Eingabehilfen öffnen

Am Sonntag, den 8. März 2009, um 19 Uhr, strahlt das Bayerische Fernsehen in der Rubrik „Unter unserem Himmel“ einen Film über Frauen als „Bräu“ aus. Vor dem Hintergrund, dass in vielen Betrieben die Frage der Betriebsnachfolge ungeklärt ist, sind immer häufiger Frauen in diesem Männer-dominierten Metier zu finden. Ein neuer Trend? Der Film zeigt vier junge Brauerinnen aus Bayern, die aus den unterschiedlichsten Gründen die Brauereien ihrer Väter weiterführen und gleichzeitig ihren Traumberuf gefunden haben: Victoria Schubert aus der Weißbierbrauerei Karg in Murnau, Isabella Straub aus der Drei Kronen Brauerei in Memmelsdorf, Barbara Friedmann von der Brauerei Friedmann in Gräfenberg und Birgit Detter von der Weißbierbrauerei Graming in Altötting.

Das Sortengremium der Braugersten-Gemeinschaft [EV] hat die Braugerstensorte „STREIF“ (Saatzucht Streng) nach bundesweiten Mälzungs- und Brauversuchen im Praxismaßstab zur Verarbeitung empfohlen.

Um den regional sehr unterschiedlichen Konsumgewohnheiten Rechnung zu tragen (z. B. hoher Weizenbierkonsum in Süddeutschland, Pilsdominanz in den übrigen Landesteilen), erfolgt die Betrachtung des Bierkonsums in der Bundesrepublik Deutschland gegliedert nach Regionen. Auch die regional stark abweichenden Absatz- und Wettbewerbsverhältnisse rechtfertigen eine solcherart differenzierte Betrachtung. Einbe-zogen wurden Biermarken mit über 0,4 Mio hl Inlandsabsatz.

Diese Artikelreihe soll aufzeigen, warum die Ausbeute an Bitterstoffen im Zuge der Bierbereitung bis heute nur bei circa 30 Prozent liegt und welche Möglichkeiten bestehen, dies zu ändern. Hierzu werden in drei Teilen die einzelnen, bei der Überführung der Bitterstoffe aus dem Hopfen in das fertige Bier ablaufenden und notwendigen Mechanismen und Vorgänge separat betrachtet und die sich bei einer Erhöhung der Bitterstoffausbeute ergebenden Grenzen und Möglichkeiten aufgezeigt. So ist es möglich, jeden einzelnen Vorgang und die gesamte Hopfengabe bzw. deren Bitterstoffausbeute zu optimieren. Dies wird unter Einbezug verfahrenstechnischer Grundoperationen aufgezeigt. Im vierten Teil wird eine neue Apparatur vorgestellt, mit der die Bitterstoffausbeute bei der Bierbereitung teilweise mehr als verdoppelt und so der Hopfeneinsatz stark vermindert werden kann.

Der SO2-Gehalt des Bieres und damit die zugehörige Analytik sind in den letzten Jahren verstärkt in den Mittelpunkt des Fachinteresses gerückt. Der Beitrag stellt drei verschiedene Analysenmethoden gegenüber. Insgesamt kann die destillative SO2-Bestimmung als kostengünstige Methode zur annähernden SO2-Bestimmung verwendet werden. Liegen die SO2-Gehalte des Bieres im Grenzbereich von 10 mg/l, ist es aufgrund der schlechteren apparaturabhängigen Wiederfindungsrate zu empfehlen, genauere Analysenverfahren wie die CFA bzw. IC anzuwenden.

Eine erhebliche Erweiterung der Urlaubsansprüche der Arbeitnehmer trat durch eine Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs vom 20.1.2009 ein. Das Bundesarbeitsgericht legte das nationale Urlaubsrecht bislang dahingehend aus, dass der Rest des Jahresurlaubs komplett entfällt und nicht abzugelten ist, wenn der Arbeitnehmer bis zum Ende des 31.3. des Folgejahres krank war und deshalb keinen Urlaub antreten konnte. Dies hält der EuGH für europarechtswidrig.

