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Ein wichtiges Qualitätsmerkmal bei Bieren ist die so genannte Glanzfeinheit. Klar filtriertes Bier verliert nach längerer Lagerung allmählich seinen Glanz, bis es zur Bildung einer Trübung bzw. eines Bodensatzes kommt. Der Verbraucher erwartet, dass sich das Bier zumindest während seiner Mindesthaltbarkeit nicht verändert. Daher ist es zweckmäßig, trübungsaktive Stoffe zu entfernen. Um die Trübungsbildung zu reduzieren, unterstützt in der Praxis der Einsatz von Filterhilfs- und Stabilisierungsmitteln eine längere kolloidale Stabilität. Die Autoren beschreiben im ersten Teil die wichtigsten trübungsverursachenden Substanzen im Bier und bekannte Bildungsmechanismen. Der zweite Teil zeigt die praktische Vorgehensweise bei der Trübungsidentifizierung und stellt zugehörige Untersuchungsmethoden vor, verdeutlicht an Praxisbeispielen. Das Problem der „Trübung im Bier“ bildet seit einigen Jahren einen Forschungsschwerpunkt am Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie [5].

Die Firma KS Control Schneider/Ruhland GmbH bietet speziell für kleine und mittlere Abfüllbetriebe eine neue Leerflaschen-Inspektionsmaschine mit dem Namen „Compact In­spection“ an. Preisgünstig im flexiblen Modulsystem aufgebaut, werden alle vorkommenden Leerflaschen sicher überprüft. Der Platzbedarf der Anlage wird mit 1,20 x 0,66 Metern angegeben. Die Maschinen sind durchgehend in Edelstahl aufgebaut. Sie können leicht in bestehende Anlagen integriert werden. Bei der Elektronik wurde auf zuverlässige Komponenten von namhaften Herstellern gesetzt. Die Beleuchtungseinheit in modernster LED-Technik kann auf alle Behälterfarben für die optimale Fehlererkennung abgestimmt werden. Die Bedienung erfolgt einfach über ein Touch Panel mit selbsterklärender Menüführung..

Für Anwendungsfälle, bei denen hohe Kräfte in explosionsgefährdeten Bereichen aufgebracht werden müssen, bietet Hoven Hydraulik aus Stolberg Hydraulikzylinder, -antriebe und -komponenten jetzt auch mit ATEX-Zertifizierung an. Das Angebot reicht von seriennahen Standardzylindern bis zu maßgeschneiderten, individuellen Sonderanfertigungen in beinahe jeder beliebigen Größe. Damit alle verwendeten Werkstoffe und durchgeführten Prozesse ausnahmslos rückverfolgt werden können, erhält jedes Bauteil im gefährdeten Bereich einen eindeutigen Arbeitsplan und eine entsprechende Kennzeichnung. Zudem wird gemäß ATEX-Richtlinie für jedes kundenspezifische Gerät eine Explosionsschutzdokumentation mit allen Berechnungen, Prüfungen und Maßnahmen erstellt.

Für eine Gaststätte war festgelegt worden, dass die von dem Betrieb ausgehen­den Geräusche nach 22.00 Uhr 40 dB(A) nicht überschreiten dürfen. Wenn diese Lärmschutzauflage bisher ignoriert worden ist, ist die Behörde trotzdem verpflich­tet, ihr eine tatsächliche Geltung zu verschaffen. Es liegt eine entsprechende Bin­dung der erlassenden Behörde vor. Es liegt allerdings im Ermessen der Behörde, mit welchen Maßnahmen sie die Auflage durchsetzt. Sie kann z. B. Zwangsgeld in abschreckender Höhe androhen und im Falle weiterer Verstöße vollstrecken. Die Behörde kann aber auch alterna­tiv oder zusätzlich nach vergeblicher Fristsetzung die Betriebserlaubnis widerrufen (Urteil des Verwaltungsgerichts Köln vom 25.2.2010 – 1 K 3256/08 -).

Beim 22. Expertentreffen Getränkeschankanlagen, das der Lehrstuhl für Verfahrenstechnik disperser Systeme (VdS) der TU München am 10. Januar unter Leitung von Johannes Tippmann veranstaltete, stand der Nachmittag ganz im Zeichen der Schankhygiene und neuer Entwicklungen.

Der „Hopfenausbeuteerhöher“ der Hertel GmbH hat den erstmals verliehenen „European Food Processing Implementation Award“ erhalten. Ausrichter dieses Wettbewerbs war HighTech Europe, das europäische Exzellenz Netzwerk, dessen Mitglieder aus Universitäten, Zentren für angewandte Forschung, Technologietransferzentren, Lebensmittelverbänden und Unternehmen stammen.

