Die Nachfrage nach der Streckblasmaschinen-Generation InnoPET Blomax Serie IV insbesondere aus China und Indien sorgte für eine nahezu einhundert-prozentige Auslastung der KHS Corpoplast im Jahr 2010. Hohe Zuwachsraten waren weiterhin auf dem amerikanischen Kontinent zu verzeichnen. Interessiert war neben der Erfrischungsgetränkebranche auch die Mineralbrunnen- und Fruchtsaftbranche.
Petainer, ein Unternehmen für spezielle Kunststoffverpackungstechnologie hat eine Alternative zu Stahlfässern für Schankgetränke auf dem Markt eingeführt. Es handelt sich dabei um einen leichtgewichtigen Getränkebehälter aus recycelfähigem PET für den Einweggebrauch. Das PET-Fass ist mit einem Einweg-Fitting zum Anschluss an bestehende Zapfanlagen für Fassbier ausgestattet.
Die optischen Kontrastsensoren FKDK 14 von Baumer bieten bei hohen Durchlaufgeschwindigkeiten die entsprechende Wiederholgenauigkeit für den Einsatz zur Druckmarkenerkennung in Verpackungsmaschinen. Die Ansprechzeit liegt bei 50 μs. Durch die schlanke Bauform und die intuitiv durchzuführende Anlernprozedur kann der Sensor leicht in die Maschine integriert werden. Da Weißlicht als Lichtquelle verwendet wird, kann der Kontrastsensor Druckmarken sämtlicher Farben auch bei geringem Kontrast zum Hintergrund zuverlässig erkennen. Der Schaltzustand wird über eine LED angezeigt, die durch das transparente Gehäusehinterteil des Kontrasttasters gut sichtbar ist.
Die Grünbeck Wasseraufbereitung in Höchstädt a. d. Donau, bietet in diesem Jahr wieder zahlreiche Schulungen an. Die Zahl der geplanten Veranstaltungen stieg um 100 Prozent. Ein flächendeckendes Angebot aller 25 Werksvertretungen soll für mehr Kundennähe und kürzere Anreisezeiten sorgen. Das Angebot an Fortbildungen reicht von Produktschulungen über Einführung in die Trinkwasserinstallation und Trinkwasserhygiene bis zu Angeboten im Bereich Heizungswasseraufbereitung und Kühlwasserbehandlung. Das Programm wurde um eine eintägige VDI-6023-Schulung der Kategorie B erweitert. Die Grünbeck Wasseraufbereitung ist vom Verein Deutscher Ingenieure (VDI) zur Durchführung von VDI-6023-Schulungen zertifiziert. Weitere Informationen: www.
Die Hygienekleidung Euroclean und der Service der Deutschen Berufskleider-Leasing GmbH (DBL), Neuss, erfüllen die Vorgaben der Lebensmittelhygiene-Verordnung. Dies wurde vom Bundesverband der Lebensmittelkontrolleure (BVLK) mit der Vergabe des Siegels „Empfohlen vom BVLK“ bestätigt. Richtlinien wie HACCP oder die DIN 10524 beschreiben die Rolle der Textilien in der Personalhygiene. Definiert werden unter anderem die Bereiche Gewebe, Tragekomfort, Schnitt, Verschlüsse, Taschen und Embleme. Danach muss Berufskleidung in Bereichen mit hohem und höchstem Hygienerisiko so gestaltet sein, dass z. B. durch Taschen, Ärmelabschlüsse und Verschlüsse das Kontaminationsrisiko minimiert wird.
Für Dipl.-Ing. Marcus Jentsch, Institut Romeis, ist Hopfen mehr als nur α-Säure. In seinem Vortrag beim 14. Bad Kissinger Brauertag in Kronach stellte er am 24. März 2011 nicht nur verschiedene Hopfensorten mit ihren unterschiedlichen Brauwertkriterien vor, sondern auch verschiedene Biere, eingebraut mit Hallertauer Magnum, Hallertauer Saphir oder Cascade sowie mit Saphir (zwei unterschiedliche Mengen) oder mit Cascade hopfengestopfte Biere.
