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Angesichts der schwierigen Situation auf dem Hopfenmarkt garantiert Joh. Barth & Sohn den Hopfenpflanzern und den Kunden Sicherheit. Dies war das Fazit eines Informationsgesprächs zwischen dem CSU-Europaabgeordneten Manfred Weber und Vertretern von Joh. Barth & Sohn, Deutschlands größtem Dienstleister rund um Hopfen. „Die Kunden wissen, dass wir auch in den nächsten Jahren hohe Qualität liefern können, und die Pflanzer haben mit langfristigen Verträgen Sicherheit“, erklärte Thomas Kastner, Leiter Supply Chain Management bei Joh. Barth & Sohn.

Die Einführung des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) ab 2010, die Ende März vom Bundestag beschlossen wurde, trifft viele kleine und mittelständische Unternehmen in Deutschland unvorbereitet. Dies belegt die Auswertung eines Wissenstests der Sage Software GmbH und des NWB Verlages unter knapp 1000 Unternehmen auf der gemeinsam initiierten Online-Plattform www.BilMoG2009.de. Dabei zeigte sich, dass mehr als ein Viertel der teilnehmenden Firmen schlecht (sechs Prozent) oder nur ungenügend (16 Prozent) auf die bereits lange angekündigte Gesetzesänderung vorbereitet ist. Immerhin ist aber die Mehrheit der Unternehmen (78 Prozent) bereits im Vorfeld gut informiert.

Hochdruckreinigungen, aggressive Dämpfe, Feuchtigkeit, chemische Reinigungsmittel – diese besonderen Einsatzbedingungen in der Nahrungsmittelindustrie erfordern belastbare Betriebsmittel. ISV bietet hochresistente Steckvorrichtungen speziell für die Nahrungsmittelindustrie in Schutzart IP66 und IP67. Das Besondere dabei: die hohe Dichtigkeit wird automatisch mit dem Stecken des Steckers oder dem Schließen des Dosendeckels erreicht. Weitere Handgriffe, wie etwa das Zudrehen eines Dichtkragens, sind nicht nötig.

Ein Offener Brief an den Ministerpräsidenten Horst Seehofer und den Wissenschaftsminister Dr. Wolfgang Heubisch in Verbindung mit dem Artikel in der SZ vom 20. März 2009 „TU lässt sich nicht beirren“ (vgl. auch BRAUWELT Nr. 14, 2009, S. 378) erreichte die Redaktion von Peter Kraus, Herrnbräu GmbH & Co. KG, Ingolstadt.

Staatlich Fachingen Medium, das Premium-Mineralwasser aus dem Hause der Fachingen Heil- und Mineralbrunnen GmbH, hat laut Nielsen 2008 eine Absatzsteigerung von über 16 Prozent verzeichnet. Zudem erfüllte der Mineralbrunnen zum dritten Mal in Folge den International Food Standard (IFS) mit Bestnoten.

Mit der größten Produkteinzelinvestition in der Unternehmensgeschichte führt die Brauerei C. & A. Veltins im Frühjahr 2009 eine designorientierte und innovationsgetragene Generation von Veltins-Mehrwegkästen in den nationalen Biermarkt ein. Nach zweijähriger Entwicklungszeit wurde der vom Porsche-Design-Studio gestaltete Mehrwegkasten mit einer neuartigen Drei-Komponenten-Technologie realisiert. „Damit haben wir ein puristisches Design erreicht, das den Relief-Markenschriftzug neu interpretiert und einen völlig neuen Marktauftritt schafft“, so Dr. Volker Kuhl, Geschäftsführer Marketing/Vertrieb. Mit Beginn des zweiten Quartals 2009 werden die 0,33-l- und 0,5-l-Veltins-Relief-Flaschen im neuen Kasten ausgeliefert.

