betrachtet. Im ersten Teil wurde dazu der Teilprozess der Extraktion näher beleuchtet (BRAUWELT Nr. 10, 2009, S. 254 ff.) Dieser zweite Teil befasst sich mit dem Lösen und Isomerisieren der Bitterstoffe. Im letzten Teil wird eine aus den gewonnenen Erkenntnissen konstruierte neue Apparatur vorgestellt, mit welcher die Bitterstoffausbeute bei der Bierbereitung stark gesteigert und somit der Hopfeneinsatz drastisch vermindert werden kann.
...Neuere Erkenntnisse über die Vorzüge eines maßvollen Biergenusses, Anton Piendl, 566 Seiten mit zahlreichen Abb. und Tab., broschiert, Aachen, Shaker Verlag 2008, ISBN 978-3-8322-7235-7, 34,80 EUR.
Auf Schloss Bensberg bei Köln trafen sich im Februar die Köpfe der Getränkebranche zu dem vom iir deutschland veranstalteten Kongress. Die vorgestellten Strategien und Marktbetrachtungen gingen der Frage nach, ob „Mit Markenstärkung und Innovationen gegen den Preisverfall“ anzukommen sei.
Die vorliegend zusammengefasste Entwicklung ist gekennzeichnet durch einen drastischen Rückgang des Bier-Inlandsabsatzes und kaum Zuwächse im Export. Da einerseits die internationalen Brauereigruppen ihre Akquisitionen und anderseits die deutschen Brauereigruppen ihre Zukäufe bereits vor dem Jahr 2004 durchgeführt hatten, wird hier die Entwicklung der einzelnen Brauereigruppen und Privatbrauereien (über 2 Mio hl) über die letzten vier Jahre dargestellt.
Crowcons tragbares Multi-Gaswarngerät Tetra:3 CO2 wurde bei den Security & Safety Awards auf der Sicurtech Expo 2008 in Mailand mit dem Innovationspreis für Sicherheit „Top-Selection“ ausgezeichnet. Der Tetra:3 CO2 wurde von einer unabhängigen Jury unter vielen Produkten und den letztendlich sieben Finalisten für den Innovationspreis ausgewählt.
Nach den letzten Zahlen der Plato Logic Ltd., UK, ist der Weltbiermarkt 2008 um vermutlich 1,7 Prozent, also deutlich weniger als 2 Prozent, gewachsen. Ian Pressnell, Direktor von Plato Logic, sagte dazu: „Im Vergleich zum Wachstum von 5,7 Prozent im Jahr 2007 ist der Rückgang deutlich.“ Auch für 2009 erwartet Plato Logic ein nur geringes Wachstum. Ian Pressnell erklärt: „Seit 1980 hat es nur ein Jahr mit einem weltweiten Marktrückgang gegeben. Wir sind auch für 2009 vorsichtig optimistisch. Viel hängt von der Entwicklung in China ab.“
Die Frist für die Erstellung einer Positivliste für Wirkstoffe in Biozid-Produkten wird vom 14. Mai 2010 auf den 14. Mai 2014 verlängert. Das Plenum stimmte am 24. März 2009 dem Kompromiss mit dem Ministerrat zur „Richtlinie über das Inverkehrbringen von Biozid-Produkten in Bezug auf die Verlängerung bestimmter Fristen“ zu. Das Gesetzgebungsverfahren ist damit nach der Ersten Lesung abgeschlossen. Der Vorschlag der Kommission wurde notwendig, nachdem sich zeigte, dass die Erstellung einer Positivliste auf EU-Ebene für Wirkstoffe in Biozid-Produkten bis zum 14. Mai 2010 nicht möglich ist. Der Übergangszeitraum wird um vier statt um drei Jahre bis zum 14. Durch die Verlängerung des Übergangszeitraums kann die Bewertung der Wirkstoffe in Biozid-Produkten abgeschlossen werden..
Die Gelegenheit, sich als regionale Biermarke zu positionieren, ist so günstig wie nie. Dies zeigt eine Studie des Nürnberger Marktforschungsinstituts Icon Added Value. Regionalität ist auch im Biermarkt in: Verbraucher suchen nach Produkten aus der Umgebung, weil sie von ihnen Nachhaltigkeit und Authentizität erwarten. Mit Heimatverbundenheit und Nähe zum Kunden haben auch kleine und mittlere Biermarken eine Überlebenschance in einem Markt, der von Überkapazitäten, sinkendem Konsum und erheblichem Preisdruck geprägt ist.
In vielen Bereichen der industriellen Druckmessung müssen die Messgeräte unter schwierigen Bedingungen störungsfrei arbeiten, etwa wenn das Messmedium aggressiv, korrosiv, hochviskos, heterogen, toxisch, sehr heiß oder kalt ist und zur Kristallisation oder Polymerisation neigt. Mit den Flanschdruckmittlern der Baureihen D820, D824 und D825 bietet Baumer im Produktsegment Process Instrumentation einen zuverlässigen Schutz der Messgeräte vor aggressiven Medien. Ein breites Spektrum an Membranwerkstoffen und Druckübertragungsflüssigkeiten ermöglicht den Einsatz mit unterschiedlichsten Substanzen und Prozesstemperaturen.
Thomas Netzer (43) übernahm im Januar 2009 die Vertriebsleiterposition bei Logipack, Bremen. Er verantwortet bei dem Systemdienstleister für Prozess-, Verpackungs- und Logistiklösungen im Mehrwegbereich den deutschlandweiten Vertrieb.
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