Anton Paar erweitert das Produktportfolio um Refraktometer der Abbemat-Serie. Diese unterteilt sich in die drei Produktlinien: Performance, Performance Plus und Heavy Duty.
Die Trelleborg Sealing Solutions hat mit „HiMod FlatSeal“ (HMF) eine Flachdichtungsserie entwickelt, die für extreme Umgebungsbedingungen geeignet ist. Die Dichtmasse beim HiMod FlatSeal 36 besteht aus expandiertem Graphit mit einer Reinheit von 99,5 Prozent. Als Metalleinlage wird säurefester Edelstahl verwendet. Die Temperaturbeständigkeit wird mit bis zu +550 °C angegeben. Das Modell HMF 15 ist für den Einsatz unter Dampf, Ölen, Kraftstoffen und sonstigen Kohlenwasserstoffen geeignet. Die HMF 20 ist gekennzeichnet durch eine langzeitstabile Druckfestigkeit. Im Lebensmittelsektor können die Dichtungsmodelle HMF 43 und 45 die konventionell eingesetzten Polytetrafluorethylen- (PTFE) Flachdichtungen ersetzen..
GEA EcoServe, die After-Sales & Service Gesellschaft von GEA PHE Systems, Hersteller von Plattenwärmeübertragern (PWÜ), hat ein Leckageprüfverfahren entwickelt, mit dem sich eine beginnende Materialermüdung feststellen lässt, ohne dass der PWÜ aufgeschraubt werden muss. Bei dem Prüfverfahren wird ein Standard-Wasserstoff-Stickstoff-Gemisch (Formiergas) auf der Wasserseite in den geschlossenen Plattenwärmeübertrager eingespeist und durchströmt die Plattenkanäle. Bei Vorhandensein von Haarrissen oder anderen Undichtigkeiten wird das Formiergas auf der zweiten, entwässerten Medienseite durch einen Sensor nachgewiesen.
Nachdem der Hertel GmbH bereits im ersten und zweiten Jahr ihres Bestehens der Sprung auf die Liste der 100 besten Jungunternehmen Österreichs gelang, konnte sie sich auch 2010 behaupten und um vier Plätze verbessern. Maßgeblich für den Erfolg seien die durch den geschäftsführenden Gesellschafter Dr. Marcus Hertel vollzogene intensive Forschungs- und Entwicklungstätigkeit gewesen sowie die hierbei entstandenen Technologien, welche über die Hertel GmbH vertrieben werden.
Seit 1. Januar 2011 gehören die Hollenbeck Getränkefachgroßhandel GmbH, Osterholz-Scharmbeck, der F&F Getränkefachgroßhandel, Hoheging, sowie der K+K Getränkefachgroßhandel, Riesa, zur NGV Getränke-Gruppe. Außerdem startete die erste Dialogmarketing-Kampagne der NGV und sorgt für Gesprächsstoff, wie NGV Geschäftsführer Uwe Albershardt erklärte.
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Ein kurzes Fazit vorab: Die Privat-brauereien gewinnen, während Konzern-Brauereigruppen 2010 verlieren. Der Gesamtbierabsatz der Brauereien in Deutschland ging im Jahr 2010 um rund 1,7 Prozent zurück, während der steuerpflichtige Absatz sogar um 2,9 Prozent sank. Die Ausfuhr stieg im gleichen Zeitraum von ca. 13,914 Mio hl (2009) auf ca.14,753 Mio hl. Erfahren Sie hier mehr auch über den steuerpflichtigen und Inlandsabsatz in den einzelnen Bundesländern sowie der Brauereigruppen und Privatbrauereien mit einer Größe von über zwei Millionen Hektolitern.
In Teil 1 des Beitrages (BRAUWELT Nr. 7, 2011, S. 186) wurden die möglichen Strategien zur Wasser- und Wertstoffrückgewinnung in der Brauerei zusammengefasst. In diesem zweiten Teil wird darauf aufbauend auf die End-of-pipe-Behandlung des Abwassers eingegangen, welche sich für eine bestehende Brauerei aufgrund der Überlegungen zur Brauchwassergewinnung letztlich als Lösung anbietet. Feste Reststoffe, wie Biertreber oder Hefen, besitzen ebenfalls ein hohes stoffliches und energetisches Potenzial. Daher wird auch deren Verwertungsmöglichkeit, unabhängig von der landwirtschaftlichen Nutzung, diskutiert und in ein zukünftiges Gesamtkonzept eingebunden.
Bierflaschen aus Glas tragen ein Produktrisiko in sich, welches sowohl seitens der Glashütte als auch seitens der Brauerei technisch nicht vollständig ausgeschlossen werden kann. Immer wieder kommt es zu Schadenfällen mit spontan explodierenden Bierflaschen, wobei häufig körperliche Schäden und Verletzungen bei Verbrauchern zu beklagen sind. Um dieses unvermeidliche Produktrisiko zu minimieren, müssen an die eingesetzten Glasflaschen qualitative Mindestanforderungen gestellt werden, die zwischen Glashütte und Brauerei vertraglich zu vereinbaren sind. Beim Design der Glasflaschen ist darauf zu achten, dass es nicht durch erhabene Glasprägungen oder durch eine ungünstige Formgebung zu einer Verringerung der Festigkeitseigenschaften kommt. Der Beitrag fasst die wesentlichen Anforderungen zusammen und gibt so Hilfestellung zur Einhaltung der Sorgfaltspflicht. Er ist die Zusammenfassung eines auf dem 2. Brauwissenschaftlichen Seminar in Wuhan (7. bis 10. März 2011) gehaltenen Vortrages.
Das Mehrwegkeg wurde im Zuge der Wirtschaftskrise als Verpackung des Öfteren in Frage gestellt. Brauereien scheuten relativ hohe, langfristige Investitionen. Auch die Angst vor steigenden Kegpreisen aufgrund von Fluktuationen auf dem Edelstahlmarkt sowie gestiegene Transportkosten ließen den Wunsch nach günstigen Einweglösungen wachsen. Der Instandhaltungsstau bei Kegs verstärkte diese Suche nach Alternativen. Ein Blick auf den Rückgang des Fassbieranteils in einigen Märkten ließ schließlich manchen das Mehrwegkeg als vom Aussterben bedroht erscheinen. Heute stellt sich die Situation wieder anders dar. Der Artikel soll Hintergründe und Maßnahmen zeigen, die helfen, die Funktionalität der Mehrwegkegs auf hohem Niveau zu erhalten.
Laut Rik Olthof, Claessens Cartils, Amsterdam/Niederlande, einem Beratungsunternehmen für Marken- und Verpackungsdesign, ist es die Erfahrung mit einem bestimmten Produkt, die den Verbraucher anspricht. „Früher ging es bei Marken um Informationen, doch heute geht es auch um den Erkennungswert. Es sind nicht die auffälligen Effekte, die ein Markenimage erzeugen, sondern die Fähigkeit einer Marke, den Verbraucher zu überraschen und zu inspirieren, seine Identität hervorzuheben und eine emotionale Atmosphäre zu schaffen, die man gern mit anderen teilt.“ Innovative Verpackungs- und Etikettierungskonzepte sind ein wesentlicher Bestandteil dieses neuen Markenansatzes. Dasselbe Bier mit einer anderen Flaschendekoration kann für den Kunden eine andere Erfahrung darstellen.
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