Die Markteinführung der neuen Coca-Cola-Flaschenform „On-The-Go“ (OTG) als Ersatz für die traditionelle Kontur-Flasche in den kleinen Formaten für den Konsum unterwegs (0,4, 0,5 und 0,6 Liter) begann 2007 in China, wurde in Europa im Laufe des Jahres 2008 fortgesetzt und wird derzeit auf dem amerikanischen Kontinent weiterverfolgt. Sidel konnte aufgrund seines weltweiten Netzwerkes von sechs Packaging- und Tooling-Centern (PTC) ein großes Auftragsvolumen seitens Coca-Cola Bottling System bewältigen, nämlich fast 2000 OTG-Blasformen in einem Jahr. Nun erreicht die neue Form Mexiko, das Land, in dem Sidel über das Hersteller-Netzwerk von Coca-Cola Bottling System einen Auftrag für über 400 Blasformen erhielt..
In der Trinkwasser- und Abwasserbehandlung können in vielen Bereichen mit statischen Mischern erhebliche Kosten eingespart werden. Die hier beschriebenen statischen Mischer arbeiten wartungsfrei und werden anwendungsbezogen für jeden Einsatzfall mittels umfangreicher Datenbanken und modernster CAD-Technologie speziell ausgelegt. Dabei wird auf eine ausreichende, aber nicht zu hohe Vermischung geachtet, um dem mit steigender Anzahl der Mischelemente zunehmenden Druckverlust und somit einer erhöhten Energiezufuhr entgegenzuwirken. Die Durchmischung ist in erster Linie der Aufspaltung des Stromes zuzuschreiben. Bei laminarer Strömung ist die Anzahl der Schichten mathematisch mit N = n2 zu bestimmen (N = Anzahl der Schichten, n = Anzahl der Mischelemente). Zusätzlich erfährt der Strom eine radiale Durchmischung, da er nach der Aufteilung um 180° gedreht wird. Turbulente Strömung begünstigt diesen Effekt, der in der Schichtenbestimmung keine Berücksichtigung findet, da es sich nur um eine überschlägige Vergleichsberechnung handelt. Diese Begünstigung entsteht durch Entspannungszonen und ansteigende Turbulenzen jeweils in der Mitte eines jeden Mischelementes. Weitere Vorteile:
Das ursprünglich aus Irland stammende Guinness ist heute eine Legende unter den internationalen Biermarken und weltweit die Nummer 1 unter den Stout-Bieren. Bereits 1759 legte Arthur Guinness den Grundstein für den heutigen Erfolg des schwarzen Goldes. Bis heute wird es in Dublin in der St. James’s Gate Brewery nach dem Reinheitsgebot hergestellt – nur natürliche Zutaten höchster Qualität werden dafür verwendet. Das Geheimnis der schwarzen Farbe von Guinness liegt in der Verwendung von speziell geröstetem Malz. Gezapft wird Guinness Draught mit einer besonderen irischen Zapftechnik unter Verwendung von Mischgas. Durch diese Mischung entsteht die typische Brandung, die dem Guinness Draught seine unwiderstehlich cremige Schaumkrone gibt – für das „Perfect Pint“.
Bei Kwas handelt es sich um ein russisches fermentiertes Getränk auf Getreidebasis. Mit dieser Definition begann Martin Zarnkow seinen Vortrag über Kwas beim diesjährigen Technologischen Seminar. Es ist ein heterofermentiertes, leicht alkoholisches und kohlensäurehaltiges Erfrischungsgetränk. Die Stärke und der Zucker stammen aus Roggen(-brot), Malz und Zucker. Aromatisiert wird mit einer Vielzahl von Beeren und Früchten. Verbreitet ist das Getränk in Russland, in der Ukraine sowie in weiten Teilen Osteuropas, aber auch in Israel und Südamerika.
Im Anschluss an einen zweistündigen Meinungsaustausch am 26. Januar 2009 zwischen bayerischen Wirtschaftsorganisationen und der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag zu den aktuell in der Ressortabstimmung innerhalb der Bundesregierung befindlichen Plänen der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Sabine Bätzing (SPD), für ein „Nationales Aktionsprogramm zur Alkoholprävention“, erklärten der Präsident des Bayerischen Brauerbundes, Michael Weiß, und der Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Dr. Peter Ramsauer:
"Tabelle"
Das Testzentrum Lebensmittel der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) hat 742 Biere und Biermischgetränke aus 188 Brauereien getestet. Die Ergebnisse der aktuellen Qualitätsprüfung bestätigen auch in diesem Jahr das hohe Qualitätsniveau der getesteten Biere: Nach Abschluss der dreimonatigen Tests im Labor und in der sensorischen Analyse konnten die DLG-Experten 459 Produkte mit einer Goldmedaille auszeichnen. Alle Ergebnisse sind im Internet unter www.DLG.org/Biertest veröffentlicht.