Mit Klaus Kobjoll vom Schindlerhof in Nürnberg und Bernhard Rothenberger vom Auerbachs Keller in Leipzig in der Kategorie Food sowie Johanna Ismayr vom Bundespressestrand in Berlin und Petros Siamitras vom Riva in Düsseldorf in der Kategorie Beverage stehen die Nominierten für den Deutschen Gastronomiepreis 2010 fest. Die unabhängige Jury gebildet aus elf Branchenexperten und den beiden Vorjahres-Preisträger, nominierte die vier Gastronomen aus einer Vorauswahl von 51 qualifizierten Bewerbern.

Die Deutschsprachige SAP-Anwendergruppe (DSAG) e.V. hat den Arbeitskreis „Garantie, Gewährleistung, Reklamation“ gegründet. Dieser will den Unternehmen näher bringen, welche Anwendungen SAP bei der kostenintensiven Garantieabwicklung bietet. So sei noch nicht flächendeckend bekannt, dass eine durchgängige Gewährleistungsabwicklung sowohl in der Branchenlösung SAP for Automotive, als auch in SAP ERP und in SAP CRM allgemein verfügbar ist. Mit diesen Lösungen könnten Gewährleistungskosten auch den dazugehörenden Aufträgen und Umsätzen zugeordnet werden. Ein weiteres Ziel ist die Etablierung eines auf QDX (Quality Data Exchange) basierenden Datentransfers zwischen Kunden und Lieferanten. Zu den Teilnehmern des Arbeitskreises zählen derzeit über 60 Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen..

Der Zusatz einer wasserähnlichen Flüssigkeit aus Molke zu Erfrischungsgetränken führt nicht zu einer Befreiung von der Pfandpflicht. Das hat das Landgericht Düsseldorf entschieden. Damit gab das Gericht der Klage des Verbandes des Deutschen Getränke-Einzelhandels e.V. gegen einen Händler statt, der angeblich molkehaltige Erfrischungsgetränke ohne die Erhebung eines Einwegpfandes vertrieben hatte. Auf dem Prüfstand stand ein Energy Drink, der bislang als „koffeinhaltiges Molkenmischerzeugnis“ pfandfrei in 0,25-Liter-Getränkedosen verkauft wurde. Laut der Verpackungsverordnung müssen für Erfrischungsgetränke in Getränkedosen mindestens 25 Cent Pfand erhoben werden. Hiervon befreit sind beispielsweise Getränke, die zu mehr als 50 Prozent aus Milch oder Milcherzeugnissen bestehen..

Mit Stand vom November 2010 stellte BRAUWELT-Autor Dr. Kai Kelch, Getränke-Info, Braunfels, hier die Aktivitäten der ausländischen Brauereien und Brauereigruppen in der Bundesrepublik Deutschland zusammen.

In Ausgabe 51-52/2010 der BRAUWELT haben wir ausführlich über die Start-Vorbereitungen zum Markttest von Weltenburger mit dem Zapfstar informiert. Dieses neue Produkt im fünf Liter-Partyfass-Bereich steht seit Mitte September 2010 den Verbrauchern in 60 ausgesuchten bayerischen Märkten zur Verfügung. Die Huber Packaging Group, Öhringen, und die Klosterbrauerei Weltenburg kooperierten bei diesem Test. Die JW Wirtschaftsberatung kontrollierte und evaluierte den Testmarkt während der gesamten Laufzeit, die sich bis zum 1. Dezember 2010 erstreckte. Der nachfolgende Beitrag stellt Ihnen die Ergebnisse und Schlussfolgerungen aus der umfangreichen Testmarktanalyse vor.

Sie ist wieder da. Auf Fan-Festen zur Fußball-Weltmeisterschaft tauchte sie auf oder bei Gartenpartys. Schien die Getränkedose nach der Einführung des Einwegpfands 2003 fast völlig aus dem deutschen Handel verschwunden, erlebte sie jetzt ein Comeback. Dabei setzen nicht nur Großkonzerne auf die praktische Metallverpackung, sondern auch regionale Traditionsbrauereien. So füllt das Braunschweiger Hofbrauhaus Wolters sein Pils wieder in Dosen von Ball Packaging Europe ab. Und mit der Idee, eine spezielle Dose für die Fans des ansässigen Fußballclubs Eintracht Braunschweig aufzulegen, feiert das Unternehmen Erfolg.

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