Mehr unter dem Aspekt der Rohstoffsicherung beleuchtete Stefan Stang, Geschäftsführer Private Brauereien Bayern, beim 12. Bad Kissinger Brauertag in Bamberg am 19. März 2009 dieses Thema. Zunächst ging er kurz auf die Marktsituation für Braugerste ein. In Europa brachte die Ernte 2008 ein Plus von 28 Prozent auf 9,582 Mio t. Nur Dänemark verzeichnete ein deutliches Minus von 21 Prozent.
Die bis Ende März anhaltenden, teilweise winterlichen Witterungsverhältnisse haben die Aussaat für Sommergerste in Deutschland um mehrere Wochen verzögert. Einer ersten Abfrage der Braugersten-Gemeinschaft e.V. in den Landesförderverbänden zufolge konnten bis Ende März nur vereinzelt Sommergerstenflächen bestellt werden. In Baden-Württemberg sind dies 20 - 30 Prozent, in Rheinland-Pfalz ebenfalls circa 30 Prozent, in Niedersachsen circa 60 Prozent sowie in Thüringen circa 25 Prozent der zu erwartenden Sommergerstenanbaufläche. In den anderen Bundesländern, insbesondere in Bayern und in weiten Teilen Sachsens, konnte noch nicht mit der Aussaat begonnen werden....
Am 10. März haben in einem einstimmigen Beschluss die EU-Finanzminister (ECOFIN-Rat) eine Senkung der Mehrwertsteuer für die Gastronomie in der Europäischen Union zugelassen.
Das Geschäftsklima der Brauereien hat sich – folgt man dem ifo-Klimaindex – im ersten Quartal 2009 zunehmend spürbar eingetrübt. Betrug der Indexstand im Dezember 2008 –10,8 Indexpunkte, so waren es im März 2009 immerhin –33,1 Punkte. Die aktuelle Geschäftslage wurde im Februar und März von per saldo rund einem Viertel der befragten Brauer als schlecht beurteilt, per saldo 45 Prozent rechnen auch für das zweite und dritte Quartal mit einer Verschlechterung der Geschäftsaussichten. Die Produktion wurde im Februar spürbar eingeschränkt; für die nächsten drei Monate sind allerdings keine weiteren Kürzungen beabsichtigt. Die Auftragseingänge sind im Februar und März und die Auftragsbestände vor allem im Februar spürbar eingebrochen, erwiesen sich aber trotzdem weitgehend als normal bzw. saisonüblich. Die Verkaufspreise zeigten im ersten Quartal keine Veränderungen, für das zweite Quartal rechnen drei Zehntel der befragten Brauer mit Preisanhebungen.
Natürlich wird viel über die Komplexität der Hopfenaromen und ihre Auswirkungen auf den Biergeschmack geschrieben. Wie groß sind aber wirklich die Unterschiede bei verschiedenen Bieren, wenn beim Brauen unterschiedliche Hopfensorten verwendet werden oder der Dosagezeitpunkt verändert wird? Das sollte auf der BRAU Beviale im Rahmen einer Verkostung, organisiert von der Barth-Haas-Gruppe, herausgefunden werden.
Der Spezialpapierhersteller Brigl & Bergmeister in Österreich und Papirnica Vevce in Slowenien können neben dem Umweltzertifikat ISO14001 und dem Hygienezertifikat HACCP nach DIN15593 nun auch das Nachhaltigkeitssystem nach PEFC für deren Produkte ausweisen. PEFC bedeutet „Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes“, zu Deutsch: Ein Programm für die Anerkennung von Waldzertifizierungssystemen. Über Ländergrenzen hinweg verfolgt es ein Ziel: die weltweite Verbesserung der Waldnutzung und Waldpflege.
Der Straßentransport bildet innerhalb der Bundesrepublik Deutschland den zurzeit stärksten Anteil des Wirtschaftsverkehrs und wird durch die aktuellen Diskussionen über den Einsatz von Gigalinern zunehmend in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt.
Für Biermischgetränke gibt es nach der offiziellen Statistik im Jahr 2008 nur einen Absatzanstieg um 1,1 Prozent, aus der vorliegenden Erhebung jedoch um circa 5,2 Prozent.
Ridna Marka Corporation, ein 2000 gegründetes ukrainisches Unternehmen in Kiew, verdreifachte in den letzten vier Jahren das Verkaufsvolumen. Zum Sortiment zählen unterschiedliche Biersorten, Kwas, Fruchtsäfte, Nektare und Fruchtsaftgetränke sowie Gemüseprodukte, Saucen und Ketchup. 2001 übernahm die Ridna Marka Corporation die Braustätte in Radomyshl, deren Biere und Kwas sich im Aufwind befinden. Eine PET-Linie mit Ultra-Clean-Block von KHS sorgt für Qualität bei der Abfüllung.
In den letzten Jahren haben durch Fehl- und Überernährung induzierte Erkrankungen in den westlichen Industrienationen, aber auch in den sich entwickelnden Wohlstandsschichten in aufstrebenden Entwicklungs- und Schwellenländern, wachsendes Interesse erfahren und sich zu einem ernstzunehmenden Problem im Gesundheitsbereich entwickelt. Eine Vielzahl von Konzepten soll hier Abhilfe schaffen. Eines der bekanntesten ist der auf der Kohlenhydratzusammensetzung des betrachteten Lebensmittels basierende Glykämische Index.
Das Bundesarbeitsgericht hatte das nationale Urlaubsrecht bislang dahingehend ausgelegt, dass der Rest des Jahresurlaubs komplett entfällt und damit auch nicht finanziell abzugelten ist, wenn der Arbeitnehmer bis zum Ende des 31.3. des Folgejahres krank war und deshalb seinen Urlaub nicht oder unvollständig antreten konnte (vgl. BRAUWELT Nr. 10, 2009, S. 264). Dieses hält der europäische Gerichtshof für europarechtswidrig. Das Bundesarbeitsgericht passte jetzt seine Rechtsprechung an.
So vielseitig einsetzbar war noch keine Anzeigergeneration: Als Anzeiger oder Grenzwertgeber, als Speisetrenner, als Temperaturmessumformer oder als Mathematikmodul zur Berechnung von Differenz, Summe und Mittelwert oder zur Linearisierung. Die Geräte meistern alle Herausforderungen in Applikationen der Prozessindustrien und erfüllen sämtliche Anforderungen, die im Feld wie auch in der Warte gestellt werden.
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