Die Schumacher Packaging Unternehmensgruppe hat für ihr polnisches Werk Wroclaw, in dem Wellpappe-Verpackungen entwickelt und gefertigt werden, die BRC/IoP-Zertifizierung erhalten. Das Zertifikat vom British Retail Consortium und dem Institute of Packaging bescheinigt Schumacher bei der Produktion die Einhaltung internationaler Qualitäts- und Hygienestandards.
Im Januar 2011 eröffnete die österreichische Copa-Data GmbH eine Ländervertretung in Seoul, Korea. In der Vergangenheit wurden bereits Projekte in Asien realisiert und von Europa aus gesteuert. Das fünfköpfige Team der neuen Niederlassung bringt Erfahrungen aus den Bereichen HMI/SCADA-Automatisierung, SPS-Programmierung und Systemimplementierung mit.
Der DecoBloc der Krones AG ermöglicht eine Blockung einer Modul-Etikettiermaschine mit einem Sleevematic-Karussell, einem Shrinkmat-Schrumpftunnel sowie einem Linadry Trockner zur Vortrocknung der Behälter. Der Anwender kann somit über eine Etikettiermaschine alle gängigen Etikettierverfahren durchführen. Die Andockstationen verfügen über eine motorgetriebene Höhenjustierung, sodass unabhängig vom Bodenniveau die Etikettierstationen per Knopfdruck auf einen Produktwechsel vorbereitet werden können. Unterschiedliche Maschinengrößen bieten Leistungen bis zu 72 000 Behältern pro Stunde. Der Antrieb erfolgt über Servomotoren. Eine Ausrichtung der Behälter auf Embossing oder Behälterkontur mittels einer Kamera ist möglich.
Anton Paar erweitert das Produktportfolio um Refraktometer der Abbemat-Serie. Diese unterteilt sich in die drei Produktlinien: Performance, Performance Plus und Heavy Duty.
Die Trelleborg Sealing Solutions hat mit „HiMod FlatSeal“ (HMF) eine Flachdichtungsserie entwickelt, die für extreme Umgebungsbedingungen geeignet ist. Die Dichtmasse beim HiMod FlatSeal 36 besteht aus expandiertem Graphit mit einer Reinheit von 99,5 Prozent. Als Metalleinlage wird säurefester Edelstahl verwendet. Die Temperaturbeständigkeit wird mit bis zu +550 °C angegeben. Das Modell HMF 15 ist für den Einsatz unter Dampf, Ölen, Kraftstoffen und sonstigen Kohlenwasserstoffen geeignet. Die HMF 20 ist gekennzeichnet durch eine langzeitstabile Druckfestigkeit. Im Lebensmittelsektor können die Dichtungsmodelle HMF 43 und 45 die konventionell eingesetzten Polytetrafluorethylen- (PTFE) Flachdichtungen ersetzen..
GEA EcoServe, die After-Sales & Service Gesellschaft von GEA PHE Systems, Hersteller von Plattenwärmeübertragern (PWÜ), hat ein Leckageprüfverfahren entwickelt, mit dem sich eine beginnende Materialermüdung feststellen lässt, ohne dass der PWÜ aufgeschraubt werden muss. Bei dem Prüfverfahren wird ein Standard-Wasserstoff-Stickstoff-Gemisch (Formiergas) auf der Wasserseite in den geschlossenen Plattenwärmeübertrager eingespeist und durchströmt die Plattenkanäle. Bei Vorhandensein von Haarrissen oder anderen Undichtigkeiten wird das Formiergas auf der zweiten, entwässerten Medienseite durch einen Sensor nachgewiesen.
Nachdem der Hertel GmbH bereits im ersten und zweiten Jahr ihres Bestehens der Sprung auf die Liste der 100 besten Jungunternehmen Österreichs gelang, konnte sie sich auch 2010 behaupten und um vier Plätze verbessern. Maßgeblich für den Erfolg seien die durch den geschäftsführenden Gesellschafter Dr. Marcus Hertel vollzogene intensive Forschungs- und Entwicklungstätigkeit gewesen sowie die hierbei entstandenen Technologien, welche über die Hertel GmbH vertrieben werden.
Seit 1. Januar 2011 gehören die Hollenbeck Getränkefachgroßhandel GmbH, Osterholz-Scharmbeck, der F&F Getränkefachgroßhandel, Hoheging, sowie der K+K Getränkefachgroßhandel, Riesa, zur NGV Getränke-Gruppe. Außerdem startete die erste Dialogmarketing-Kampagne der NGV und sorgt für Gesprächsstoff, wie NGV Geschäftsführer Uwe Albershardt erklärte.
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Ein kurzes Fazit vorab: Die Privat-brauereien gewinnen, während Konzern-Brauereigruppen 2010 verlieren. Der Gesamtbierabsatz der Brauereien in Deutschland ging im Jahr 2010 um rund 1,7 Prozent zurück, während der steuerpflichtige Absatz sogar um 2,9 Prozent sank. Die Ausfuhr stieg im gleichen Zeitraum von ca. 13,914 Mio hl (2009) auf ca.14,753 Mio hl. Erfahren Sie hier mehr auch über den steuerpflichtigen und Inlandsabsatz in den einzelnen Bundesländern sowie der Brauereigruppen und Privatbrauereien mit einer Größe von über zwei Millionen Hektolitern.
In Teil 1 des Beitrages (BRAUWELT Nr. 7, 2011, S. 186) wurden die möglichen Strategien zur Wasser- und Wertstoffrückgewinnung in der Brauerei zusammengefasst. In diesem zweiten Teil wird darauf aufbauend auf die End-of-pipe-Behandlung des Abwassers eingegangen, welche sich für eine bestehende Brauerei aufgrund der Überlegungen zur Brauchwassergewinnung letztlich als Lösung anbietet. Feste Reststoffe, wie Biertreber oder Hefen, besitzen ebenfalls ein hohes stoffliches und energetisches Potenzial. Daher wird auch deren Verwertungsmöglichkeit, unabhängig von der landwirtschaftlichen Nutzung, diskutiert und in ein zukünftiges Gesamtkonzept eingebunden.