Die Hersteller von alkoholfreien Getränken (AfG) blicken nach einem zufriedenstellenden Jahr 2008 mit verhaltenem Optimismus auf das Jahr 2009. Nach einer ersten Hochrechnung der Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke [EV] (wafg) hat im Jahr 2008 jeder Deutsche 299,0 Liter (2007: 299,5 Liter) AfG konsumiert. Damit wurde das hohe Niveau beim Getränkekonsum der letzten Jahre bestätigt. Trotzdem: Auch im neuen Jahr steht die Branche angesichts der zunehmend angespannten Ertragslage wieder vor großen Herausforderungen. Im Vergleich zum vergangenen Jahr sank laut wafg der Pro-Kopf-Verbrauch bei den alkoholfreien Getränken leicht um 0,2 Prozent. Nach vorläufigen Berechnungen trank im Jahr 2008 jeder Deutsche im Schnitt 117,0 Liter Erfrischungsgetränke (+0,2% gegenüber 2007), 138,0 Liter Mineral- und Heilwässer (+1,0%), 7,5 Liter Quell- und Tafelwässer (–3,8%) sowie 36,5 Liter Säfte und Nektare (–4,7%).
Ende der 70er-Jahre wog sie noch etwa 24 Gramm. Heute ist sie mit rund 13 Gramm fast halb so schwer – und ihr Gewicht fällt weiter. Eine Nachricht, die bei Stars und Prominenz direkt den Weg auf die Titelblätter finden würde, ringt den meisten bei der Halbliter-Aluminiumdose nur ein müdes Lächeln ab. Dabei haben fünf Prozent Gewichtsverlust bei der Getränkedose größere Auswirkungen auf die Umwelt als die Diät-Strategien aller Prominenten der Welt zusammen.
Die Studie der GfK GeoMarketing zu den prognostizierten Umsätzen im regionalen Einzelhandel lässt hoffen. Trotz Finanzkrise und drohender Rezession in Deutschland kann es dem Einzelhandel in diesem Jahr gelingen, stabile Umsätze zu erwirtschaften.
2007 wurden in Deutschland 16,6 Mio Tonnen Verpackung in Verkehr gebracht. Das entspricht 36 Prozent des Aufkommens von Siedlungsabfällen. Zu diesem Ergebnis kommt die Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung (GVM) in ihrer jüngsten Studie. Der Verpackungsverbrauch erreicht damit den höchsten Stand seit Einführung der Verpackungsverordnung (1991). Zwischen 2005 und 2007 stiegen Kunststoffverpackungen um acht Prozent auf 2,7 Mio Tonnen. Die wichtigsten Wachstumsbereiche waren PET-Getränkeflaschen, Flaschen für Milchgetränke und Becher. Der Verbrauch von PPK-Verpackungen (Papier, Pappe, Karton) wuchs im Zweijahresvergleich um sechs Prozent und lag damit 2007 erstmals über sieben Mio Tonnen. Besonders gut entwickelte sich Wellpappe. Ob sich für Glas eine Trendwende andeutet, bleibt abzuwarten: zwar nahm der Verbrauch von Glas nach Jahren kontinuierlichen Schwunds im zweiten Jahr in Folge zu, für 2008 zeichnet sich allerdings wieder ein Minus ab. Weitere Informationen zur Studie unter www.gvm-wies
Die Dimensionierung von Glas- und PET-Mehrweg-Abfüllanlagen basiert oft noch auf einer Abstufung nicht oder nur in Stufen regelbarer Einzelaggregate. Zeitgemäße Regelungstechniken ermöglichen eine stufenlose, bedarfsgerechte Regelung aller Einzelaggregate im Nassbereich und eine zumindest stufenweise Regelung im Trockenbereich. Ziel ist ein kontinuierlicher Betrieb des Zentralaggregates unter gleichbleibenden Abfüllbedingungen und mit maximaler Ausbringung. Zwei Möglichkeiten der Effizienzsteigerung betrachtet dieser Beitrag.
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