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Am Anfang steht die Frage nach dem Wirkungsgrad, und dann kommt oft diese Antwort, die schon Karl Valentin wusste: „Mögen hätten wir schon wollen, aber dürfen haben wir uns nicht getraut.“ Wenn Abfüllanlagen mehrere Jahre alt werden, kommt es zwangsläufig zu Anpassungen wegen neuer Artikel oder Verpackungen. Deshalb wird oft etwas verändert, an den Transporteuren, Maschinen und vielfach auch an den Transportsteuerungen. Wenn ein wichtiger Mitarbeiter dazu noch in Pension gegangen ist, wird es oft schwierig, die Hintergründe zu rekonstruieren, und es wird alles verstellt. Dieser Artikel will zeigen, wie sich existierende und zu planende Abfüll- und Verpackungsanlagen analysieren, bewerten und schließlich optimieren lassen.

Das Rauchverbot ist ein zunächst letzter Akt, den Verbraucher in Deutschland vor den Folgen des Tabakkonsums zu schützen. Wer sich die Frühphase in der Begrenzung der Werbe- und Vermarktungsfreiheit für Tabak in Erinnerung ruft, entdeckt Parallelen zur aktuellen Alkoholpolitik. BRAUWELT sprach mit Dr. Lothar Ebbertz, Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Brauerbundes, München, und fragte, ob nach dem Tabakverbot nun ein Alkoholverbot droht.

Modulare Trübungssensoren | Ziel war es anfänglich, einen Trübungssensor zu entwickeln, der kostengünstiger in der Anschaffung und durch entfallende Wartung auch kostengünstiger im Betrieb sein sollte als andere Sensoren. Dies alles sollte verbunden sein mit kompakter, modularer Bauform und ausgezeichneter Qualität, kurz gesagt, konzentriert auf das Wesentliche. Und so entwickelte die Seli GmbH Automatisierungstechnik, Neuenkirchen, die Sensorfamilie STS.

Optimierte Alkoholausbeuten | Die Forschungs- und Lehrbrennerei der Universität Hohenheim dient dem Lehrstuhl für Gärungstechnologie zur Übertragung der neuesten Forschungserkenntnisse aus dem Labor in den industriellen Maßstab. Tätigkeitsschwerpunkte sind die Bioethanol- und Biogasherstellung aus Stärke und zellulosehaltigen Rohstoffen sowie die Hefeforschung. Um die Maischprozesse zeitnah online verfolgen zu können, wird zur Überwachung des pH-Wertes seit sechs Jahren die Messtechnik von Endress+Hauser, Weil am Rhein, eingesetzt. So grundverschieden eine Brennerei zu einer Brauerei ist, der Rohstoff sowie der Maischprozess sind sehr ähnlich.

Als das Pachtverhältnis über eine Gaststätte zu Ende ging, ergab sich für den Verpächter, dass die Thekenentwässerung instandgesetzt werden musste. Er ging davon aus, dass der Pächter diese Arbeiten hätte durchführen müssen und verlangte deshalb Schadensersatz.

Nichtinvasive Diagnostik | Ein entscheidender Faktor für den wirtschaftlichen Betrieb einer Brauerei ist die effiziente Nutzung von Energie. Konsequente Optimierung lautet daher die beständige Forderung an die Anlagenbetreiber. Zur unkomplizierten Überprüfung von Anlagenteilen verfügen die Brauereitechnologen von GEA Brewery Systems, Kitzingen, über ein portables Ultraschallmesssystem, mit dem Energieflüsse schnell eingriffsfrei erfasst werden können.

Optisch | Vor etwa sechs Jahren wurde die optische Sauerstoff (O2)-Messung in der Brautechnologie erstmals eingesetzt. Heute lässt sich vom Sudhaus bis zum abgefüllten Produkt die gesamte Prozesskette inklusive aller relevanten Gase und Flüssigkeiten mit stationären bzw. portablen optischen Messsystemen abdecken. So können Produkt- und Qualitätsverluste wesentlich effektiver als mit der klassischen Sauerstoffbestimmung minimiert werden, was die Gesamtperformance einer Brauerei steigert.

