Der „Hopfenausbeuteerhöher“ der Hertel GmbH hat den erstmals verliehenen „European Food Processing Implementation Award“ erhalten. Ausrichter dieses Wettbewerbs war HighTech Europe, das europäische Exzellenz Netzwerk, dessen Mitglieder aus Universitäten, Zentren für angewandte Forschung, Technologietransferzentren, Lebensmittelverbänden und Unternehmen stammen.
Mit Klaus Kobjoll vom Schindlerhof in Nürnberg und Bernhard Rothenberger vom Auerbachs Keller in Leipzig in der Kategorie Food sowie Johanna Ismayr vom Bundespressestrand in Berlin und Petros Siamitras vom Riva in Düsseldorf in der Kategorie Beverage stehen die Nominierten für den Deutschen Gastronomiepreis 2010 fest. Die unabhängige Jury gebildet aus elf Branchenexperten und den beiden Vorjahres-Preisträger, nominierte die vier Gastronomen aus einer Vorauswahl von 51 qualifizierten Bewerbern.
Die Deutschsprachige SAP-Anwendergruppe (DSAG) e.V. hat den Arbeitskreis „Garantie, Gewährleistung, Reklamation“ gegründet. Dieser will den Unternehmen näher bringen, welche Anwendungen SAP bei der kostenintensiven Garantieabwicklung bietet. So sei noch nicht flächendeckend bekannt, dass eine durchgängige Gewährleistungsabwicklung sowohl in der Branchenlösung SAP for Automotive, als auch in SAP ERP und in SAP CRM allgemein verfügbar ist. Mit diesen Lösungen könnten Gewährleistungskosten auch den dazugehörenden Aufträgen und Umsätzen zugeordnet werden. Ein weiteres Ziel ist die Etablierung eines auf QDX (Quality Data Exchange) basierenden Datentransfers zwischen Kunden und Lieferanten. Zu den Teilnehmern des Arbeitskreises zählen derzeit über 60 Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen..
Der Zusatz einer wasserähnlichen Flüssigkeit aus Molke zu Erfrischungsgetränken führt nicht zu einer Befreiung von der Pfandpflicht. Das hat das Landgericht Düsseldorf entschieden. Damit gab das Gericht der Klage des Verbandes des Deutschen Getränke-Einzelhandels e.V. gegen einen Händler statt, der angeblich molkehaltige Erfrischungsgetränke ohne die Erhebung eines Einwegpfandes vertrieben hatte. Auf dem Prüfstand stand ein Energy Drink, der bislang als „koffeinhaltiges Molkenmischerzeugnis“ pfandfrei in 0,25-Liter-Getränkedosen verkauft wurde. Laut der Verpackungsverordnung müssen für Erfrischungsgetränke in Getränkedosen mindestens 25 Cent Pfand erhoben werden. Hiervon befreit sind beispielsweise Getränke, die zu mehr als 50 Prozent aus Milch oder Milcherzeugnissen bestehen..
Mit Stand vom November 2010 stellte BRAUWELT-Autor Dr. Kai Kelch, Getränke-Info, Braunfels, hier die Aktivitäten der ausländischen Brauereien und Brauereigruppen in der Bundesrepublik Deutschland zusammen.
In Ausgabe 51-52/2010 der BRAUWELT haben wir ausführlich über die Start-Vorbereitungen zum Markttest von Weltenburger mit dem Zapfstar informiert. Dieses neue Produkt im fünf Liter-Partyfass-Bereich steht seit Mitte September 2010 den Verbrauchern in 60 ausgesuchten bayerischen Märkten zur Verfügung. Die Huber Packaging Group, Öhringen, und die Klosterbrauerei Weltenburg kooperierten bei diesem Test. Die JW Wirtschaftsberatung kontrollierte und evaluierte den Testmarkt während der gesamten Laufzeit, die sich bis zum 1. Dezember 2010 erstreckte. Der nachfolgende Beitrag stellt Ihnen die Ergebnisse und Schlussfolgerungen aus der umfangreichen Testmarktanalyse vor.
