Eingabehilfen öffnen

Das österreichische Verpackungsunternehmen Greiner Packaging forciert den Einsatz alternativer Rohstoffe wie R-PET (Recycling-PET) oder PLA (Polyactid). Mit Kreide oder Talkum gefüllte Kunststoffe, geschäumte Kunststoffe oder Bio-Kunststoffe wie PLA oder Lignin bieten interessante Potenziale für die Kunststoffindustrie. Massiv gestiegen ist in den letzten Jahren die Bedeutung von R-PET, welches seinen Ursprung in PET-Flaschen hat, die in einen so genannten „sortenreinen Stoffkreislauf“ wandern. Greiner Packaging kann R-PET auf allen bestehenden PS-Anlagen in verschiedenen Produktionsstandorten verarbeiten und realisiert damit eine Reihe von Verpackungslösungen. Mit K3-E wird eine Verpackungsform angeboten, die durch äußerst geringes Eigengewicht besticht..

Auf der Brau Beviale 2010 in Nürnberg stellte DSM Food Specialities das Enzympräparat Brewers Compass™ vor. Das System ist eine  Weiterentwicklung bereits angebotener Enzympräparate, die bei der  Verarbeitung von Gerste eingesetzt werden. Brewers Compass steht als bequem anzuwendendes Flüssigpräparat zur  Verfügung. Es kann für das Brauen von Bier mit einem Gerstenanteil zwischen 30 und 100 Prozent eingesetzt werden, ermöglicht eine schnelle Filtration von Maische und Bier und eine gute Fermentierbarkeit. Außerdem kann das  Verfahren stabiler gesteuert sowie Schwankungen im Gehalt an Gerstenschrot und in der Qualität von Gerste bzw. Malz ausgeglichen werden.

InBev Deutschland startet für die PerfectDraft-Gebinde eine dauerhafte Plattform. Auf www.perfectdraft.de können sich PerfectDraft-Nutzer registrieren und die mit dem Kauf der PerfectDraft-Fässer erhaltenen Sammelpunkte aktivieren. Alle seit KW 45/2010 ausgelieferten PerfectDraft-Fässer sind mit Sammelpunkten ausgestattet, für die der Konsument Prämien wie Biergläser oder eine Brauereiführung erhält. Als Sammelziel winkt eine speziell angefertigte PerfectDraft-Bar und die Chance, fünf Jahre lang zwei PerfectDraft-Fässer gratis zum Geburtstag zu bekommen.

Vom 7. bis 8. Dezember veranstaltete der Lehrstuhl für Lebensmittelverpackungstechnik der TUM Weihenstephan in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer IVV in Freising das 17. Flaschenkellerseminar, das mit gut 90 Teilnehmern auch in diesem Jahr wieder auf großes Interesse traf. Die Entwicklung bei den Antrieben von Behältertransporteuren zeichnete Stefan Flad, Lehrstuhl für Lebensmittelverpackungstechnik der TUM. Neu installierte Motoren müssen ab Juni 2011 der Klasse IE2 (High efficiency) entsprechen. Synchronmotoren mit Kegelradgetriebe können die Energiekosten im Vergleich zu schneckengetriebenen Asynchronmotoren um fast 30 Prozent reduzieren. Ein Lüfter entfällt. Zusätzliche Vorteile bringen zentrale Frequenzumrichter. Bei Synchronmotoren wirkt über einen breiten Drehzahlbereich das volle Drehmoment, wodurch diese deutlich kleiner ausgelegt werden können. Ein Überlastmoment von Faktor 400 überstehen derartige Motoren für einen Zeitraum von drei bis vier Minuten.

Trotz katastrophaler Straßenverhältnisse im ganzen Bundesland war der 20. Thüringer Landesbraugerstentag Anfang Dezember hervorragend besucht.

Zum alljährlichen Arbeitszirkel hatte der Hopfenring (HR) die ISO-zertifizierten Hopfenbetriebe ins Gasthaus Hillerbrand in Aiglsbach geladen. Die Veranstaltung wurde von hochkarätigen Referaten zu aktuellen Hopfenbauthemen in den Bereichen Bodenarten, Technik, Bodenleben, Düngung, Krankheiten und Fachberatung umrahmt. Inzwischen erzeugen 90 nach DIN EN ISO 9001 zertifizierte Hopfenbaubetriebe rund 15 Prozent des Hallertauer Hopfens. In diesem Jahr konnte sich HR-Geschäftsführer Ludwig Hörmansperger über zwei weitere Zertifizierungen der Betriebe Anton Eisenhofer, Attenhofen und Thomas Kiermeier, Oberumelsdorf, freuen. Seiner Ansicht nach bietet das Qualitätsmanagement ISO-zertifizierter Hopfenbetriebe eine gute Basis für das systematische Ordnen und Optimieren wichtiger Prozessabläufe. In diesem Zusammenhang wurden alle ISO-Betriebe geehrt, die das QMS inzwischen zehn Jahre anwenden.

In den letzten zehn Jahren wurden von der Pest Control Consult mehr als 250 Lebens- und Futtermittelbetriebe aber auch Lebensmittelhandelsbetriebe beim Thema Schädlinge, Prophylaxe und Bekämpfung auditiert.

Laut der Prognose der neuen Kaufkraft-Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) steigt die Kaufkraft in Deutschland 2011 deutlich an – um 499 Euro pro Kopf gegenüber 2010. Diese positive Entwicklung ist zum einen dem glimpflichen  Verlauf der Finanzkrise, aber auch den höheren Lohnerwartungen zu verdanken.

Mit einem Zertifikat wird das Duale System Interseroh Herstellern und  Vertreibern von  Verkaufsverpackungen künftig mehr Rechtssicherheit bei der Entsorgung von Verkaufsverpackungen geben.

Mitgliedsunternehmen der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten (BGN) erhalten auch in diesem Jahr wieder das Formular „Lohnnachweis“. Dieses muss der Unternehmer auch dann bis zum 11. Februar 2011 ausgefüllt bei der BGN einreichen, wenn er selbst nicht mehr BGN-versichert ist. Mit dem Nachweis erfragt die Berufsgenossenschaft die Arbeitsstunden und Arbeitsentgelte der Beschäftigten im Jahr 2010, um den Beitrag für das abgelaufene Jahr berechnen zu können. Bei unvollständigen oder fehlenden Lohnnachweisen ergänzt die BGN die fehlenden Angaben (§ 165 Abs. 3 Sozialgesetzbuch VII). Dabei sind finanzielle Nachteile für betroffene Unternehmen möglich. Hat die BGN den Beitrag zu niedrig angesetzt und die Deutsche Rentenversicherung stellt dies bei der Prüfung des Unternehmens fest, so kommen oft Nachzahlungen für mehrere Jahre auf den Betrieb zu.

Die 115. Sitzung der Arbeitsgruppe Hopfenanalytik (AHA) fand am 8. und 9. Dezember 2010 auf Einladung von Dr. Martin Biendl bei der Firma Hopsteiner in Mainburg statt.

Brauwelt-Newsletter

Newsletter-Archiv und Infos

Pflichtfeld