Multielementbestimmung durch induktiv gekoppelte Plasma-Atom-Emissionsspektrometrie (ICP-OES) in Bier und Würze lautet das Thema eines Beitrages, den Dipl.-Brm. P. König, Dipl.-Brm. K.-H. Bromig und PD Dr. M. Coelhan vom Forschungszentrum Weihenstephan für Brau- und Lebensmittelqualität, Abteilung für Instrumentelle Analytik, Freising, in „Der Weihenstephaner“ Nr. 4, 2010, S. 130 -131, publizierten. Dabei geht es in erster Linie um die entsprechenden Bestimmungsmethoden, aber auch um das Verhalten der Mineralstoffe und Spurenelemente entlang der Bierherstellung, von den Rohstoffen bis hin zur Abfüllung.

Das HotFill+-System, das von der KHS GmbH, Dortmund, auf Initiative von Rajendra Gursahaney, Senior Director of Engineering, Pepsi Beverages Company, entwickelt wurde, ermöglicht die Heißabfüllung sensibler Produkte in PET-Flaschen.

Der Bier-Monitor von Anton Paar ist das Ergebnis von über 20 Jahren praktischer Erfahrung in der Inline-Bieranalyse. Die Dichte- und Schallgeschwindigkeitsmessung ist in einem kompakten Messwertaufnehmer mit hygienischem Edelstahlgehäuse erhältlich, dem DSRn 427S. In Kombination mit der wartungsfreien Inline-Pumpe 5, die gemäß des EHEDG-Standards (European Hygienic Engineering and Design Group) zertifiziert ist und dafür sorgt, dass die Prozessmessgeräte konstant mit einem Messmedium aus der Hauptleitung durchströmt werden, erzielt man während des gesamten Produktionsprozesses, selbst bei häufigen Start-Stop-Bedingungen, stabile und hochgenaue Messergebnisse. Die neue Prozessauswerteeinheit mPDS5 mit Farb-Touchscreen bestimmt alle bierspezifischen Parameter kontinuierlich und zuverlässig..

Das Sortengremium der Braugersten-Gemeinschaft [EV] hat die 2009 zugelassenen Braugerstensorten KWS Bambina (KWS Lochow GmbH), Propino (Syngenta Seeds) und Sunshine (Saatzucht Breun) nach bundesweiten Mälzungs- und Brauversuchen im Praxismaßstab zur Verarbeitung in Brauerei und Mälzerei empfohlen.Von den durch das Bundessortenamt im Dezember 2010 neu zugelassenen Braugerstensorten Natasia (Sejet), Jazz (Limagrain), Sy Taberna (Syngenta Seeds), Traveler (Secobra Saatzucht GmbH) und Zeppelin (Sejet) wurde keine Sorte in die großtechnischen Praxisversuche der kommenden Vegetationsperiode aufgenommen. Alle Neuzulassungen wurden in der Gesamtheit ihrer Eigenschaften als weniger gut im Vergleich zu den bereits zur Verarbeitung empfohlenen Sorten bewertet.

Zur ersten Veranstaltung der Barth-Haas Hops Academy (s. a. BRAUWELT Nr. 8, 2011, S. 229) begrüßte am 8. Februar 2011 Dr. Christina Schönberger, Barth-Haas Group, die Vertreter aus Brauereien und Wissenschaft am Firmensitz von Barth-Haas in Nürnberg. Die hauseigene Hopfenakademie hat sich zum Ziel gesetzt, das Wissen um den Rohstoff Hopfen in der Braubranche zu vertiefen. Eine Vielfalt von Aromen kann durch die Kombination unterschiedlichster Hopfensorten ins Bier gelangen und es einzigartig werden lassen. In dieser Hinsicht möchte die Veranstaltung ihre Teilnehmer dazu ermutigen, neue Wege zu beschreiten und somit das Kulturgut Bier für den Verbraucher attraktiver zu machen.

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