Sie ist wieder da. Auf Fan-Festen zur Fußball-Weltmeisterschaft tauchte sie auf oder bei Gartenpartys. Schien die Getränkedose nach der Einführung des Einwegpfands 2003 fast völlig aus dem deutschen Handel verschwunden, erlebte sie jetzt ein Comeback. Dabei setzen nicht nur Großkonzerne auf die praktische Metallverpackung, sondern auch regionale Traditionsbrauereien. So füllt das Braunschweiger Hofbrauhaus Wolters sein Pils wieder in Dosen von Ball Packaging Europe ab. Und mit der Idee, eine spezielle Dose für die Fans des ansässigen Fußballclubs Eintracht Braunschweig aufzulegen, feiert das Unternehmen Erfolg.
Steigende Energiekosten und wieder anziehende Preise für Braurohstoffe einerseits, eine Flut von Sonderangeboten und Dauerpreissenkungen beim Flaschenbier vor allem großer Braugruppen andererseits – kontrastreicher könnte der deutsche Biermarkt kaum sein. Wie sieht die mittelständische Brauwirtschaft die derzeitige Marktlage, und wie beurteilt sie die weitere Entwicklung? Die BRAUWELT sprach mit Roland Demleitner, Geschäftsführer des Verbandes Private Brauereien Deutschland e.V., Limburg.
Der bekannte österreichische Spirituosenhersteller Franz Brauer lud das Berliner Institut für Gärungsgewerbe und Biotechnologie anlässlich seines Jubiläums 2010 nach Graz ein. Auch das in der Landeshauptstadt der Steiermark ansässige Unternehmen Anton Paar GmbH, weltbekannt für Konzentrations- und Dichtemessgeräte in der Getränkebranche, öffnete für die rund 100 Teilnehmer aus Deutsch-land und den umliegenden Nachbarstaaten seine Tore zur Besich-tigung im Rahmen des 8. IfGB-Forums Spirituosen und Brennerei.
Mit der neuen „Kicker“-Filterbaureihe stellt Grünbeck erstmalig einen rückspülbaren Filter aus Kunststoff auch in den Anschlussgrößen 1½ Zoll und 2 Zoll zur Verfügung. Damit gibt es eine kostengünstige und dennoch leistungsstarke Alternative zu den bisherigen Messingfiltern vom Typ MX und MXA für größere Einbaumaße im gewerblichen Einsatz. Eine strömungstechnisch optimierte Filterglocke sorgt in Kombination mit einer rotierenden Düse, die durch den Wasserdruck angetrieben wird, dafür, dass bei der Rückspülung des Filters alle Bereiche des Filtersiebes erreicht und damit noch gründlicher gereinigt werden. Durch die veränderte Strömungsmechanik konnte der Wasserverbrauch während des Rückspülvorganges auf Werte zwischen drei und 4,5 Liter reduziert werden..
Und wir dachten, August Busch IV (46), Ex-CEO von Anheuser-Busch, sei endgültig in der Versenkung verschwunden. Als InBev 2008 Anheuser-Busch übernahm, verlor er seinen Job und trat von der Bühne ab, wurde aber, um das Gesicht zu wahren, Mitglied des Boards von AB-InBev.
2010 ging der US-Bierabsatz wieder um zwei Prozent zurück. Da rollen die Köpfe, als erster der von Keith Levy bei Anheuser-Busch. Am 6. Januar verkündete AB-InBev, Marketingchef Keith Levy werde mit sofortiger Wirkung das Unternehmen verlassen, um sich „neuen Aufgaben“ zu widmen. Ein interessanter Zeitpunkt. Gewöhnlich werden im Januar die letzten Feinabstimmungen für die A-B-Werbestrategie gemacht. Keith Levy kam 1987 zu A-B und steuerte die Marketingabteilung durch die turbulente Zeit der Fusion Anheuser-Busch/InBev.