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Die Oettinger Gruppe zählt mit ihren fünf Standorten zu den führenden Brauereigruppen in Deutschland. Ein Teil des Unternehmenserfolges ist in dem Einsatz modernster Technik und Technologie begründet. Der Standort Mönchengladbach wurde seit der Übernahme im Jahr 2003 in allen Bereichen kontinuierlich modernisiert und ausgebaut. Der

Mit dem ISL 05x bietet Baumer einen Sensor zur induktiven Leitfähigkeitsmessung mit integrierter Kompensation der Medientemperatur und sehr kurzer Ansprechzeit (< 3 s) an. Der ISL verfügt über eine 3A-Zulassung und eignet sich für vielfältige Anwendungen in der Lebensmittelindustrie. Mit seinem Messbereich von null bis 999 mS/cm deckt der ISL sämtliche Anwendungen ab, die in der Lebensmittelindustrie möglich sind. Der Sensor ist komplett aus korrosionsbeständigem Edelstahl und PEEK gefertigt, verfügt über einen hygienegerechten G1-Prozessanschluss und kann ab Nennweite DN40 installiert werden.

Namibia Breweries, eine der erfolgreichsten Brauereien Afrikas, erweitert ihre Kapazitäten und investiert in ein kontinuierliches Bierfiltrations-System (PROFi) in Kombination mit dem auch von Pall entwickelten CBS-System (Continuous Beer Stabilization) für die kontinuierliche Bierstabilisierung.

Am 15. Dezember 2010 veranstaltet die Initiative Label-Forum [EV], München, das Fachseminar „Haftungsrisiken der Hersteller von DPG-Pfandetiketten“. Mit der Einführung eines einheitlichen Pfandsystems für Einweggetränkeverpackungen zum 1. Mai 2006 haben sich die Rahmenbedingungen für die Fertigung von Etiketten maßgeblich verändert. Seither besteht in Deutschland das Einwegpfandsystem der Deutschen Pfandsystem GmbH (DPG). Unternehmen, die die DPG-Pfandetiketten herstellen, sowie Vertreter der am Pfandsystem beteiligten Vertragsparteien können sich zu Haftungsrisiken, zu rechtlichen Gestaltungsmöglichkeiten und zu Fragen der möglichen Versicherbarkeit informieren. Die Veranstaltung findet bei der Initiative Label-Forum [EV], Oberföhringer Straße 58, 81925 München, statt. Veranstaltungsbeginn ist 10.00 Uhr. Für Mitglieder der ILF ist die Teilnahme kostenlos, für Nichtmitglieder wird ein Beitrag von 295 EUR (netto) erhoben.

Methodensammlung der Mitteleuropäischen Brautechnischen Analysenkommission (MEBAK), herausgegeben vom Vorsitzenden Dr. Fritz Jacob, 1. Auflage, 2010, Selbstverlag der MEBAK, Freising, 59,40 EUR.

Die Gesellschaft für Öffentlichkeitsarbeit Bayerischer Brauereien e. V. und die Arbeitsgemeinschaft Mittelständischer Privatbrauereien im Deutschen Brauer-Bund e. V. hatten vom 26. bis 27. Oktober gemeinsam zum Energiewirtschaftlichen Symposium nach Erding geladen. Gut 50 Teilnehmer folgten den hochinteressanten Vorträgen und informierten sich über praktische Erfahrungen zu Energie einsparenden Maßnahmen in der Brauerei. Die Lage an den Energiemärkten wurde von Peter Zacharias, Bayerischer Brauerbund e. V. (BBB), München, skizziert. Er stellte außerdem entsprechende Rahmenverträge, die der BBB seinen Mitgliedern für Erdgas und Strom anbietet, vor. Beim Erdgaspreis sind im Standardlastprofil (<1,5 GWh) Fixpreisvereinbarungen bis 2014 möglich. Derzeit schwankt der Erdgaspreis zwischen 2,00 und 2,50 ct/kWh. Mit einem für 2011 zu erwartenden Preis von 2,20 ct/kWh (= 3,45 ct/kWh brutto) liegt der Preis für Erdgas gut 40 Prozent unter leichtem Heizöl (HEL). Folglich ist bei einer Umstellung von Heizöl auf Erdgas derzeit mit einer Armotisationszeit von unter einem Jahr zu rechnen. Wenn eine Umstellung auf Erdgas nicht ohne Weiteres möglich erscheint, bieten Holzhackschnitzel eine gute Alternative. Für 2011 sind folgende Einspeisevergütungen zu erwarten: Wasserkraft, 8 ct/kWh; Wind onshore, 9 ct/kWh; Wind offshore, 15 ct/kWh; Biomasse, 17 ct/kWh; Fotovoltaik (geschätzt, da Reduktion der Förderung gemäß EEG Novelle), 27 ct/kWh.

