Gewerbebetriebe bzw. inhabergeführte Unternehmen (eingetragener Kaufmann) und Personengesellschaften sind nicht immer bilanzierungspflichtig.
Der Online-Handel verzeichnet derzeit enorme Zuwachsraten. Aber viele Brauereien scheinen das Thema E-Commerce bislang noch zu vernachlässigen. Zwar gibt es Getränkeshops, die exotische Biere online vermarkten, und jede Brauerei hat einen eigenen Online-Auftritt, aber meist geht es nur um die Präsenz im Netz. Nur wenige nutzen die Online-Plattform als echten Vertriebskanal. Dabei könnte der Internethandel kleine und mittlere Brauereien in die Lage versetzen, ihre hochwertigen Produkte überregional zu verkaufen.
Viele Jahre lang sind Brauanlagen vor allem größer und effizienter geworden. Viele Jahre lang hat die Anzahl der benötigten Brauer pro hl Verkaufsbier ab-, die der Programmierer und Elektroniker aber zugenommen. Doch jetzt sind sie zurück. Richtige Bierbrauer, die mit kleinen Brauanlagen Spezialitäten brauen. Doch die Kleinen sind nicht einfach nur wieder da. Ihre Sudwerke sind effizienter und optisch ansprechender denn je. Ihre technischen Innovationen wie auch ihre Braustile sind kreativer denn je. All dies und mehr setzten zahlreiche Sudhauskonstrukteure auf der Brau Beviale 2010 im Detail um.
Intensive Marktbeobachtungen und Gespräche mit Betreibern in der Getränkeindustrie ergaben, dass viele Brauereien die früher üblichen Schlauchlängen von zehn oder sogar 15 Metern durch die Montage starrer Rohrleitungen deutlich reduziert haben. Üblicherweise kommen heutzutage vorwiegend Schlauchlängen zwischen zwei und max. zehn Metern zum Einsatz. Dennoch zeigt sich, dass der Schlauch als flexible Verbindung nicht zu ersetzen ist. In einigen Bereichen, z. B. beim Dampf, konnte der Schlauch durch starre Rohrleitungen fast gänzlich ersetzt werden, in anderen ist dies nicht möglich. Um unter Beachtung aller hygienischen und rechtlichen Vorgaben schlüssige Konzepte für moderne Schlauchverbindungen zu entwickeln, müssen individuelle Voraussetzungen in die Planungen einbezogen werden.
Der jährliche Bad Kissinger Mineralwassertag, ausgerichtet vom Institut Romeis, hat sich fest in der Brunnenbranche etabliert. Zur Veranstaltung begrüßte Inhaber Peter Romeis gut 50 Teilnehmer aus ganz Deutschland und Österreich in Deutschlands bekanntestem Kurort.
Vom 2. November 2010 bis zum 31. Januar 2011 aktiviert DSM Food Specialties seine virtuelle Informationsplattform „Food Forward“.
Bei der dritten europäischen „ReUse“ Konferenz in Brüssel wurde der Mehrweg-Preis (European Refillable Award) für innovative, herausragende Leistungen zur Förderung und Verbesserung umweltfreundlicher Mehrweg-Systeme an die Rheinfels Quellen H. Hövelmann für ihren neuen Individual-Glas-Mehrwegkasten verliehen.
Die Weinexperten rechnen in diesem Jahr mit 25 bis 30 Prozent weniger Ertrag als im Vorjahr. Als Gründe für die schlechteste Ernte seit 25 Jahren werden das kalte Frühjahr, langanhaltender Regen in der Blütezeit, Hagelschäden und Fäulnis bei reifen Beeren durch den unerwarteten Spätsommer angeführt.
Der Brau Ring, die 1973 gegründete Kooperationsgesellschaft privater Brauereien, zählt heute mit Brauereien in Deutschland, in der Schweiz und Österreich mit einem Gesamtausstoß von mehr als sieben Millionen Hektolitern zu den ernst zu nehmenden Gruppen im Biermarkt. Mitte Juni 2010 wurden im Deutschen Hopfenmuseum in Wolnzach die ersten 25 Brauereien mit dem „Brau Ring Qualitätssiegel“ ausgezeichnet. Um das Siegel zu erhalten, muss die jeweilige Brauerei eine Reihe von strikten Kriterien erfüllen, z. B. ihre Biere jährlich von unabhängigen Instituten untersuchen und qualitativ nach speziellen Richtlinien testen lassen. Das Qualitätssiegel wendet sich mit den drei Kernaussagen „privat – regional – ausgezeichnet“ direkt an die Konsumenten..
Die Verpackungssysteme der deutschen Mineralbrunnen müssen heute vielfältigen Ansprüchen gerecht werden. Entsprechend breit ist die Angebotspalette an Flaschen- und Kastensystemen der Genossenschaft Deutscher Brunnen.
Die Hertel GmbH hat es dieses Jahr mit einem System zur Trockenspelzenkombustion auf die Shortlist des „The food and drink processing award“ geschafft. Mithilfe dieses Verfahrens kann nahezu der gesamte Heizenergiebedarf eines Sudhauses bedient werden. Die nicht für den Läuterprozess benötigten Spelzen werden vor oder während des Schrotprozesses vom verwendeten Malz oder der eingesetzten Rohfrucht abgezweigt und können durch den geringen Wassergehalt direkt – also ohne eine aufwändige Lagerung und/oder Entwässerung – einer geeigneten Verbrennungseinheit zugeführt werden. Zur weiteren Steigerung der Effizienz des Verfahrens können den abgetrennten Spelzen zur Energiegewinnung darüber hinaus noch Treber und weitere Reststoffe zugegeben werden, soweit die Selbstbrennbarkeit noch gegeben ist.