Der zweite Tag der diesjährigen VLB-Frühjahrstagung in Bonn/Bad Godesberg beschäftigte sich mit dem in den letzten Jahren intensiv diskutierten alternativen Reinigungs- und Desinfektionsmethoden für die Brau- und Getränkewirtschaft. Der Untertitel des Vortragsblockes „Pro und Contra“ sowie eine anschließende Diskussionsrunde spiegelten deutlich die Brisanz des Themas und die unterschiedlichen Sichtweisen wieder.
Der saisonbereinigte und geglättete ifo-Geschäftsklimaindex, Indikator für die konjunkturelle Entwicklung, verbesserte sich im ersten Quartal 2011 gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Betrug er im vierten Quartal 2010 noch –8,23 Indexpunkte, so bildete er sich im Berichtsquartal auf einen Indexstand von –6,77 Punkten zurück. Das Geschäftsklima ist damit aber immer noch – wenn auch auf dem Weg der Besserung – konjunkturell leicht unterkühlt. Die aktuelle Geschäftslage der Brauereien wurde nahezu durchweg als befriedigend bezeichnet. Die teilweisen Produktionsrückgänge von Januar und Februar infolge eines geringeren Auftragseingangs kamen im März zum Stillstand. Auch für die nächsten drei Monate werden keine nennenswerten Änderungen des Ausstoßes erwartet. Per saldo ein Fünftel der befragten Brauereien hatte zuletzt überhöhte Fertigwarenbestände. Vereinzelt erhöhten sich die Auftragseingänge. Die Auftragsbestände waren gegen Quartalsende nahezu unverändert, knapp ein Viertel der Brauereien hielt seine Auftragspolster für zu knapp. Sprachen im Januar noch 17 Prozent der Firmen von Preissenkungen, so waren es zuletzt nur mehr sieben Prozent. In den nächsten drei Monaten sind nach Meinung der Testteilnehmer keine Preisveränderungen in Sicht. Die Geschäftserwartungen der Brauereien sind zum weitaus überwiegenden Teil auf einen gleichbleibenden Geschäftsverlauf in den nächsten sechs Monaten gerichtet, per Saldo 16 Prozent der befragten Unternehmen rechnen aber mit einer Geschäftsabschwächung.
Vielleicht waren Sie ja einer der 250 BRAUWELT-Leser, die im Dezember 2010 von TNS Emnid angerufen wurden und die sich die Zeit nahmen, über sich als Leser und ihre Einstellung zu unserer BRAUWELT ausführlich Auskunft zu geben? Wenn ja, dann herzlichen Dank für Ihre Geduld und Zeit. Wir wissen, beides ist häufig ein knappes Gut. Aber auch Sie holen sich vielleicht manchmal das Feedback Ihrer Kunden, um Ihre Produkte und Ihre Arbeit genau einschätzen zu können. Sicher ist, nur der objektive Blick von außen lässt eine echte Beurteilung zu. Und die braucht man, um die eigene Position bestimmen zu können und aussagekräftige Grundlagen für notwendige Veränderungen zu schaffen.
Die Vergabe von Anlagentechnik durch ein vorgeschaltetes Ausschreibungsverfahren stellt in der Braubranche nichts Unübliches dar. Das dafür benötigte Gebäude existiert entweder bereits oder befindet sich parallel in der Planungsphase. Hierfür wird der Architekt meist direkt beauftragt und agiert nach den strikten Vorstellungen des Bauherren oder des Investors. Für das Planungsbudget erhält der Auftraggeber zwangsläufig nur eine einzige gestalterische Lösung, die mehr oder weniger noch modifiziert werden kann. Die Möglichkeit, auch die Gestaltung des Gebäudes einem Wettbewerb auszusetzen, wird, aus welchen Gründen auch immer, nicht in Betracht gezogen.
Diese Artikelreihe beinhaltet die Durchführung und die Auswertung eines Geschmackstests nach Sommer [1].