Die Schweißnähte an Rohrleitungen aus rostfreien Stählen sind ein maßgeblicher Faktor für die Qualität einer kompletten Anlage. Deren Prüfung, Beurteilung und Dokumentation erfordern genauso wie der eigentliche Herstellungsprozess hohes fachliches Können und moderne Prüfgeräte. Mit den heute zur Verfügung stehenden Video-Endoskopen ist es möglich, alle notwendigen Untersuchungen schnell und einfach durchzuführen. Dies gilt besonders für den Anlagenbau im Bereich der Brauerei- und Lebensmitteltechnologie.

Am 24. September 2008 war es soweit. An diesem Tag wurde – allen Unkenrufen zum Trotz, die den Neubau einer Brauerei auf einer deutschen grünen Wiese nicht für realistisch gehalten hatten – die neue Tucher Brauerei auf der Stadtgrenze zwischen Nürnberg und Fürth eingeweiht. Ein technisches und technologisches Schmuckstück ist dabei entstanden.

Getränkehersteller kämpfen heute mit einer zunehmenden Zahl von Fremdflaschen. Eine Flaschensortierung, die eigene von fremden Flaschen trennt, schafft die Grundlage für alle verpackungstechnischen Folgeprozesse. Platz- und kosteneffizient sorgt jetzt der Selektiv-Auspacker VARI von Rico für die schnelle Flaschenzufuhr im Produktionsablauf der Landskron Brauerei Görlitz.

Nach dem Verkauf der Alcoa CSI Gruppe an die neuseeländische Rank Group firmiert Alcoa CSI nun unter dem neuen Namen Closure Systems International (CSI) Deutschland GmbH, Maschinenbau. Der Systemlieferant aus Worms ist tätig in den Bereichen Verschlüsse und Verschließmaschinen. Eine Neuentwicklung ist der Verschließer Serie 8000. Diese Serie wurde insbesondere für die kaltaseptische Anwendung konzipiert. Sie funktioniert schmierstofffrei und widersteht den gängigen Reinigungsmedien. Durch die offene Bauweise kann eine optimale Reinigung realisiert werden. Die im offenen Design realisierte Maschine zeichnet sich neben ihrer hohen Stabilität und Flexibilität durch zwei Kurven, zur Verarbeitung von Plastik- und Aluminiumverschlüssen, in einem Oberteil aus. Die Umrüstung ist einfach..

Bis zu 500 EUR Energiekosten kann man pro Jahr sparen, wenn man bei der Neuanschaffung eines Kompressors in der 15 kW-Leistungsklasse die Effizienz der Verdichter berücksichtigt und einen besonders energiesparenden Schraubenkompressor einsetzt. Der S 20-2 von Boge setzt hier Maßstäbe: Er bietet hohe Leistung bei geringem Energiebedarf.

Das 4. Symposium Informationstechnologie (IT) in der Lebensmittelproduktion fand in diesem Jahr zum ersten Mal am Fraunhofer IVV in Weihenstephan statt. Der Lehrstuhl für Lebensmittelverpackungstechnik unter der Leitung von Prof. Dr. Horst-Christian Langowski hat die traditionelle Veranstaltung vom Garchinger Lehrstuhl für Informationstechnik im Maschinenwesen übernommen und wird sie künftig in Freising weiterführen. Zum Symposium am 20. und 21. Januar waren etwa 70 Teilnehmer aus der Brau- und Getränkebranche und aus der Zulieferindustrie angereist, um sich über neue Entwicklungen und Ideen aus der IT-Welt kundig zu machen. Aus dem weiten Feld der Informationstechnologie haben die Veranstalter diesmal die Themen „Energieeffizienz“ und „prozessübergreifendes Informationsmanagement“ herausgegriffen und zum Inhalt der Tagung gemacht. Durch praxisbezogene, technisch geprägte Anwendervorträge und Erfahrungsberichte verschiedenster Unternehmen wie der Ehrmann AG, der Mars Deutschland GmbH oder den Münsterländischen Margarine-Werken, in denen kürzlich verschiedenste IT-Projekte stattfanden, erhielten die Zuhörer einen Einblick in Kosten, Aufwände und das nötige Know-how bei der Umsetzung eines IT-Vorhabens.

Brauwelt-Newsletter

Newsletter-Archiv und Infos

Pflichtfeld