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Dieses Thema wurde wohl schon wiederholt behandelt, doch vermitteln Kauf- bzw. Verkaufsgespräche, Verträge und Spezifikationen oftmals den Eindruck, als ob von dieser Erkenntnis kaum Notiz genommen würde.

Immer häufiger werden Verkeimungen mit sporenbildenden Stäbchen, also Vertretern der Gattung Bacillus, in der Getränkeindustrie beobachtet. Diese Bakterien benötigen zur Vermehrung und Sporulation vorwiegend Sauerstoff. Somit ist es denkbar, dass während der Lagerung innerhalb des Mindesthaltbarkeitsdatums durch das Eintreten von Sauerstoff eventuell vorhandene Sporen im Füllgut zu vegetativen Formen auskeimen und somit einen Verderb des Produkts auslösen können. Hierzu könnten aufgrund des im Regelfall sauren pH-Wertes von alkoholfreien Erfrischungsgetränken insbesondere säuretolerante Bacillus-Stämme befähigt sein. Im Rahmen einer Diplomarbeit wurde das Wachstumsverhalten von vier verschiedenen säuretoleranten Bacillus-Species in unterschiedlichen Erfrischungsgetränken untersucht.

Die Brauerei Rolinck setzt konsequent auf ölfrei verdichtete Luft – sowohl bei den Brau- und Abfüll- als auch bei einem Großteil der Verpackungsanlagen. Vier ZR-Kompressoren von Atlas Copco liefern die absolut ölfreie Druckluft viel kostengünstiger als ihre Vorgänger. Hauptverantwortlich dafür ist ein drehzahlgeregelter Verdichter, der die Leerlaufzeiten aller Kompressoren auf ein Minimum senkt. Mit 1466 anstelle von 2966 kWh sank der Energieverbrauch um rund die Hälfte – jede Woche.

Sie gehören zur ersten Generation der AfG-Innovationen, einem Marktsegment, das immer noch Zuwächse verzeichnet [1]. Die Verbraucheradressierung von Sportgetränken reicht von Mode-Getränken für Jugendliche über ernährungs- und fitnessorientierte Getränke bis hin zu tatsächlich für aktive Sportler gedachte Getränke. Ein neuer Trend greift „Clean-Label-Produkte“ auf, die sich durch Natürlichkeit im Verständnis des Endverbrauchers auszeichnen [8]. Auch alkoholfreie Getränke wie alkoholfreies Bier werden als Sportgetränke beworben. Dieser Beitrag beschreibt den Versuch, Sportgetränke zu systematisieren, indem sie hinsichtlich ihrer Deklaration, chemischer und physikalischer Analysen sowie Verkostungen charakterisiert werden. In einem zweiten Teil wird darüber berichtet, wie Sportgetränke nach marktgängigen Vorbildern, jedoch unter Variation der Süßungsmittel, unter anderem PalatinoseTM, hergestellt und miteinander verglichen wurden.

Bewusst wurde das Motto aus dem Vorjahr bei der Tagung am 4. und 5.12.2008 beibehalten, da neue Ideen und Erkenntnisse die Entwicklung in der Verpackungstechnik weiter voran treiben, sagte Prof. Dr.-Ing. Eugen Herzau, WGFV-Vorstand und Leiter des Bereiches Verpackungstechnologie an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur, Leipzig, bei der Begrüßung der rund 200 Teilnehmer. Diese Tagung bildet das technische Gegenstück zum Deutschen Verpackungskongress, der immer im Frühjahr in Berlin

Der Getränkehersteller Odwalla (Umsatz 190 Millionen USD, im Besitz von Coca-Cola) hat das Sortiment um zwei kalorienreduzierte Fruchtsaftgetränke erweitert. Und hier ist der Clou: Odwalla Mojito Mambo und Odwalla Pomegranate Strawberry (Granatapfel Erdeere) sind mit dem natürlichen kalorienfreien Süßstoff TRUVIA gesüßt. Und dies mit Zustimmung der FDA! Coke kann jetzt nach jahrelanger zäher Lobbyarbeit bei der für die Sicherheit von Lebensmitteln und Getränken zuständigen Bundesbehörde endlich triumphieren.

Mut braucht es schon, um es mit einem übermächtigen Brauer wie Backus aufzunehmen. Der peruanische Softdrinkhersteller Ajegroup zeigt Courage und eröffnete im August 2007 nahe der peruanischen Hauptstadt Lima eine 50-Millionen-USD-teure Brauerei. Gebraut wird die Niedrigpreismarke Franca.

Obwohl die Brauerei in der Hauptstadt des Südsudans, Juba, in Kürze eröffnet, macht SABMiller immer noch ein Geheimnis um den Namen des Bieres. Man weiß nur: Es wird ein Lager sein. Risikofreudig hat SABMiller im halbautonomen Südsudan 37 Millionen USD in einen Brauerei-Neubau investiert. Sobald der Gerstensaft fließt, dürften die teuren Bierimporte aus den Nachbarstaaten Uganda, Kenia und Äthiopien drastisch sinken. Juba hat eine Kapazität von 180 000 hl und produziert Bier sowie Softdrinks.

Von guter alter Kaufmannssitte ausgehend, hoffte Heineken auf dieselben Rechte wie seine schottischen Vorgänger Scottish & Newcastle (S&N). Irrtum. Obwohl Heineken und der indische Milliardär Vijay Mallya jeweils 37,5 Prozent an der indischen Nummer eins, United Breweries (UB), besitzen, blieben die Holländer zunächst draußen vor der Tür. UB (48 Prozent Marktanteil in Indien) argumentiert, die Business-Bande mit Scottish & Newcastle seien sehr spezieller Natur gewesen und nicht auf Heineken übertragbar.

Die hessische Bierproduktion erlitt 2007 einen drastischen Einbruch. Dieser Beitrag vollzieht die Entwicklungen im Bierausstoß seit Mitte der 60er-Jahre nach und versucht, Gründe aufzuzeigen.

Allgemein ist bei den Verbrauchern eine Tendenz zu helleren Biersorten festzustellen, urteilt Michael Schnitzler, Inhaber und Geschäftsführer der Uerige Obergärige Hausbrauerei GmbH in Düsseldorf. Dieses Thema griff die Westdeutsche Zeitung im Februar 2007 auf und diskutierte auf einem „Altbiergipfel“ mit etablierten Brauern der vor allem am Niederrhein und in Düsseldorf beheimateten Bierspezialität. Der „Uerige“ scheint dem Trend wirkungsvoll begegnen zu können.

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