Ihr Spektrum an Geräten zur Füllstandsmessung hat die Siemens-Division Industry Automation um den Vibrationsschalter Sitrans LVS100 erweitert. Dieser eignet sich zur Voll-, Bedarfs- und Leermeldung von rieselfähigen Schüttgütern in Behältern, Silos und Trichtern. Sitrans LVS100 erfasst korn- und pulverförmige Schüttgüter geringer Dichte bis 60 Gramm/Liter u. a. in der Nahrungsmittel- und Kunststoffindustrie. Der Vibrationsschalter ist für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen zugelassen. Er wird vorwiegend zur Voll- und Leermeldung eingesetzt sowie, im redundanten Betrieb, in kontinuierlichen Füllstandsmess-Systemen als Überlauf- oder Trockenlaufschutz.

Auch wenn – oder gerade weil? – die Teilnehmerzahl gegenüber dem letzten Jahr reduziert war, war es ein sehr intensives Seminar mit guten Diskussionsbeiträgen und offenem Meinungsaustausch! Das 7. Rohstoff-Seminar in Weihenstephan, das am 18. März in Freising stattfand, bot eine reiche Themenpalette aus den Bereichen Braugerstenzüchtung, Mykotoxinforschung, Gushing bis hin zu alternativen Rohstoffen und funktionellen Komponenten in Braurohstoffen.

Mehr unter dem Aspekt der Rohstoffsicherung beleuchtete Stefan Stang, Geschäftsführer Private Brauereien Bayern, beim 12. Bad Kissinger Brauertag in Bamberg am 19. März 2009 dieses Thema. Zunächst ging er kurz auf die Marktsituation für Braugerste ein. In Europa brachte die Ernte 2008 ein Plus von 28 Prozent auf 9,582 Mio t. Nur Dänemark verzeichnete ein deutliches Minus von 21 Prozent.

Die bis Ende März anhaltenden, teilweise winterlichen Witterungsverhältnisse haben die Aussaat für Sommergerste in Deutschland um mehrere Wochen verzögert. Einer ersten Abfrage der Braugersten-Gemeinschaft e.V. in den Landesförderverbänden zufolge konnten bis Ende März nur vereinzelt Sommergerstenflächen bestellt werden. In Baden-Württemberg sind dies 20 - 30 Prozent, in Rheinland-Pfalz ebenfalls circa 30 Prozent, in Niedersachsen circa 60 Prozent sowie in Thüringen circa 25 Prozent der zu erwartenden Sommergerstenanbaufläche. In den anderen Bundesländern, insbesondere in Bayern und in weiten Teilen Sachsens, konnte noch nicht mit der Aussaat begonnen werden....

Am 10. März haben in einem einstimmigen Beschluss die EU-Finanzminister (ECOFIN-Rat) eine Senkung der Mehrwertsteuer für die Gastronomie in der Europäischen Union zugelassen.

Das Geschäftsklima der Brauereien hat sich – folgt man dem ifo-Klimaindex – im ersten Quartal 2009 zunehmend spürbar eingetrübt. Betrug der Indexstand im Dezember 2008 –10,8 Indexpunkte, so waren es im März 2009 immerhin –33,1 Punkte. Die aktuelle Geschäftslage wurde im Februar und März von per saldo rund einem Viertel der befragten Brauer als schlecht beurteilt, per saldo 45 Prozent rechnen auch für das zweite und dritte Quartal mit einer Verschlechterung der Geschäftsaussichten. Die Produktion wurde im Februar spürbar eingeschränkt; für die nächsten drei Monate sind allerdings keine weiteren Kürzungen beabsichtigt. Die Auftragseingänge sind im Februar und März und die Auftragsbestände vor allem im Februar spürbar eingebrochen, erwiesen sich aber trotzdem weitgehend als normal bzw. saisonüblich. Die Verkaufspreise zeigten im ersten Quartal keine Veränderungen, für das zweite Quartal rechnen drei Zehntel der befragten Brauer mit Preisanhebungen.

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