Ein Fachvortrag über „Möglichkeiten und Hilfsmittel zur Senkung des Energieverbrauchs bei der Hopfentrocknung“ stand im Mittelpunkt des Trocknungstags, der am 25. Januar 2011 von der Hopfenverwertungs-Genossenschaft eG, Wolnzach (HVG), veranstaltet wurde. Eine Technikausstellung rundete das vielfältige Informationsangebot in der Tettnanger Stadthalle ab, das von rund 80 Pflanzern genutzt wurde.
Die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) und die Stiftung Initiative Mehrweg (SIM) schreiben gemeinsam den vierten Mehrweg-Innovationspreis aus. Die beiden Organisationen fordern Produktdesigner, Glasflaschenhersteller, Getränkeunternehmen und andere Mehrweg-Denkende auf, sich mit ihren Innovationen für den Mehrweg-Innovationspreis bis zum 30. April 2011 zu bewerben, um das einzigartige deutsche Mehrwegsystem zu stärken. Unterlagen: www.duh.de/innovationspreis_2011_ausschr.html
Die Auslandsaktivitäten der deutschen Brauereigruppen und großen Privatbrauereien stellt BRAUWELT-Autor Dr. Kai Kelch, Getränke-Info, Braunfels, in diesem Artikel dar. Lesen Sie mehr über die Beteiligung an Brauereien und die Lizenzbierherstellung im Ausland, zusammengestellt anhand der Zahlen von 2009.
In vielen Branchen steht bei der Abwasserbehandlung bzw. -aufbereitung die Sicherstellung bestimmter physikalisch-chemischer Eigenschaften im Zentrum. In der Lebensmittel- und Getränkeindustrie sind darüber hinaus hygienische und psychologische Aspekte zu berücksichtigen, da eine „Vermischung“ von Abwasser und Lebensmittel auf Akzeptanzprobleme stößt. Ziel dieses Beitrages ist es, mögliche Strategien zur Wasser- und Wertstoffrückgewinnung in der Brauerei aufzuzeigen. In Teil 1 werden die im Brauereiabwasser auftretenden Belastungen dargestellt und die unterschiedlichen Strategien der Wasserwiedergewinnung beschrieben. Teil 2 diskutiert die End-of-pipe-Behandlung des Abwassers mittels einer Kombination aus biologischen Verfahren und Membranverfahren. In Kombination mit den Verwertungsmöglichkeiten von Biertrebern wird ein mögliches Gesamtkonzept vorgestellt.
Ozon als eine hochreaktive Verbindung wird sowohl zur Reinigung als auch zur Desinfektion in verschiedenen Bereichen der Wasseraufbereitung oder Lebensmittelherstellung eingesetzt. Im Folgenden werden aktuelle Verfahren für die Ozonherstellung und deren technische Anwendbarkeit beleuchtet.
Im ersten Teil (BRAUWELT Nr. 5-6, 2011, S. 161 ff.) wurden Trübungsbestandteile und bekannte Mechanismen der Trübungsbildung beschrieben. Hier werden die Methoden zur Trübungsidentifizierung detailliert beschrieben und anhand von Beispielen mögliche Rückschlüsse auf die Trübungsursache aufgezeigt.
Refresco als europäischer Produzent von Handelsmarken-Fruchtsäften und -Softdrinks für den Einzelhandel ist nach eigenen Angaben führend in der Auftragsproduktion für internationale A-Marken. In Deutschland produziert Refresco kaltaseptisch an vier Standorten – in Uelzen, Herrath, Grünsfeld und Dachwig – auf über 20 Abfülllinien (Karton und PET) jährlich rund 800 Millionen Einheiten. Bei den insgesamt fünf kaltaseptischen PET-Linien setzt Refresco Deutschland auf eine flexible und zuverlässige Etikettierung von der Rolle und „Rollfed“-Etikettierer von Gernep aus Barbing.
BrewingScience – Monatsschrift für Brauwissenschaft – Yearbook 2010, 142 S., 99 EUR (plus MwSt.)
Gut 70 Teilnehmer reisten am 25. und 26. Januar 2011 nach Köln zum 18. AfG-Kongress, um sich einen Überblick über laufende Entwicklungen und zukünftige Trends zu verschaffen. Erstmals wurde der Branchentreff parallel zum Bierkongress veranstaltet. Eine Entscheidung, die für alle Teilnehmer vorteilhaft war, da sich so in den Pausen anregende, branchenübergreifende Diskussionen unter den Fachleuten entspinnen konnten.
Zum 5. Symposium für Informationstechnologie, das die Lehrstühle für Lebensmittelverpackungstechnik und für Informationstechnik im Maschinenwesen der TU München (TUM) vom 18. bis 19. Januar 2011 am Fraunhofer IVV in Freising initiierten, konnte Prof. Horst-Christian Langowski, Lehrstuhl für Lebensmittelverpackungstechnik, 100 Teilnehmer aus der Getränke- und Zulieferindustrie begrüßen.
Das hohe Niveau bei der Recyclinquote in Deutschland konnte weiter gesteigert werden. Dies belegen die neuesten Zahlen aus der 17. Ausgabe der Recycling-Bilanz, die von der Mainzer Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung (GVM) erstellt wurde. Mit 85,7 Prozent wurden 2009 1,6 Prozent mehr Verpackungen verwertet als im Vorjahr. Diese Entwicklung ist vor allem auf die haushaltsnah anfallenden Verkaufsverpackungen zurückzuführen, deren Verwertungsquote trotz eines um 2,7 Prozent gesunkenen Verpackungsverbrauchs weiter anstieg.