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Ein Vermögen in den Sand zu setzen ist ganz einfach. Inves­tieren Sie in Wein! Acht Jahre nachdem Constellation Brands, Nummer eins in der Welt des Weines, für BRL Hardy eine Milliarde AUD bezahlte, hat das Unternehmen jetzt in Australien und dem Vereinigten Königreich in Sachen Wein die Segel gestrichen und verkauft: für gerade mal 290 Millionen AUD (291 Millionen USD). Scheint zu bestätigen, dass Geschäfte mit Wein ebenso desaströs für das Portemonnaie sein können wie Engagements in Fluglinien.

Woher kommt auf einmal das plötzliche Interesse an Südafrikas zweitgrößtem Wein- und Spirituosenunternehmen, der KWV-Gruppe? Die Kooperative ist bekannt für ihren KWV-Brandy und die Weine der Marke Roodeberg. Jetzt kursieren Gerüchte, KWV werde von mehreren Freiern umworben. KWV ist zurzeit wohl das preisgünstigste nicht börsennotierte Weinunternehmen der Welt. Erst kürzlich klappte ein Turn­around. Als Freier ist der südafrikanische Mischkonzern Pioneer Food Group (Backwaren, Cornflakes, Säfte) im Gespräch. Pioneer hat 120 Millionen USD in Aktien und Cash geboten. Scheinbar gibt es neben den üblichen Kosteneinsparungen und möglichen Vertriebs- und Marketingsynergien noch weitere Vorteile, die wir gleichwohl nicht auf den ersten Blick erkennen können.

Foster’s war vielleicht froh über die Niederlage des australischen Cricket-Teams im Spiel gegen England Anfang Januar. So müssen sie nicht ihr Versprechen erfüllen, im Falle eines Sieges jedem erwachsenen Australier ein Fläschchen Freibier zu spendieren. Das hätte sie etwa 20 Millionen AUD zu Verkaufspreisen gekostet. England hat 3:1 gewonnen. Was eigentlich nicht zu erwarten war, denn der letzte Cricket-Sieg der Engländer gegen die Aussies liegt 24 Jahre zurück. Aber, gut für Foster’s.

Die Foster’s Group, Australiens Brauer Nummer eins, ist erstmals seit 2001 mit einem 0,5-prozentigen Rückgang auf 38 Prozent (EBITDA) des Gewinns aus dem Biergeschäft konfrontiert.

Mit EvoGuard bietet die Firma Krones eine Ventilserie aus eigener Fertigung an. Sowohl die Scheibenventile als auch die Einsitz- und Doppelsitzventile sind in allen gängigen Anschlussvarianten und Nennweiten erhältlich. Beim Dichtungsdesign und dem erforderlichen Einbauraum für die Dichtung wurden Volumenveränderung und hohe Beanspruchung bei Temperaturdifferenzen oder bei Reinigungsabläufen berücksichtigt. Die Verwendung einer einheitlichen Abdichtung beim Ventilteller des Doppelsitzventils schließt Verwechslungen beim Dichtungstausch oder bei der Nachbestellung aus. Alle EvoGuard Ventile verfügen über einen verschweißten, wartungsfreien Antrieb. Bei den Doppelsitzventilen wird auch bei schneller Taktung ein geringer Druckluftverbrauch realisiert..

Der im Frühjahr verstorbene Professor Coimbatore Krishnarao Prahalad wurde für seine Verdienste im Bereich der Wirtschaftswissenschaften mit dem Viipuri Prize geehrt. Die Auszeichnung wurde von seinen Angehörigen entgegengenommen.

Aus 2700 Produkteinreichungen wurde unter anderem das neu gestaltete Bedienpanel der KHS GmbH ausgewählt und mit dem „iF product design award 2011“ ausgezeichnet. Das für KHS von ergon3Design konzipierte Bedienpanel überzeugte in vielerlei Hinsicht. Der hygienegerecht gestaltete Touchscreen besitzt Leuchtring-Kurzhubtaster mit Multicolor LED’s und ein integriertes RFID-System als Grundlage für die zentrale Benutzerverwaltung.

Jochen Conrad, 1500 S., 47 EUR zzgl. MwSt. und Versand. Das Buch ist zu bestellen beim Fachverlag Hans Carl, Nürnberg. Tel.: 0911/9 52 85 31, Fax: 0911/9 52 85-81 42, E-Mail:

Eine Rekordteilnehmerzahl von 110 Vertretern aus Brauereien, Fachverbänden, der Zulieferindustrie und dem Service-Bereich konnte Johannes Tippmann vom Lehrstuhl für Verfahrenstechnik disperser Systeme (VdS) der TU München am 10. Januar beim 22. Expertentreffen Getränkeschankanlagen in Weihenstephan begrüßen. Da er den Lehrstuhl in absehbarer Zeit verlassen wird und diese Veranstaltung somit letztmalig moderierte, war das wachsende Interesse an der Ausschanktechnik auch ein besonderer Dank an sein langjähriges Engagement auf diesem Gebiet.

In einem Rechtsstreit des Bayerischen Brauerbundes gegen die holländische Bavaria Brauerei hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) auf ein Vorabentscheidungsersuchen des Bundesgerichtshofs (BGH) am 22. Dezember 2010 sein Urteil verkündet.

Nach vorläufiger Hochrechnung des Verbands Deutscher Mineralbrunnen (VDM) wurde im Jahr 2010 der Absatz bei den Mineral- und Heilwässern sowie bei den Mineralbrunnen-Erfrischungsgetränken gegenüber dem Vorjahreszeitraum gehalten.

Die Privatbrauerei Schnitzlbaumer, Traunstein, hat mit der Rosenheimer Auerbräu eine Kooperation für die Herstellung der Marke Chiemseer vereinbart. Um die Lieferfähigkeit zukünftig sicherzustellen, wird Chiemseer zukünftig in beiden Brauereien hergestellt. Der ursprünglich aus der Kiesel-Bräu stammenden Marke wurde nach deren Schließung durch die Privatbrauerei Schnitzl­baumer weitergeführt. Zunächst wird man mit Chiemseer Hell in der 0,5-Liter-Euroflasche starten, für dessen Vertrieb sich die M. Hubauer Getränke & Logistik aus Gräfelfing verantwortlich zeichnet.

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