Während sich weltweit Optimismus breitmacht – es wird von einem bis 1,5 Prozent Wachstum für 2010 gesprochen – trübt sich die Lage in Europa weiter ein. Laut Marktforschungsinstitut Plato Logic rutscht der Bierkonsum hier um 1,8 Prozent ab. Sorgen macht vor allem Großbritannien mit rekordverdächtigen 9,7 Prozent Absatzschwund im dritten Quartal. Allein die Pubs verkauften 88 Millionen Pints weniger. Supermärkte und Getränkeläden traf es mit minus zwölf Prozent bzw. 112 Million Pints am härtesten. Diese Zahlen der British Beer and Pub Association (BBPA) machen klar: Die schweren Zeiten halten an. Im zweiten Quartal bewirkte die Fußball-WM ein kurzes Zwischenhoch mit einem 2,9-Prozent-Absatzplus.

Die Starken kommen in den Garten? Von wegen. Sind die Zeiten richtig hart, laufen die Starken einfach davon. So erleben es zumindest die belgischen Gewerkschaften. Ihre Blockade der AB-InBev Brauereien im Januar hat bislang erfolgreich Massenentlassungen verhindert. Unsere Leser erinnern sich: À la Tarzan ging AB-InBev Anfang 2010 mit der Machete an den Kostendschungel. Zehn Prozent der 8000 Mitarbeiter in Westeuropa sollten ihren Job verlieren, allein 300 davon in Belgien. Ein drei viertel Jahr dauert der „soziale Dialog“ zwischen dem Management und den Gewerkschaften nun schon.

Heineken gab Europa die Schuld für den Absatzrückgang und Umsatzschwund im dritten Quartal 2010. Das Vorjahres-Umsatzziel wurde um 2,1 Prozent verpasst. Mehr als die Hälfte seines Umsatzes macht Heineken in Westeuropa, wo der Bierabsatz um 3,9 Prozent zurückging. Der Gewinn stieg aber um gut zehn Prozent. Woher stammt dieser Zuwachs? Hauptsächlich aus Afrika und Asien und aus Kostensparmaßnahmen. Für das Gesamtjahr wird ein Gewinnwachstum im unteren zweistelligen Bereich erwartet.

Wer in Bier investiert, hat’s gut, sitzt gemütlich im Pub, verfolgt das Auf und Ab der Aktien und überlegt, in welche Brauerei er als Nächstes sein Geld stecken soll. Die Spezialitätenbrauereien in den USA beispielsweise entwickeln sich prächtig. Boston Beer etwa, vor circa 30 Jahren gegründet von Jim Koch, 61. Trotz Wirtschaftskrise und 2,2-prozentigem Minus des Gesamtbiermarktes stieg der Ausstoß der 1600 so genannten Craft Brewers 2009 um 7,2 Prozent. 2010 kam es noch besser: Neun Prozent Plus machte der Absatz dieser Nischenbrauer, während der Gesamtmarkt um 2,7 Prozent schrumpfte. Der Einzelhandel verdiente an diesen Produkten besonders gut, weil sich damit gute Preise kalkulieren lassen. Mit 2,3 Millionen hl (2009) hat Boston Beer einen Marktanteil von 0,9 Prozent am Gesamtmarkt. „Die Großen schütten mehr Bier weg, als wir in einem Jahr brauen“, lautet ein bekanntes Koch-Zitat. Und doch ist Boston Beer einer der größten US-Brauer. Bei zweistelligem Wachstum sprechen viele Analysten eine Kaufempfehlung für Aktien des Brauers von Samuel Adams Bier aus.

Was ist bloß mit dem Aussie-Dollar los? Private Beteiligungsfirmen mit Interesse am Kauf von Foster’s Weingeschäft kriegen die Flatter – die australische Währung ist auf ein 28-Jahres-Hoch gegenüber dem US-Dollar geklettert und hat den Kaufpreis um 20 Prozent in die Höhe getrieben.

Soweit bekannt, wird Diageo nicht übernommen. Im Gegenteil, der weltgrößte Drinks-Produzent hat selbst Appetit auf mehr. Helfen könnte dabei Bill Ackman. Wer ist das denn? Der 44-jährige Investor stammt aus einer New Yorker Immobiliendynastie und brilliert als einer der erfolgreichsten Hedgefond-Manager. Derzeit peilt er den US-Mischkonzern Fortune Brands an, zu dem u. a. Maker’s Mark Bourbon und Jim Beam gehören sowie Golfschuhe und Wasserhähne. Diageo liebäugelt seit Jahren mit einer großen Bourbon-Marke. Schafft es Ackman, Fortune Brands – Börsenwert 8,4 Milliarden USD – zu knacken und die Spirituosensparte zu verkaufen, wäre das ein Supercoup für Diageo. Und wenn Bernard Arnault seinen Anteil an Moet Hennessy verkauft, ein weiterer.

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