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Vor nunmehr elf Jahren nahm Georg Rittmayer, Mitinhaber der Brauerei Rittmayer Hallerndorf oHG, das Abfüllzentrum in Hallerndorf in Betrieb. Die Anlage wurde auf einer Fläche von 1100 m2 erbaut und hatte eine Leistung von 12.000 Flaschen pro Stunde bzw. eine Jahreskapazität von 120.000 hl. Die Investitionen betrugen damals rund vier Millionen DM. Abgefüllt wurden und werden 0,5- und 0,33-l-Bügelverschlussflaschen (zwei Varianten). Mit der BRAUWELT sprach er über den Werdegang dieses Projektes, und wie er es schaffte, es zu einem rentablen Betrieb aufzubauen.

Traditionsgemäß führte das Deutsche Verpackungsinstitut [EV] (dvi) den inzwischen 6. Deutschen Verpackungskongress am 24. März 2011 in Berlin durch und lud die Führungskräfte der Branche sowie Fachleute aus der Konsumgüterindustrie, von Handelsunternehmen und dem Verarbeitungsmaschinenbau ein. In dem weit gefassten Programm gemäß dem Motto „Nachdenken. Mitdenken. Umdenken. Vordenken....“ wurden in den Fachvorträgen zwar viele Hinweise zur Verpackungsgestaltung, zu Materialien, Marketing, usw. gegeben, aber auch provokatorische Gedanken zur Verpackung als Ganzes und dem Trend geäußert.

Zur Entalkoholisierung von Bier kann man, so Dr.-Ing. Marcus Hertel, Salzburg/Österreich, beim 14. Bad Kissinger Brauertag am 24. März 2011 in Kronach, Verfahren mit Membrantrennung, Extraktion, Destillation, Rektifikation und Desorptionsverfahren anwenden oder die von Dr. Hertel entwickelte und jetzt erstmals vorgestellte Unterdruckdesorption. Letztere arbeitet lediglich mit einem Gasstrom und mit Medien, die in der Brauerei sowieso vorhanden sind. Die Anschaffungskosten sind gering, die Betriebskosten ebenfalls. Der Wartungsaufwand fällt kaum ins Gewicht. Einsetzbar ist das System für Leistungen von bis zu 20 hl/h.

Gute Aussaatbedingungen haben dazu geführt, dass die Sommergerste im Westen und Süden Europas in diesem Frühjahr bisher gut in die Erde gekommen ist. Trockenes, warmes Wetter hat die Arbeiten erleichtert. Jetzt warten die Landwirte vielerorts auf Regen.

Die nachfolgende Übersicht über die Entwicklung der 26 größten Weißbiermarken (über 40.000 hl) für das Jahr 2010 im Vergleich zum Vorjahr zeigt erstmals einen Absatzrückgang (Tab. 1). Ein Grund hierfür ist möglicherweise der durchwachsene Sommer 2010. Auch nach den Nielsen-Handelsdaten beläuft sich der Absatzrückgang für das Jahr 2010 auf circa 1,7 Prozent.

Durch das Gushing-Jahr 2008 [7, 12] stieg das Interesse an Vorhersagetests, um das roh­-

Nach wie vor herrschen unterschiedliche Anschauungen über die Bewertung von Hopfen und seinen Einsatz in der Brauerei. Ein großer Teil des Weltbierausstoßes verfolgt schwerpunktmäßig das Ziel, dem Bier lediglich Bittere in Form isomerisierter α-Säuren ohne sensorische Zusatzaufgaben zu vermitteln. Folgerichtig werden Hopfensorten nahezu ausschließlich nach ihrem α-Säurenertrag bewertet. Darüber hinaus gibt es viele Brauer, die über die Bandbreite von Hopfensorten und Anwendungstechnologien den Charakter eines Bieres prägen. Die α-Säuren bestimmen dann nicht alleine die Hopfenqualität, sondern die Zusammensetzung von Bitter-, Aroma- und Gerbstoffen und ihr Verhältnis zueinander. Erfahren Sie hier mehr über den unterschiedlich hohen Einsatz von Aromapellets, den die Autoren für den Einsatz bei alkoholreduzierten Bieren untersuchten.

Anhand von Beispielen aus der Praxis werden hier Technologien aufgezeigt, die eine deutliche Kostensenkung im Bereich Betriebs­hygiene zulassen und gleichzeitig die Produktqualität sichern.

Die Japaner sind Meister der Kunstfertigkeit und der Sorgfalt, auch bei der Verpackung von Pro-dukten und Lebensmitteln. In kaum einem Land haben aufwändi-ge Verpackungen einen traditionell so hohen Stellenwert wie in Japan. Aber Japan ist auch die Heimat des Kaizen und der schlanken Produktion. Und so steht die japanische Verpackungsindustrie vor der Herausforderung der effizienteren Gestaltung ihrer Wertschöpfungskette. Wer künftig in japanischen Supermärkten Wasser oder Softdrinks kauft, wird immer häufiger einem neuen Verpackungstrend begegnen. PET-Getränkeflaschen und Dosen sollen in europäischer Manier zunehmend nicht mehr in Kartonage, sondern in Folienverpackungen ausgeliefert werden, um Kosten zu senken und ökologische Nachhaltigkeit zu signalisieren. Erfahren Sie mehr über eine neu entwickelte Verpackungsmaschine für den japanischen Markt.

In Teil 1 dieser Artikelreihe wurden die zentralen Grundlagen des Geschmackstests nach Sommer vorgestellt. Diese bestehen zum einen darin, dass sich ein Proband stets zwischen zwei Proben entscheiden muss. Zum anderen unterliegen sie in dem Fall, dass der Proband sich nicht entscheiden kann, einer bestimmten Ratewahrscheinlichkeit. In diesem zweiten Teil werden diese Kenntnisse erweitert. Neben der Möglichkeit, die Anzahl der bewusst schmeckenden Verkoster zu ermitteln, wird jetzt der Test dahingehend benutzt, einer Verteilung zwischen der Intensität der Geschmacksveränderung und dem Konsumentenverhalten zu erstellen.

Bei der hier vorgestellten Innokeg Till CombiKeg der KHS GmbH, Kriftel, handelt es sich um eine kompakt gestaltete Keg-Reinigungs- und -Füllmaschine, bei der Keg-Außen- und -Innenreinigung sowie der Keg-Füllprozess ebenso in einen Rahmen integriert sind wie die bis zu fünf Medientanks, die Steuerung sowie der Ein- und Auslauftransport. Die Neuentwicklung verfügt über Containermaße, und die Lieferung erfolgt nach dem „Plug & Produce“-Prinzip, wodurch sich Montage- und Inbetriebnahmezeiten verringern. Mit einer Leistung von 60 bis 90 Kegs/h setzt KHS auf das Rundläuferprinzip, dessen Vorteil bei einem hier praktizierten taktweisen Arbeiten vor allem im geringen Platzbedarf liegt.

Der 4. Workshop „Wege zu innovativen Bieren“ am 7. April 2011, veranstaltet von den Bier-Quer-Denkern, einer Initiative der BRAUWELT, des Instituts Romeis und der Privaten Brauereien, setzte sich mit dem Rohstoff Hefe auseinander.

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