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10.03.2009

Verpackungsverbrauch auf Rekordhoch

2007 wurden in Deutschland 16,6 Mio Tonnen Verpackung in Verkehr gebracht. Das entspricht 36 Prozent des Aufkommens von Siedlungsabfällen. Zu diesem Ergebnis kommt die Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung (GVM) in ihrer jüngsten Studie. Der Verpackungsverbrauch erreicht damit den höchsten Stand seit Einführung der Verpackungsverordnung (1991). Zwischen 2005 und 2007 stiegen Kunststoffverpackungen um acht Prozent auf 2,7 Mio Tonnen. Die wichtigsten Wachstumsbereiche waren PET-Getränkeflaschen, Flaschen für Milchgetränke und Becher. Der Verbrauch von PPK-Verpackungen (Papier, Pappe, Karton) wuchs im Zweijahresvergleich um sechs Prozent und lag damit 2007 erstmals über sieben Mio Tonnen. Besonders gut entwickelte sich Wellpappe. Ob sich für Glas eine Trendwende andeutet, bleibt abzuwarten: zwar nahm der Verbrauch von Glas nach Jahren kontinuierlichen Schwunds im zweiten Jahr in Folge zu, für 2008 zeichnet sich allerdings wieder ein Minus ab. Weitere Informationen zur Studie unter www.gvm-wies

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